… ist eine schwache Staffel. Die Auftaktfolge - und ich bin ein Fan der Band - macht das leider gleich klar.
Folge 3 nach einer Kurzgeschichte von Bruce Sterling und Folge 8 sind die beiden Highlights mMn.
Aber man ist schnell durch …
Zu Love Death and Robots: Ich persönlich glaube es ist eine der besseren Staffeln, habs aber vielleicht einfach falsch in Erinnerung.
„Can’t Stop“
Mit der Band kann ich nicht viel anfangen, aber optisch hats mir gut gefallen und sie haben mit das Marionettendasein ausgenutzt
„Close Encounters of the Mini Kind“
Optisch wieder sehr gut, hat mich aber enttäuscht, da wär mehr drin gewesen. Es war ziemlich ideenlos.
„Spider Rose“
Mit Weltraum SciFi kriegt man mich. Das hat mir storytechnisch wie technisch sehr gut gefallen.
„400 Boys“
War ok, erinnerte mich an den Anime mit ähnlicher Thematik aber in der Gegenwart. Der Grafikstil war nicht meins.
„The Other Large Thing“
Das war lustig und hat mir gefallen
„Golgotha“
Ähnlich wie „Close Encounters of the Mini Kind“, nur dass es halt Live-Action war.
„The Screaming of the Tyrannosaur“
Hat mir gut gefallen obwohl vorhersehbar, aber optisch gut und actionreich.
„How Zeke Got Religion“
Eines meiner Highlights. Was man alles aus dem kleinen Raum rausholen kann
„Smart Appliances, Stupid Owners“
Hit and Miss, insgesamt lustig
„For He Can Creep“
Semi-gut, ziemlich abstruse Storyidee, hat mir nicht so gut gefallen…
Homeland - Season 8
Ich bin jetzt durch mit allen 8 Staffeln und wurde durchgehend sehr gut unterhalten, tolle Serie.
The Mandalorian - Season 3
Nach einigen Jahren nachgeholt, hat mir genauso gut gefallen wie die ersten beiden Staffeln, nur schade das es jetzt aus ist, ich würde gerne wissen wie es weiter geht mit Grogu, ich könnte mich nicht erinnern das er in den Filmen irgendwo vorgekommen ist.
Ich hab nicht alles gesehen, weil ich im Wesentlichen immer nur neben meiner Frau gesessen bin, Steam Deck gespielt habe und sehr viel vom Plot aufgeschnappt habe.
Selten etwas so dummes gesehen. Die Leute aus dem 21. Jahrhundert benehmen sich so, als ob sie aus dem 19. Jahrhundert wären, begehen so nebenbei Kapitalverbrechen und kommen damit durch, als ob sie einfach nur eine Kronen Zeitung aus dem Tascherl fladdern. Mord… kein Problem, anscheinend werden die Leute eh nie so richtig vermisst… Gegenseitiges Abstechen… holen wir halt den Tierarzt der verarztet ordentlich und als Entschuldigung gibts dann eine Gitarre…
Sympathieträger gibt es in dieser Serie keinen. Alle sind furchtbar. Das ist kein so ein „wir zeigen die Graustufen“ sondern sämtliche Charaktere die länger in der Serie auftreten sind grausame Psychopathen.
Nur Beth… Beth setzt dem Ganzen noch eine Schippe drauf. Die ist außer böse nur böse und man schafft es tatsächlich, diesen Charakter keinen einzigen Moment zu geben, wo er menschlich rüberkommen würde. Beth ist so übertrieben böse, ein DC-Villian aus den 50ern, die immer nur Schablonen waren, wirken wie Sozialarbeiter. Wenn sie von einem „Drink“ spricht, dann meint sie einen Viertelliter Whiskey, den sie runtertrinkt, als wäre es Apfelsaft.
In der dritten Staffel hat man versucht, das Ganze irgendwie zu erklären und dem einen tragischen Anstrich zu geben… funktioniert nicht. Sie ist weiterhin einfach nur böse und grausam.
Paradise Valley ist wunderschön, aber der Plot ist unrealistisch, triefend amerikanisch und in einer Art und Weise schlecht, dass ich mir eigentlich die Augen auswaschen möchte.
Hm. Seh ich völlig anders. Ja, ey ist seicht, ja es ist nichts anspruchsvolles, aber immer noch 200 x besser wie der Shit den Disney über die Jahre verbrochen hat.
Zumindest ist das Setting ein amderes und Costner geht immer.
Btw, ich war ich schon in Montana und soooo weit weg ist das nicht. Der Staat ist glaub ich 10x so groß bei einem zehntel der Einwohner. Was wir aber gemeinsam haben, isf die absurd große Erbmasse. Da lässt AUT sogar Montana alt aussehen.
Es will Cowboy Peaky blinders oder Cowboy Sopranos sein. Mit Kühen anstatt Drogen. Und während ich einem Tony Soprano oder einem Tommy shelby dieses Leben sofort abkaufe, glaube ich John dutton kein Wort. Und augenscheinlich ist man ja auch nicht bereit, die Konsequenzen aus seinem Handeln komplett auszuerzählen, den einen Typen bringt er auch in einem „Duell“ um und richtet ihn nicht hin, wie es eigentlich logisch wäre.
Das was man John dutton nicht böse darstellen wollte, hat man dafür Beth gegeben, nur verkommt die dadurch zur Karikatur, wie ihre trottelbrüder. Jamie sowieso, der wäre in jeder drittklassigen Krimiserie schon 1000x als mörder überführt, weil er sich extrem ungeschickt verhält und kayces kriegstrauma wird auch irgendwann lächerlich.
Zum Thema Disney: bei wirklich sämtlichen Star Wars Serien wurden die Beweggründe der Charaktere besser erklärt, als bei yellowstone und ich rede da auch von the acolyte.
Meine Frau hat’s gefressen, ich hab ihr die dritte Staffel für Japan runtergeladen und nach drei Tagen hat sie gemeint, dass sie jetzt die vierte sehen will, die aber nicht auf Netflix Japan war.
Verlegt die dänische Vorlage, das erste Buch einer Reihe, nach Schottland - tolle, (recht leicht) verständliche Akzente!!! - und handelt von einer neu gegründeten gleichnamigen Abteilung und deren Mitarbeiter:innen, die sich um ungelöste Kriminalfälle kümmern. Die Serie nimmt sich einige Freiheiten gegenüber der Vorlage, ist aber im Geiste dieser umgesetzt. Der Fall ist abgeschlossen, dürfte aber auf Fortsetzung angelegt sein.
Wem die 9 Stunden zu lang erscheinen bzw. wem die Serie zu langsam erzählt, könnte sich auch die dänische Verfilmung geben. Die dauert nur ca. 90 Minuten, ist näher am Buch, aber auch ähnlich düster. Und: Es sind schon weitere Verfilmungen der Roman Reihe verfügbar.
Wer Nordic Noir mag, wird eine ähnliche Stimmung auch bei dieser schottischen Variante finden. Tolle Schauspieler!