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Donkey Kong Bananza (SWI2)

Ich wurde über 15 Stunden hinweg wirklich hervorragend unterhalten. Für ein Jump-‚n‘-Run ist der Plot erstaunlich gut durchdacht und bietet sogar echte Überraschungsmomente. Auch grafisch gibt es nichts auszusetzen: die Welt ist detailverliebt, charmant und voller Leben.

Einziges Manko bleibt die Kameraführung: In Tunneln oder bei manchen Bosskämpfen sorgt sie für Orientierungslosigkeit und Frust. Besonders der Pflanzenboss und das Finale in der Lavazone haben mich einiges an Nerven gekostet. Auch mit dem Strauß-Formwechsel bin ich einfach nicht warm geworden, das ist aber wohl Geschmackssache.

Insgesamt liefert die Switch 2 hiermit endlich ihren ersten echten Hit. Nach dem eher durchwachsenen Mario Kart war das längst überfällig.

10/10

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Boltgun

Gut das Spiel hat eigentlich zwei große Probleme, die sich aber gut auf einen Nenner bringen lassen. Meinem Gefühl nach sind ca 2/3 von dem Spiel überflüssig. Wenn man gönnerhaft ist, die Hälfte.

Würde das erste Kapitel nur für sich stehen, vielleicht mit ein paar Missionen mehr, dann wäre es wohl einer der besten Boomer Shooter, die ich je gespielt habe. Das Design funktioniert, die Feinde sind frisch und es macht verdammt viel Spaß, das Chaos von dem Planeten wegzupurgen.

Danach kommt aber das zweite und dritte Kapitel, mit uninspirierten Leveln, den immer gleichen Feinden und einem gestreckten Moment nach dem anderen. Komplett irritierend für mich, dass es drei Kapitel sind, man aber im Wesentlichen nur gegen zwei Chaosgötter spielt (Nurgle und Tzeentch). Kein Slanesh, kein Khorne. Das war schon einmal ziemlich weird. Dann gehts aber noch weiter.

Der erste Kampf gegen den Lord of Change ist episch. Man kämpft sich durch einen Level mit mehreren Purges, kommt am Ende geschwächt in einen Gang wo man Leben und Verachtung bekommt und dann gehts gegen den Riesenvogel und einem Haufen Dämonen, die ebenfalls vorbeischauen. Genauso der erste Kampf gegen den Great Unclean One. Episch.

Wisst ihr was nicht episch ist… das man noch x Mal gegen die beiden kämpft und zwar immer unmotivierter als beim Kampf davor.

Hauptgegner ist ein Chaos Space Marine Sorcerer. Der ist aber nicht durch seine gute KI oder seine coolen Moves fordernd, sondern einfach nur, dass Welle über Welle an unmotivierten Gegnern auf einem zu kommen und einem umbringen wollen. Frustrationsmomente inklusive.

Gefühlt nur, damit man auf die 10h kommt.

Ein Spiel, bei dem man eigentlich perfekt sieht, dass es eben nicht notwendig wäre, zu strecken, dass sich so nicht gut anfühlt und das gegen Ende deswegen auch noch langweilig wird. So langweilig, dass ich beim Accessebility auf Unendlich Munition und Unendlich Leben geschaltet habe, damit ich das Spiel beende.

Schade drum, weil eine Adeptus Astartes Power Fantasy ist einfach lustig. Nur halt nicht so.

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Grid: Legends (PS5)

Gestern für 10 Euro gebraucht gekauft und durchgespielt. In allen Bereichen durchschnittlich: Grafik, Handling, Gameplay, Sound; aber diese Musik, DIESE MUSIK ist absolut nervig! Die hört sich an wie aus den 90ern nur nicht in 8 oder 16 bit… Kalter Krieg/F-Zero.

Alles in allem kein schlechtes und kein gutes Spiel… Für 10 bis 20 Euro und 5 Stunden Spaß im Story Modus super, aber es bleibt meilenweit hinter anderen Spielen.

7/10

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Final Fantasy 7 Rebirth nach 95 Stunden beendet. Wäre das Problem mit dem Schwierigkeitsgrad zum Schluss nicht gewesen, würde ich 9,5 von 10 geben, so sind es nur 9.

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Black Myth: Wukong - 65h

Fantastisches Soulslike Spiel was sehr viel aufs Kämpfen ausgelegt ist und weniger auf Rollenspiel Aspekte. Die Welt ist wunderschön und das Kampfsystem so gut das es immer motiviert. Die Welt steckt auch voller Geheimnisse die Spaß machen zu erkunden. Nur der Schwierigkeitsgrad ist manchmal nicht ohne, was einige abschrecken dürfte.

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nobody wants to die (pc), 8 von 10

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