Weihnachts-Special #1 - Die Hard
Einfach ein Klassiker 5/5
Weihnachts-Special #1 - Die Hard
Einfach ein Klassiker 5/5
The Debt Collector 2 Netlix 2,5/5 Pkt.
Im Vergleich zum 1 Teil eine Enttäuschung.
Alles zu überdreht und teilweise billig.
Buddy, der Weihnachtself
Aufgrund der letzten Neo Folge angesehen.
Ich mag ja Will Farell und der Film hat seine Momente, aber unter den Top 5 würde der bei mir nicht landen.
5 von 10
Und täglich grüßt das Murmeltier
Ein ewiger Klassiker. Bill Murray in Höchstform, durch die Bank tolle Charaktere, witzig und traurig zugleich und zu jeder Minute einfach ein wunderbarer Film.
Einmal im Jahr ist der Film einfach Pflicht.
10 von 10
Ich bzw. wir mögen Buddy - super dumm aber gehört trotzdem zum jährlichen Weihnachtsritual
Am freitag Dr.Dolittle mit RDJ
Netter Zeitvertreib aber nicht mehr.
NIcht das Volle Potenzial ausgeschöft was der Film angeteasert hat.
5/10
St. Vincent (2014): Ich liebe Bill Murray, wenn er grumpy und absolut misanthropisch ist. Ich kenne den von Kindesbeinen an aus Ghostbusters, als den coolen, no-fucks-given Peter Venkman.
Aber seine zweite Karriere als heimlicher Star des US-Independentkinos der Jahrtausendwende gefällt mir noch besser. „Rushmore“, „Lost In Translation“, etc. Eigentlich hätten mich die vielen Klischees am Film „St. Vincent“, in dem er einen grumpy Nachbarsopa spielt, stören müssen. Aber ich war hin und weg, weil Bill Murray mit fast 70 immer noch eine tolle Präsenz ausstrahlt. Dazu Naomi Watts als seine Quasi-Partnerin (eine Prostituierte mit russischem Akzent, die sich auf das gemeinsame Kind freut) und die eigentlichen Hauptpersonen: geschiedene Mutter, jetzt alleinerziehend und verständlicherweise total fertig, und ihr Sohn, der bei Bill Murray das Ein oder Andere über das Leben lernt, während wir als Publikum mehr und mehr über diesen nach Meinung der Gesellschaft asozialen, nutzlosen alten Mann erfahren.
Keine Revolution der Dramedy, aber ein richtig schöner Film als Betthupferl. 4/5
actually love / tatsächlich liebe
ja klar, schnulzig. aber hey, es ist weihnachtszeit, und ein feel-good-film war echt mal wieder ne feine sache… coole besetzung, nette stories. der abgefuckte rockstar ist eindeutig der coolste!
9/10 kuschelpolster
Mann beißt Hund (1992): Sehr schwarzhumorig, oft schockierend, manchmal unerhört lustig (ich sag nur: Geburtstagsfeier ). Wer’s nicht kennt - eine belgische Mockumentary, in der ein Filmteam den Serienmörder Ben bei seiner… Arbeit begleitet. Recht emotionslos und sehr sachlich wird erklärt, was er so macht und worauf zu achten ist, um Leichen verschwinden zu lassen. Aber nach und nach wird das Filmteam selbst zum Komplizen bei Bens Taten…
Schockierend durch seine erzählerische Nüchternheit, wobei Gaspar Noés „Menschenfeind“ für mich nach wie vor die abgründigste und unbequemste Studie eines extremen Charakters bleibt. Die low budget-Inszenierung dieses Films (schwarz/weiß und Handkamera) trägt enorm zu seiner Atmosphäre bei, und stellenweise fühlte ich mich beim Zuschauen schon an die etwas niveauloseren Dokumentationen so mancher Privatsender erinnert, woraus der Film nach fast 30 Jahren immer noch einiges an Relevanz bezieht. Wie gesagt, gibt es Filme, die hier noch weiter gehen, aber nichtsdestotrotz ist das hier ein sehr wichtiges Werk in meinen Augen. 4/5
Zeuge einer Verschwörung (1974): Der moderne Mensch ist entwurzelt, kann trotzdem zum Helden einer Gesellschaft werden. Oder er wird von dieser zerstört. Manchmal sogar gleichzeitig. Ein Reporter schenkt dem geheimnisvollen Sterben von 6 Leuten, die alle dasselbe Attentat gesehen haben, keine große Bedeutung, bis er selber aus unerklärlichen Gründen von einem Polizisten, den er nicht kennt, in einer Gegend, in der er noch nie war, verfolgt und fast ertränkt wird. So gerät er immer tiefer in ein Netz aus Doppelbödigkeiten, losen Enden und ständigen Täuschungen. Ein herrliches Stück Kino. Drastischer noch als der thematisch verwandte „Die 3 Tage des Condor“. 4.5/5
Mank (2020): David Finchers Film über Herman Mankiewicz, „Mank“ genannt, der das Drehbuch zu Citizen Kane geschrieben hat - mehr oder weniger. Der Film handelt von einem dunklen Zeitalter Hollywoods, das vielen (uns ja irgendwie eingeschlossen) trotzdem als die Goldene Ära der Traumfabrik in Erinnerung bleibt. Er ist sehr bewusst inszeniert - das Bild wurde so weich gezeichnet, dass es wirkt wie ein Film aus der Zeit, von der er handelt. Und auch der Ton hat diesen Blechdosen-Charme vergangener Zeiten.
