Zuletzt gespielt/ausprobiert + Meinung zum Spiel

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Terraforming Mars: Ares Expedition

Kleinere und noch mehr auf Karten basierte Version von Terraforming Mars.

Macht vieles richtig, aber eben nicht alles, macht aber definitiv viel Spaß.

Ausführliches Review folgt in Kürze.

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Wie versprochen:

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Riftforce Beyond

Erweiterung zu Riftforce (mittlerweile eines unsere liebsten 2-Spieler-Spiele), die 8 neue Gilden, die sich alle sehr unterschiedlich spielen und noch mehr taktische Vielfalt bieten. Fast alle Gilden spielen sich sehr gut, wobei das Balancing nach den ersten Runden gefühlt nicht mehr ganz passt.

Ebenso enthalten sind Materialien und Regeln für ein 2vs1, 2vs2 sowie Solo-Spiel, was wir jedoch noch nicht probiert haben.

Hier nochmal das Review zur Grundbox:

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Terraforming Mars

Nachdem wir jetzt viel Terraforming Mars: Ares Expedition, die Kartenversion, gespielt haben, wollte Junior auch mal den großen Bruder spielen.

Ich liebe es ja sowieso und auch Sohnemann mochte es sehr, immer noch ein top Spiel.

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Star Wars Rebellion

Zum 45-jährigen Jubiläum und dem Start von Obi Wan Kenobi hatte ich nach langer Zeit wieder mal Lust auf ein wenig Star Wars im Großformat.

In Rebellion übernimmt man entweder das übermächtige Imperium oder die Rebellion, die sich im Geheimen bewegt und vor allem mit gezielten Operationen und Guerillataktiken versucht die Leute auf ihre Seite zu ziehen und ihren Stützpunkt vorm Imperium zu verstecken.

Immer noch ein Top Spiel das thematisch unheimlich packend ist, wobei sich die Kämpfe immer noch sperrig, umständlich und fad spielen. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Imperium und Rebellion funktioniert aber sehr gut und so kann man wunderbar die Geschichte für sich neu schreiben.

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Ist das Brettspiel mit dem alten Videospiel Star Wars Rebellion verwandt? Weil die Idee klingt auf den ersten Blick ein wenig ähnlich …

Von dem was ich gerade auf Steam gesehen habe kann es gut sein, dass sich die beiden Spiele ähnlich sind. Sollten es einfach mal spielen.

Die Kämpfe in Rebellion sollen ja mit der Expansion überarbeitet worden sein und etwas besser von der Hand gehen. Aber kA was sie geändert haben, ich hab das Spiel nicht. Steht bei mir, ähnlich wie War of the Ring auf meiner „Wär schon cool aber werd ichs dann wirklich je spielen?“-Brettspielliste :wink:

Wo bist du daheim? Können ja gern mal spielen.

Generell, so eine SHOCK2 Runde wäre doch mal fein. Möglicher Treffpunkt im Siren Games, @Blue_Scribe würde sich sicher freuen. Hab Lust auf Eclipse oder Twilight Imperium zu viert oder fünft.

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Ich wohn im 14., Siren Games wär also nicht so weit weg. Für einen Shock2-Spieleabend/Nachmittag wär ich durchaus zu haben!

Kam leider in der Berufsschule so gar nicht an, obwohl es ab 15 Jahren empfohlen wird, die 15-17 jährigen in der Klasse wussten leider nicht allzu viel.

Spiel ist aber toll, ein recht klassisches Quiz mit netten Kniffen.

bissl D&D

Bin letzte Woche im Urlaub endlich mal dazu gekommen Massive Darkness 2 auszuprobieren. Kumpel war paar Tage zu Besuch und wir haben dann gleich mal die ersten vier Quests gespielt. Und ich muss sagen: Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht!

Die Idee dass die einzelnen Klassen ihre unterschiedlichen Spielmechaniken mitbringen ist imo sehr gut umgesetzt und ist echt mal was anderes als „nur“ unterschiedliche Fähigkeiten auf den Charakter-Karten zu haben.

Ich hab z.B. die Ranger-Klasse gespielt und der hat so eine Art BlackJack-Mechanik drinnen. Man zieht von einem speziellen Deck Karten die eine unterschiedliche Anzahl (1-4) von Bogensymbole aufgedruckt haben (Ranger ist eher ein Fernkämpfer und verwendet als Starting Equipment einen Bogen). Jetzt kann man solange Karten ziehen wie man möchte, sollte aber nicht über 7 Bogensymbole kommen. Der Clou dabei: Die Karten haben drei unterschiedliche Effekte aufgedruckt - einen für unter 7 Symbole, einen für genau 7 sowie einen negativen Effekt, wenn man zuviele Symbole gezogen hat. Also z.B. du bekommst 1 Mana dazu, du bekommst 2 Mana dazu oder aber dir wird ein Mana abgezogen. Sprich man wägt dann auch immer ab ob man mit den bisher gezogenen Effekten zufrieden ist oder nicht doch noch eine Karte zieht um auf die 7 Bögen zu kommen, weil dann bekommt man ja die bessere Variante der Effekte. Echt cool gemacht!

Einfach mal auf YT z.B. in den Channel von Meeple Marathon reinschauen, der hat zu alle Klassen jeweils ein eigenes Video online.

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Bissl was gespielt:

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jetzt aber, AEONS END - Für die Ewigkeit

Netter Deckbuilder, bei dem auch die Verwaltung des Erzfeindes recht leicht fällt. Thema ist zwar nett, das Spiel ist aber trotzdem sehr deterministisch, wobei dann der Fluff oft zu kurz kommt, was jedoch egal ist.

