Zuletzt im Kino/TV gesehene Film + Filmkritik

The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz (1969): So brutal, aber auch so schön und stellenweise wahnsinnig melancholisch, was Regisseur Sam Peckinpah hier abgeliefert hat. Ein enorm gewalttätiges Epos, das dabei voller zarter, ruhiger Momente ist, wie sie schon Peckinpahs frühen Ride The High Country veredelt haben. Wirklich ein sehr außergewöhnlicher Film. 4.5/5

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Das schlimmste an Steel ist ja das es eigentlich ein Superman Film ist :slight_smile:

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Oh Gott. :laughing:

Home Team (Netflix)

Kompletter Reinfall mit Kevin James nach der schlechten CGI Kotzszene hatte ich wieder mal genug und abgeschaltet.

The Good Nurse 3/5 Pkt. (Netflix)

Soll so wirklich passiert sein in den USA.

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Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel (1986): US-Propaganda, wie sie im Buche steht. Aber die Flugszenen und der Soundtrack sind halt geil. 3/5

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Danke für die Warnung - bei solchen Filmen muss man echt immer aufpassen, leider durchwegs miese Qualität.

Vor allem der Soundtrack ist einer der besten, kann man jeden Track rauf und runter hören.

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Moon over Parador, pöse schwarze Politsatire aus 1988

4/5

Knives out, Netflix

Super Film, super Schauspieler*innen, Fall ok, Auflösung aber dennoch cool, war aber doch sehr vorhersehbar. Einzig die Sache mit dem kotzen beim lügen fand ich super einfallslos und billig.

4,5/5

Knives out, Glass Onion, Netflix

Nach Teil 1 war ich sehr gehyped, umso größer dann die Enttäuschung. Die erste Stunde war super zach und total inhomogen, wirkte trotz Protz-Anwesen auch irgendwie cheap. Dann wurde es zwar besser, der Fall an sich war aber schon irgendwie nicht so prickelnd. Die Oscar Nominierung kann ich absolut nicht nachvollziehen.

2/5

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Erschütternde Wahrheit, Netflix

Nach einer wahren Begebenheit.

Ich find den Film super, Dr. Bennet Omalu
(Will Smith) zeigt, wenn einem was sehr wichtig ist, dran bleiben, es lohnt sich.

4/5 CTEs

Madness. That’s the only word to describe it.

1941 - Wo, bitte, geht’s nach Hollywood? (Extended Cut) (1979): Sicher kein Film, der einem als erstes in den Sinn kommt, wenn man an Steven Spielberg denkt. Nach Filmen wie Duell, Der weiße Hai und Unheimliche Begegnung der dritten Art drehte er diese völlig überladene Komödie mit absoluter Traumbesetzung. John Belushi, Dan Aykroyd, Warren Beatty, Toshiro Mifune und Christopher Lee (um nur einige wenige zu nennen!) sind Teil des Geschehens im Dezember 1941. Die Japaner haben gerade Pearl Harbor angegriffen und planen nun, mit einem U-Boot Hollywood (den Stadtteil) ausfindig zu machen und zu zerstören. Alle möglichen Gestalten, darunter ein trinkfester Pilot, ein tanzender Koch und ein gestresster General, der sich einfach nur bei einer Kinoaufführung von Dumbo entspannen will, setzen alles daran, ihre Stadt gegen den Feind zu verteidigen.

Der Film wirkt komplett chaotisch, viel zu lang (im Extended Cut knapp zweieinhalb Stunden) für das was er ist und dürfte eigentlich gar nicht funktionieren. Aber das tut er irgendwie doch. Das Ganze ist Anarchie und Zerstörungslust in Reinkultur; etwas, das ich von Spielberg, dessen Blockbuster-Stil mir nicht unbedingt immer zusagt, so gar nicht kenne. Ja, den kann man sich echt gut ansehen, wie ich finde. 4/5

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Luther: The Fallen Sun

Die Serie find ich großartig, der Film schafft es leider nur mäßig diese Qualität fortzusetzen. Es gibt einfach zu viele Szenen die nicht rund wirken. Wo dumme Aktionen gesetzt werden bzw Leute unverständlicherweise massive unterschätzt werden. Dabei wäre die Story eigentlich ganz interessant. Ergibt aber leider ein recht unstimmiges Gesamtbild, was nur selten an die dreckige, wesentlich bodenständigere Serie errinnert.

