Sonic the Hedgehog mit der Tochter, die den Film mittelmäßig fand aber vielleicht auch weil ihre Eltern schon nach der Hälfte Szenen abfällig kommentierten. Der Lebensgefährtin hat er überhaupt nicht gefallen, ich konnte, vermutlich wie meine Tochter, an der Action und dem Slapstick durchaus Spaß haben. Hab die unglaubwürdigen Reaktionen und Handlungen der Menschen einfach so hingenommen wie sie eben waren. Manchmal schaffe ich das manchmal nicht.
2/5 roten Puma-Schuhen hab ich dafür.
War übrigens der erste Live-Action Film mit Bombastaction für meine Tochter… sie wäre beim zweiten Teil dabei aber dafür geb ich kein Geld aus, müssen wir eben warten und uns bis dahin bessere Filme ansehen.
Weapons - Dolby Atmos OV: Wer auch ein klein wenig mit Horror anfangen kann, muss Weapons ansehen. Barbarian fand ich schon genial, weil erfrischend anders, aber Weapons setzt in allen Belangen noch einen drauf. Zach Cregger ist einfach Genre-Gott. 5/5
Oder auch Walter in diesem Restaurant: „Lady, ich hatte Freunde, die mit dem Gesicht im Schlamm krepiert sind, damit Sie und ich hier unseren Kaffee trinken können!“
Hat allen gut gefallen.
Solide gemachte Bully Komödie, wer den Vorgänger mochte wird auch hier gut bedient.
Ich fand ihn nett, nicht schlecht, aber auch nicht der Film des Jahres.
Mir kommt vor die Gagdichte war bei weitem nicht so hoch wie im Schuh des Manitu, und das finde ich echt schade.
und ich meine damit nicht weil manche Gags fast 1:1 wieder verwertet wurden, sondern es dauert manchmal eine gute Minute, oder mehr, bis der nächste Gag kommt.
Dafür ist er rein fachlich wirklich gut gemacht, und wird nicht langweilig, nur eben kein Gag-Feuerwerk.
Reines Fanservice für Freunde von Teil 1, wobei es bissl weniger verrückt, aber mit 100% mehr Gaststars ablief. Die Story ist komplett gaga, aber auch irgendwie liebevoll präsentiert. Für Golffans aber sowieso nett, da ja auch sehr viele PGA Stars vorkommen. Wer Teil 1 nicht mochte oder nicht kennt, Finger weg, das ist kein Film für euch.
Für mich deutlich schwächer als Superman. Ich fand die Story eher bescheiden, ich frage mich aber auch bei den Comics was hat die, bei Figuren wie den Silver Surfer geritten, hat Marvel den erfunden als die Beach Boys gerade angesagt waren?
Ich habe in einem anderen Podcast gehört wie gut und harmonisch die Akteure miteinander gespielt hätten. Ich fand Pietro Pascal sehr aufgesetzt und seine Partnerin hat in den dramatischen Szenen häufig overacted. Wenn man nur einen Superhelden Film in diesem Sommer schauen möchte dann sollte man den mit dem Hund wählen.
Des zaht mi so owe
Des mocht mi so kraunk…
(Georg Danzer - Loch amoi)
Das war heute mein erstes Mal Kottan. Und sofort wurde mir klar, wieso österreichische Musik aus den 70ern oft so melancholisch bis depressiv klingt: das Wien in diesem Film ist einfach eine völlig heruntergekommene, abgefuckte Silhouette mit bröckelnden Wohnhäusern, missmutigen Menschen und einem Polizeimajor, der ausgeprägte Vorurteile gegen die jugoslawischen Gastarbeiter hat. Ein total faszinierendes Zeitdokument; Fernsehen, das durchaus auch nach fast 50 Jahren wehtut und trotzdem auf eine sehr düstere Art unterhaltsam ist. Davon werde ich mir sehr gerne mal weitere Folgen ansehen! 4/5
Ja, das hab ich so auch immer wieder gelesen. Ich fand die Folge wirklich toll! Die Danzer-Lieder da drin haben die Grundstimmung so unglaublich gut unterstrichen. Auf die Episoden mit Franz Buchrieser freue ich mich schon, den sehe ich nämlich immer gerne.
Gestern „Weapons“ im Autokino gesehen.
Hat richtig viel Spaß gemacht. Gut aufgelegte Schauspieler:innen und (bedrückende) Stimmung. Die 2h Laufzeit vergehen auch wie im Flug (bzw wegrennen ).
Aber auch dass ist ein Film bei dem man vorher möglichst nix weiter lesen/anschauen sollte. Maximal den Trailer.
Die Nackte Kanone - Dolby Atmos: Eine Aneinanderreihung zusammengeklauter lahmer und seichter Gags. Liam und Pamela mögen ihren Spass gehabt haben; ich hatte keinen. 2/5
Die Geschichte einer Welt, die auf Kosten der nächsten Generation lebt.
Eine ganze Schulklasse verschwindet spurlos über Nacht. Um Punkt 2:17 rennen sie aus ihren Häusern und verschwinden spurlos. Was ist geschehen?
Die Mysterien rund um „Weapons“ entfalten sich köstlich über mehrere Perspektiven hinweg, überraschen durchgehend und sind dem Publikum immer einen Schritt voraus - auf die beste Art und Weise. Alle Puzzleteile fallen genau im richtigen Moment zusammen, um eine befriedigende Narrative zu bilden.
Am besten zu genießen in einem vollen Kinosaal - das Publikum hat geschrien, bedrückt geschwiegen, herzhaft gelacht und am Ende fühlt es sich an, als hätte man gemeinsam einen wilden Ritt überstanden. Es war zum Speiben, und ich kann es nicht erwarten, „Weapons“ noch einmal zu sehen.