Haben noch zu wenig gespielt um zu wissen wie wichtig Teamwork wirklich ist, wobei wir schnell ein paar Kombos gefunden haben und so mächtig Schaden machen konnten, Stichwort Feuerflut.

Etwas fad find ich nur die Spezialfähigkeiten der Charaktere, bei vielen hätte ich da wenig Lust drauf, auf die Hinzuspielen.

Die Mechanik mit den Rissen, also Plätze auf denen Zauber platziert werden find ich sehr cool.

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Bissi D&D

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cascadia
sehr einfaches spiel (vielleicht schon etwas zu leicht - zu mindest war meine erste runde sehr erfolgreich)
man baut sich seine landschaft aus hexfeldern mit unterschiedlichen landschaftstypen und setzt tiere auf die felder. dabei gibt es verschiedene wertungskriterien für landschaften und tiere, die in jeder runde variieren. noch dazu gibts einen recht guten solo-modus.
wirklich schön, spielt sich schnell, ich liebe es ein spielfeld aufzubauen (vgl carcassonne). nur thematisch nicht 100% ausgereift - zb kann man lachse in die steppe setzen, das passt so gar nicht.
weiters ist etwas negativ, dass halt jeder vor sich hin baut - interaktion gibt es keine außer beim ziehen der plättchen.

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In den letzten Tagen die Familienzeit wieder vermehrt mit Spielen verbracht:

Fugitive
Die Polizeichefin jagt einen Flüchtigen durch die Welt der Burgle Bros. Bei diesem Kartenlegespiel legt der Flüchtende verdeckt Karten aus und kämpft sich von Versteck zu Versteck, während die Polizeichefin versucht, durch geschicktes Kombinieren diese Verstecke auszuheben.
Fugitive hat wenige und einfache Regeln, spielt sich super flott und macht uns großen Spaß. Mir taugt besonders der 50er-Jahre Comicstil der Kartenillustrationen.

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Jamaica
In Jamaica bestreitet man als Pirat im 17. Jh. ein Wettrennen um die namensgebende Insel. Der jeweilige Anführer einer Runde wirft zwei W6 und gibt vor, welcher Würfel die Morgen- und welcher die Abendaktion vorgibt. Reihum legt jeder verdeckt seine Aktionskarte und führt anschließend die gewählten Aktionen durch: Gold/Proviant/Schießpulver laden, vorwärts oder rückwärts ziehen. Beim Ziehen um die Insel bezahlt man auf Meerfeldern mit Proviant und auf Hafenfeldern mit Gold. Zwischendrin gibts Piratennester, die dem ersten Entdecker entweder einen Schatz oder einen Fluch bescheren können. Wer auf ein besetztes Feld zieht, löst eine Seeschlacht aus. Es gewinnt, wer bei Rennende (sobald der erste Spieler Port Royal erreicht) die meisten Punkte (in Form von Schätzen und Golddublonen) ergattern konnte.
Durch bestimmte Regeln beim Beladen seiner 5 Ladekammern, punktet das Spiel mit einem netten Anteil an Ressourcenmanagement. Die Seekämpfe sind solala: Vergleich von je einem W6-Wurf + eingesetztem Schießpulver, der Sieger raubt dem Unterlegenen eine Ladekammer aus. Die Erweiterung „Die Crew“ peppt das Grundspiel anständig auf: so kann man Crew-Mitglieder anheuern, die unterschiedlichste Fähigkeiten mitbringen.
Alles in allem hätte ich mir nicht gedacht, dass mir ein Renn-Brettspiel, das auf den ersten Blick arg glückslastig scheint, letzten Endes doch sehr gut gefallen könnte.

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Spaceship Unity Season 1.1
Als Rekrut der Interplanetaren Allianz fliegt man im derangierten Raumschiff Unity Missionen und gerät dabei in einen intergalaktischen Konflikt zweier Parteien. Die Season 1.1 kommt mit 5 abenteuerlichen Folgen, deren Geschichte, je nach Erfolg, unterschiedliche Wendungen nehmen können.
Der Clou: Die Wohnung ist das Raumschiff. Der Staubsauger wird zum Raumsprungmodul, das Handy dient als interplanetarer Kommunikationskanal, das Bücherregal stellt die Datenbank dar, die Jalousien sind unsere Schutzschilde und und und…
Sehr actionreich und turbulent, für Erwachsene teils anstrengend (viel Zeug zum her- und wieder wegräumem - Töpfe, Verlängerungskabel, Besteck, Papierkügelchen…), für Kids eine Riesengaudi. Die Story ist überraschend spannend, wenn auch weniger was für jüngere Kinder - ist denen ab er auch wurscht, solange sie Fusionskanonen abfeuern, Schilde aktivieren und Raumsprünge machen können.

Marvel Champions - Sinister Motives
Nach ein paar irrigen Ausflügen nach Mittelerde und Arkham, bin ich wieder zurück beim mMn besten und ausgereiftesten Living Card Game von Fantasy Flight. Mit Miles Morales und Ghost Spider gegen typische Spider-Verse Schurken anzutreten ist sehr launig und geht angenehm kurzweilig vn der Hand. Gerade im Vergleich zu den beiden Vorgängern spürt man, wie elegant die Mechaniken in Marvel Champions weiterentwickelt wurden. Die Deckconstruction von MC ist durch die gesunde Simplifizierung, die angenehmste, die ich kenne. Wer gerne Decks baut, dabei aber nicht Aberstunden versenken will, macht hier nix falsch. Das Spiel bleibt aber ein vorzügliches Solo-Spektakel, das zu zweit noch maximal okay ist und ab 3 Spielern sehr mühsam wird.

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Ein bissi D&D

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