In der Produktion dieses Films muss irgendwer sämtliche Regler auf 300% gestellt haben. Herausgekommen ist ein absolutes Trash-Fest - allerdings in einer Qualität die ich so noch nicht gesehen habe. Hatte viel Spaß damit - auch wenn es 2 anstatt der 3 Stunden auch getan hätten (keine Sorge da wirs Nichts in die Länge gezogen - da steckt einfach fast schon zu viel drinnen).
Hab das Original nie gesehen, daher hat die Nostalgie bei mir nicht so gut funktioniert, aber auch ohne Vorkenntnisse weiß der Film zu gefallen. Wirkliche Überraschungen gibt es zwar nicht, aber das ganze ist flott und durchaus humorvoll inszeniert. Realismus sollte man natürlich keinen erwarten, die Figur des Maverick ist eher eine Power Fantasy.
Am Freitag habe ich den ersten Matrix teil nachgeholt und fand in ziemlich gut, aber jetzt nicht super gut. Ich weiß nicht, ob das an meinen Sound Setup liegt, aber irgendwie waren die Stimmen sehr leise, dass ich auf normale Lautstärke nichts verstehe. Das hat das Erlebnis definitive ein wenig zerstört.
8/10 Matrixen
Ja, hast du. Und zwar AniMatrix anschauen. Sollte man sich eigentlich noch vor Matrix sehen. Da wird zB erklärt wie es zu all dem kam. Und eine Folge ist vom Macher von Ninja Scroll (der wohl beste 18+ Anime ever).
Anmiatrix war damals richtig stark - hab die Disc im Regal stehen und vor Kurzem mal wieder eingelegt. Die Geschichten an sich sind noch immer gut - die Technik ist allerdings echt nicht gut gealtert. Speziell die gerenderten Kurzfilme sind heute nur mehr schwer zu ertragen.
Leider wieder der nächste Netflix Blockbuster der mich wieder mal enttäuscht hat. Die Story war für einen Thriller sehr dünn, Chris Hemsworth habe ich die Rolle nicht wirklich abgenommen.
Typisch für Netflix Produktionen - der Film bestand zu 90% aus einem einzigen Set, es kamen 5 Leute in dem Film vor und die meisten hatten über den gesamten Film die selben Klamotten an. Ich frag mich dann immer wo das Budget bei den Filmen hingeht außer in die Gage der Hauptdarsteller.
Bei Netflix aufnahmen ist man in den meisten Produktionen mit der Kamera immer extrem nah dran, voraussichtlich um Kosten zu sparen, weil dann braucht man keine kostspieligen Sets.
Die Blockbusterfilme schaue ich eigentlich alle von Netflix, aber so richtig gut war nichts. Bei Spencer Confidential ist mir das ganz stark aufgefallen, die Story war in 2 Minuten zu durchschauen und der Antagonist hat über den gesamten Film die selben Klamotten getragen.
Bin ja kein Formel 1 Fan, aber die Inszenierung, die Charaktere, Sound, Kamera, Aufnahmen - das war schon ganz, ganz großes Kino. War im Kino selbst schon super und auch zu Hause (2 x mit Surround etc. gesehen), kommt der Film einfach genial rüber.
Wobei natürlich Ron Howard als Regisseur auch echt kein No Name ist.
Falter Chefredakteur Florian Klenk trifft Wutbauer Christian Bachler, der ihm mal zeigt wie das wirklich aussieht mit der Landwirtschaft, dem Fleisch und neuen Wegen der Vermarktung.
Fand den Film sehr interessant und schön gemacht. Lediglich die Kritik an Bachlers Tun wurde nur halbherzig angeschnitten. Eh klar, warum sollten sich die Filmemacher auch ans eigene Bein pinkeln, somit hätte man das auch skippen können.
Hab mir gestern den Film angesehen jedoch die zeitsprünge am anfang des Filmes etwas verwierend.
Schade das die Musik etwas kurz gekommen ist und die liebes Geschcihte von Elvis und Presilia.
War ein netter Biopic jedoch hat mit Bohiemen Rhapsody mehr gefallen.
Aber Tom Hanks unter der Maske war trotzdem der hammer , Austin Butler auch komplett aufgegangen in der Rolle.
Ich bin da generell gespannt, was Hollywood macht. Das mit diesem „Legacy“ scheint ja zu funktionieren. Sprich - alte Schauspieler mit Cameos etc. ausstatten und denen einen neue Crew vorsetzen - inkl. Nostalgiebonus und Eastereggs etc.
Da wird sicherlich noch vieles kommen (befürchte ich)…