Die Fernsehsaga - eine steirische Fernsehgeschichte (1996): In einem kleinen Dorf in der Steiermark, etwa Mitte der 50er - der örtliche Arzt ist der Erste im Ort, der einen Fernseher besitzt. Das Gasthaus zieht bald nach, und fortan versammelt sich das Dorf jeden Tag im Fernsehzimmer des „Kirchenwirt“, um das neue Medium zu bestaunen und sich am Programm zu erfreuen.
Dabei wurden unzählige Ausschnitte aus dem ORF-Archiv verwendet, um die Authentizität zu wahren: Kinderprogramm wie Fury und Lassie, Unterhaltung mit Heinz Conrads oder Robert Lembke, Qualtingers „Herr Karl“, Dokus über Konzentrationslager, später dann die Liveübertragungen von den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokyo, die Berichterstattung über den Prager Frühling, die Mondlandung. All das und noch mehr verfolgen die Bewohner des kleinen Dorfes vor der Mattscheibe, was immer wieder zu Reibereien führt und besonders beim Thema Nationalsozialismus die tiefen Gräben im Ort sichtbar macht.
Zusammengehalten wird das Ganze durch den Off-Sprecher (Regisseur Julian Pölser), der sich am Sterbebett seiner Oma an die eigene Kindheit im Nachkriegs-Österreich erinnert. Das ist oft sehr melancholisch, ohne jedoch übermäßig zu verklären. Mich hat das immer wieder an die Erzählungen meiner Mama erinnert, die zumindest den Prager Frühling und die Mondlandung bereits im TV mitbekommen hatte.
Eine wirklich tolle ORF-Produktion, die man eigentlich öfter zeigen könnte. 5/5
Toll gespielt, clever, manchmal zu clever inszeniert, lässt einem aber nach dem Kino irgendwie mit einem unbefriedigenden Gefühl zurück.
Mehr als Trailer Wissen sollte man vor dem Schauen vermeiden, da sonst das schon einiges an der Erfahrung verloren gehen würde.
Wie man den Film einschätzt, hängt, glaube ich, davon ab, ob man die zahlreichen (zu zahlreichen?) Themen befriedigend eingebettet sieht. Für mich hat es das nicht getan und warum man den Film nochmal schauen sollte, verstehe ich nicht. Und er verlässt sich leider zu sehr auf jump scares. Das eine Mal schauen ist aber schon OK.
Coole Visuals, spannende Darstellung vom Batman Universum, Pattisson spielt eine Emo-Version des Caped Crusaders was erfrischend ist, Kämpfe fühlen sich bodenständig und hart an…
Das Script ist eine Katastrophe, von den 3 Plot Lines hat mich genau der Riddler interessiert und auch da war es frustrierend sich immer wieder im Kreis zu drehen. Dieses dumme Rätsel mit der Ratte…ist es ein Pinguin, eine Fledermaus oder ein Falke? Ich dachte ich hör nicht recht als sie das 3. Tier versuchen in das Rätsel rein zu drücken. Waynes Vater war gut, nein böse, nein gut, nein der Film ist sich nicht sicher. Ich habe mich unangenehm an Amazing Spider Man 2 erinnert gefühlt.
Insgesamt ein Mix aus besseren Filmen wie Seven oder Zodiac der dem ganzen einen Batman Skin drüberzieht. Nette Ideen aber es fühlt sich mehr an wie eine Staffel einer Batman Serie in welcher mich 2 von 6 Folgen halbwegs mitnehmen.
Kann natürlich den Erstling nicht übertreffen , ist aber auch keine peinliche Katastrophe .
Man fühlt sich wieder im „Bully-Wilder Westen“ angekommen mit einem Schmunzeln im Gesicht.
Wenn mich irgendwer auf der Straße ansprechen würde auf mein Lieblings Film-Studio dann würde ich sofort „PIXAR“ ausspucken. Ich bin keiner der behauptet dass Pixar Filme an Charme oder Relevanz verloren haben - der einzige ihrer Filme mit dem ich wirklich NICHTS anfangen kann ist „Lightyear“ aus 2022.
Elio hat eine turbulente Entwicklung hinter sich - der Direktor wurde ausgetauscht und mit ihm ein großer Teil der Produktion. Queere Themen wurden aus dem Film gestrichen und wer den Teaser aus 2023 kennt wird schnell erkennen dass es sich bei Elio (2025) um ein stark verändertes Produkt handelt mit dem viele bei Pixar unglücklich sind.