Insgesamt ganz nett, muss man aber nicht gesehen haben.

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Budl di ned auf, Hustinettenbär!

Muttertag (1993): Herrlich! Völlige Anarchie, sowas dreht man ja bei uns heute gar nicht mehr. 4.5/5

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Das Beste was die österreichische Filmlandschaft jemals hervorgebracht hat und jemals hervorbringen wird. :smiley:

Den Film hab ich schon so oft gesehen, den kann ich quasi auswendig.

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DEN werd ich mir sicher noch öfter geben! Ein absoluter Comedy-Traum :smiley:

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Botschafter der Angst/The Manchurian Candidate (1962): Also, einen derartig bizarren Film, der so gekonnt falsche Fährten legt und einen selbst als Zuschauer irgendwann an der eigenen Wahrnehmung zweifeln lässt, hab ich schon länger nicht gesehen. Sehr gekonnter Polit-Thriller mit satirischen Elementen. Auch wenn ich sicher nicht alles verstanden habe. 4/5

The Fabelmans (2022): Ja, der hat mir sehr gut gefallen. Manchmal zwar etwas gar sentimental, aber dass Steven Spielberg Filme liebt, merkt man in jeder Einstellung. 4/5

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Mein Herz blutet… :wink:

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Ich hab mal wieder einen Film aus der (noch) kleinen VHS-Ecke gezogen, den es auch nicht auf DVD oder Blu Ray gibt. Meinen Rezensionstext hab ich jetzt einfach mal ganz frech aus meiner Kritik auf Letterboxd übernommen:

Die Affäre Roedern (1944): Ein besonders musikalisch stellenweise richtig bemerkenswerter Film aus der Spätphase des NS-Terrors. Die Filmmusik von Norbert Schultze erinnert nämlich in manchen Szenen enorm an Max Steiners Hollywood-Arbeiten (etwa „Vom Winde verweht“). Damit besitzen manche Abschnitte - insbesondere in den letzten zwei Akten - ähnliche Sogkraft wie in einem Veit Harlan-Film (um einmal im selben filmhistorischen Umfeld zu bleiben).

Nur ist Regisseur Erich Waschneck eben kein Harlan, und auch wenn man meinen könnte, er hätte hier versucht, einen an Harlan gemahnenden Film zu drehen - die hier wie da verabscheuungswürdige Ideologie wirkt in Die Affäre Roedern enorm plump und aufgesetzt. Wie übrigens auch schon in seiner früheren Arbeit Die Rothschilds - Aktien auf Waterloo. Der heraufbeschworene preußische Opfergeist Roederns, der selbst die Möglichkeit eines Gnadengesuches nicht zulassen kann, da er nach seinem die Handlung bestimmenden Missgeschick keine Menschlichkeit und keine Nachsicht verdient habe, muss im fünften Kriegsjahr, als ohnehin schon so gut wie alles verloren war, wie ein schlechter Scherz gewirkt haben.

Und da diese Szenen leider die gesamte zweite Hälfte des Films bestimmen, ist Die Affäre Roedern für an der NS-Filmmaschinerie Interessierte zwar sicherlich einen Blick wert, muss aber letztendlich kein zweites Mal gesehen werden. Dafür wirkt er oft einfach zu plump. 2.5/5

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The Fabelmans

War heute zum ersten Mal komplett alleine in einem Kinosaal. Die Kombination aus englischer Originalversion ohne Untertitel und die Uhrzeit waren wohl hauptverantwortlich dafür. :wink:

Der Film von Steven Spielberg erzählt angelehnt an seine eigene Kindheitsgeschichte eine Geschichte über eine jüdische Familie in den 60ern in den USA, in welcher der 16-jährige Sammy mit seiner Begeisterung für das Filmemachen bei seinem Vater, einem Computerpionier, auf wenig Gegenliebe stößt, während seine Mutter ihre eigenen Probleme hat.

Mir hat der Film gut gefallen, Spielberg erzählt sehr persönlich eine Coming-of-Age Geschichte über seine eigene Biographie.

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