Da es im GP ist, habe ich es nun unbedingt zocken wollen. Es ist gut, aber kein Dragon Age im klassischen Sinne. Es reicht aber für zwischendurch und ist durchaus gelungen. Die Grafik war anfangs sehr gut, es fielen mir aber im Quality Mode ein paar Pop ups und unscharfe Texturen auf. Die Entscheidungen haben auch erst gegen Ende richtige Relevanz.
Okay - das scheint doch nicht der dicke Brocken zu sein wie ich „befürchtet“ habe. Dafür hätte ich Momentan keine Zeit. So werde ich es mir die Tage aber einmal ansehen.
Nettes kleines Indiespiel das einige echte harte Kopfnüsse hatte. Musste gegen Ende hin auf eine Lösung zurückgreifen.
Machte Laune mittels der Szenerien und Figuren auf die Lösungen der Geschichten zu kommen.
Kurz aber unterhaltsam.
Hier ein Video um sich ein Bild vom Spiel zu machen:
Ich habe Ghost of Yotei soeben abgeschlossen und bin insgesamt sehr angetan. Besonders der einzigartige Artstil hat mich begeistert: Die Bildsprache ist atmosphärisch und stimmungsvoll, auch wenn die technische Grafik im Detail gelegentlich etwas schwächelt. Die Geschichte ist packend erzählt und besitzt einige wirklich bewegende Momente, auch wenn sie stellenweise ein wenig zu dramatisch wirkt.
Trotzdem bleibt der emotionale Kern überzeugend und fesselnd. Als fast einziger Kritikpunkt bleibt für mich die geringe Vielfalt der Gegner. Die Konfrontationen wiederholen sich mit der Zeit, was dem Spiel ein wenig an Abwechslung nimmt. Dennoch: Ein beeindruckendes Werk, das lange nachhallt.
ich weiß nicht genau warum das so sehr gelobt wurde… ja, ist schon ganz witzig mit den dialogen und den antwortmöglichkeiten. diese sind aber teils recht stressig.
vor allem aber ist das gameplay sehr seit. es gibt eigentlich keine wirklichen rätsel oder interaktionsmöglichkeiten. es ist superlinear (ok, mag ich an sich) und beschränkt sich eigentlich auf dialoge während dem herumgehen.
die länge ist insofern mit so ca 4-5 stunden ganz gut bemessen, da es eben zu wenig abwechslung bietet.
das thema mit den geistern find ich generell immer etwas abgedroschen, da ich dazu halt so gar keinen zugang habe (da hätte ich mich wohl besser informieren sollen, bevor ich begonnen habe).
in summe schon eine sehr nette geschichte - aber für mich eben zu wenig spiel. → 6/10
(tiefpunkt gestern: zu beginn des abspanns hängt sich das spiel auf, ich darf die letzte halbe stunde nun nochmals durchklicken. zach, aber ich will natürlich wissen was mit den charakteren passiert. scheinbar hab ich aber alle gerettet, dabei aber freundschaften im sand verlaufen lassen)
Nachdem ich direkt nach dem zweiten Teil den ersten nachgeholt habe, muss ich sagen: Ghost of Tsushima ist hervorragend erzählt. Trotzdem gefällt mir der zweite Teil insgesamt besser, auch wenn er stellenweise etwas „over the top“ ist. Da wirkt der erste Teil wesentlich realistischer.
Der grafische Unterschied zwischen den beiden Spielen ist enorm, kaum ein anderes Spiel zeigt so deutlich, wie stark sich die Technik binnen 5 Jahren weiterentwickelt hat. Trotzdem wirkt der zweite Teil im direkten Vergleich zu neueren Titeln wie Assassin’s Creed Shadows altbacken, was vor allem bei der Grafik auffällt.
Hätte ich die Reihe in der richtigen Reihenfolge gespielt, wäre der erste Teil für mich wahrscheinlich eine glatte 10/10 gewesen, trotz seiner grafischen Schwächen, die schon damals leicht veraltet wirkten. So, im Rückblick nach Teil 2, vergebe ich 9,5/10. Der zweite Teil hat die Serie aber auf beeindruckende Weise weiterentwickelt.
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom auf der Switch 2
Insgesamt ein tolles Spiel aber für einen „Ich will die Welt erforschen“ Monk wie mich, viel zu groß. Breath of the Wild war diesbezüglich genau richtig. Ich hätte den Untergrund nicht gebraucht, meiner Meinung nach hätte das dem Spiel sehr gut getan, wenn man diesen weg gelassen hätte.
Auch dieses Bausystem war so gar ned meins, ich hab’s dementsprechend auch nur genutzt wenn es sein musste.
Ich weiß nicht mehr wie es im Vorgängen war aber das System mit den Pferden ist nicht gut gelöst, es ist sicherlich realistisch wenn das Pferd mich nur dann hört wenn es in der Nähe ist aber es ist dem Spielspaß bzw. dem Spielfluss nicht zuträglich wenn ich zu meinem Pferd laufen muss statt umgekehrt. Auch das ich fürs Sammeln ständig absteigen muss hat dazu geführt das ich über weite Strecken ohne Pferd unterwegs war, eigentlich schade.
Was ich aber oft genutzt habe war das Kombinieren der Waffen mit Items. Das ist toll, nicht nur das die Waffen dadurch länger halten bekommen Sie andere Einsatzmöglichkeiten und werden obendrein noch stärker, sehr schön.
Die (Ober) Welt und die Himmelsinseln sind wunderschön Designt, es ist eine Freude diese Welt zu erkunden.
Das kämpfen macht spaß und die Story fand ich auch okay. Ebenso das jedes Dorf so seine eigene Geschichte hat mit seinen eigenen Themen abseits der großen Bedrohung.
Auch wenn ich insgesamt gut unterhalten wurde reicht es nicht um Avowed vom GotY Thron zu stoßen. BotW bleibt für mich weiterhin das Beste Zelda aller Zeiten.
Trotzdem gutes Game, spielen wenn ihr es nicht nicht habt.
Hat gepasst - man darf sich halt leider kein Original 2D JNR erwarte und von der Prämisse muss man sich auch verabschieden, sonst wird man enttäuscht.
Levels (optisch) sehr abwechslungsreich und ansprechend. Musik passend. Optik bis auf 2 Levels - keine Slowdowns - lief immer butterweich.
Was halt leider ernüchternd ist, dass sehr niedere Instinkte geweckt werden. Zerstören und Gold sammeln. Knackige Hüpfpassagen sucht man in den „Standardlevels“ vergeblich. Die Herausforderungen der Ältesten nehme ich da aus, aber da ist z.b. die steuerung mit dem Zebra ein Witz und das unter Zeitdruck. Da war ich dann raus.
715 von 777 Bananen habe ich mir geholt - die Herausforderungen waren mir dann zu unpräzise und da quäle ich mich nicht durch, diese „Zieh dich richtig an“ Bananen fand ich auch nicht sehr ansprechend.
In Summe hatte ich schon Spaß, aber vom Feeling her kommt es einfach nicht an die alten 2D Teile ran. Ich hoffe, dass man in kommenden Teilen wieder mehr auf JNR Fähigkeiten baut, anstatt alles zerstören zu können und sich den Weg zu den Belohnungen praktisch durchgräbt.
Ich würde da trotzdem unbefriedigende 8 von 10 Punkten vergeben.
Spielzeit: irgendwas über 50 Stunden