Fällt das beim fertigen Produkt auf? Teils. Tonal geht der Film einige Schwenker ein, die erste Hälfte ist merkbar gefüllt mit Side-Plots die das große und ganze nur verschmieren. Nicht einmal visuell sticht der Film heraus abseits von ein paar coolen Alien Designs. Alles hat so einen simplen frühen 2000er Disney Flare - und nachdem Pixar in den letzten Jahren heftige Themen wie Pubertät, Mental Healt und den Sinn des Lebens bearbeitet hat geht hier im Vergleich definitiv etwas verloren - die schlechtesten Pixars sind die welche auch ein anderes Studio hätte schaffen können. Es wundert mich nicht dass das Marketing Team bei Disney nicht wusste was sie mit diesem Film anstellen sollen - ich wüsste auch nicht wie ich dieses Wirrwarr verkaufen könnte.
Aber trotzdem flossen bei mir regelmäßig die Tränen ab der zweiten Hälfte und ich weiß es ist emotionale Manipulation aber was solls. Aspartam (Süßstoff) manipuliert mich auch und ich würde meinen Tag ohne Spaß-Getränk nicht ausklingen lassen wollen. Die Gags landen, die Beziehungen sind herzig und die Charaktere sind liebenswert.
Elio hat wenig auszusagen außer „Hey Familie ist wichtig“ aber ist trotzdem ein putziges Weltraumabenteuer. Es findet sich erst ab der zweiten Hälfte richtig aber zielt ab dem Zeitpunkt immer wieder gezielt aufs Herz um doch noch einen befriedigenden Fernsehabend zu schaffen.
Der neue Film mit Leonardo diCaprio und Sean Penn - heute Premiere im Imax DZ
WOW : Spannend , unterhaltsam , kurzweilig , schauspielerisch großartig , emotional aber auch (schwarz)humorig , zeitaktuell und deshalb sehr mutig -
bis jetzt der beste Film des Jahres - Ansehen !!!
Genau , der Trailer hat mich auch nicht überzeugt - aber als Behaind und Hofmann (meine Lieblings - Filme Youtuber) beide unabhängig voneinander volle Punkte vergaben (und das geschieht selten) und ich heute Zeit hatte , da dachte ich mir , egal , schau’ ich mir im (leider nicht mal halbvollen) Imax an und habe es nicht bereut - 2 Stunden 40 Minuten und (für mich) keine Längen sondern die ganze Zeit unterhaltsam und spannend !
Ich mochte die Filme immer schon ganz gern, am liebsten den 3er. Aber diesen Film musste ich während der Parade abbrechen, die Mischung aus CGI, verjüngten Gesichtern und Daueraction war so gar nicht meins. Im Zug war es ja noch ok, aber in Wahrheit fand ich alles to much, viel zu brutal, muss da sein? Auch die Stadt + Parade sah irgendwie aus wie aus der CGI Hölle, kleiner Set und den Rest irgendwie dazu gepappt.
Und leider hat mir auch total der Charme der alten Tage gefehlt. Die Aussicht auf das was storymässig noch kommen soll + viel zu viel Action hat uns dann dazu geführt aufzuhören.
Da ist das Videospiel dagegen, trotz der depperten Gegner die das Maschinengewehr wegstecken um sich verprügeln zu lassen, aufgrund der Rätsel und dem Charme Indie pur.
hab bis jetzt auch nur gutes von dem film gehört. leider sind meine kino-buddies zzt nicht im land, weswegen ich noch warten muss mitn anschauen. aber da ich eigentlich nur mehr 1mal/jahr ins kino gehe, wird obaa definitiv dieser sein.
Dieser ganze (Indie)Film ist eine herrlich absurd dummer Fiebertraum. Buster Keaton und Wile E. Coyote treffen auf die Monty Pythons (+ ein wenig Videospiele).
Kriegt von mir 10/10 ErmittlerDuos
Tipp: Außer dem Trailer nix vorher drüber in Erfahrung bringen.
Keine Ahnung. Eventuell hat mir der ganze Disney Marvel und Star Wars Müll die Synapsen so zerschossen dass ich diese Art von Film einfach nicht mehr verstehe und die Brillanz nicht erkenne.
Aber der war sowas von unfassbar langweilig und echt nicht gut. Der Film ist ein Potpourri verschiedenster Genres und kein Part hat für mich funktioniert. Am ehesten waren noch die komödiantischen Abschnitte mit DiCaprio erträglich, aber halt auch nur erträglich.
Und das Schlimmste. Das Ding dauert knapp 3 Stunden.
Mehr gelangweilt hat mich nur Rendezvous mit Joe Black.