Mankiewicz ist ein Antiheld - zynisch, Alkoholiker, oft genug auf Provokation aus - , zeigt aber letztendlich die größte Integrität aller Figuren im Film. Orson Welles ist hier weniger das Genie, für das er oft gehalten wird, vielmehr ist er in seinen wenigen Szenen ebenso selbstverliebt und autoritär wie das System, das er mit seinem Film anzukämpfen sucht.
Und es gibt keine Erlösung am Schluss (nach einem letzten Akt, der leider viel zu kurz gerät), nichts, das einen entspannt zurücklehnen lässt. Welles und „Mank“ gewinnen den Oscar für das beste Drehbuch, aber sprechen nicht mehr miteinander. Eine Texttafel verrät uns, dass Mankiewiczs Karriere danach vorbei war und die Zielgruppe des Films weiß natürlich, dass auch Orson Welles’ Stern danach so schnell gesunken ist wie irgend möglich. Aber wie sie beide so schön sagen: „Tja… das ist Hollywood.“
Es verwundert nicht, dass dieser Film hinter den hohen Erwartungen von Netflix zurückbleibt, was die Streamzahlen betrifft. Der Film ist in jedem kleinen Detail eigentlich schon eine Betrachtung seines Sujets auf der Meta-Ebene, ist mit solcher Sorgfalt gedreht, geschrieben und ausgestattet, dass er für Freunde des klassischen Hollywood eine wahre Freude ist. Aber eben ein Liebhaberstück. Dafür ein umso schöneres, eindringlicheres und gelungeneres. 4.5/5
Onward (Disney+)
Gewohnt hoher Pixar Standard.
Natürlich erreicht er nicht die Klasse eines Ratatouille, aber dennoch finde ich den Film sehr gelungen. Bin auf den in Kürze erscheinenden Souls gespannt.
Der Stand der Dinge (1982): Wim Wenders’ Abrechnung mit Hollywood-Kommerz, entstanden zu einer Zeit, in der sein erster amerikanischer Film „Hammett“ selbst in der Schwebe war und von den Produzenten gravierend abgeändert wurde. Ein Filmteam hockt in Portugal und kann nicht mehr drehen - der Produzent ist plötzlich nicht mehr greifbar, niemand hat irgend etwas gehört und weiß nicht, ob der Film jetzt gedreht wird oder nicht.
Während alles still steht, erfahren wir viel über die Menschen am Set, ihre Beziehungen, ihre Vorstellungen von Kino. Die vorkommenden Hollywood-Personen sind ignorant und haben keinen künstlerischen Sinn, während Wenders Bezüge auf die Werke von John Ford und den Film Noir einfließen lässt. Ein leiser Film, in dem scheinbar wenig passiert, der aber durch seine lyrischen Darstellungen und feine Übertreibungen umso dringlicher wirkt. 5/5
Alien: Covenant
1 x im Kino gesehen und da war ich sehr wenig begeistert. Gestern zH auf Netflix und er hat mir doch wesentlich mehr gefallen, als beim ersten Mal anschauen. Guter Sci-Fi Horror mit super Effekten und tollen Bildern. Auch der philosophische Ansatz hat mir sehr gut gefallen. Hoffe, dass hier noch ein 3-ter Teil kommt und diese Trilogie abgeschlossen wird.
Do The Right Thing (1989): Eigentlich ist es ein Tag wie jeder andere in Brooklyn. Die enorme Hitze macht allen zu schaffen, und zwischendurch kommt es zwischen den Bevölkerungsgruppen zu Sticheleien. Als in der Nacht die rassistisch motivierte Gewalt an allen Fronten ausbricht, regiert das Chaos.
Spike Lees berühmter, höchst umstrittener Begründer des „New Black Cinema“ ist ein sehr eindrücklicher Film, der leider nach wie vor sehr viel Aktualität besitzt, Stichwort „Black Lives Matter“. Es ist enorm viel Wut in diesem Film zu spüren, aber auf der anderen Seite ebenso viel Liebe und Verständnis, mit einem Appell für die Stärkung der Gemeinschaft, um mit vereinten Kräften für seine Rechte einzustehen. Einer der Protagonisten trägt auf seiner rechten Hand ein Geschmeide, auf dem „Love“ steht, auf der linken eines, auf dem „Hate“ steht. Für ihn ist klar: „In the end, the love will always win“. Ob das in diesem Film so ist, lässt der Regisseur bewusst offen, aber er gibt zu verstehen, dass der Grat zwischen Selbstverteidigung und grenzenloser Zerstörung unglaublich klein wird, wenn man beginnt, sich von Wut leiten zu lassen. Ganz gleich, welcher Ethnie man angehört. Ein sehr kraftvoller Film, der nach über 30 Jahren wohl nichts von seiner Wirkung verloren hat. 5/5
den film kann ich auch nur empfehlen! haben wir vor 25 jahren im englischunterricht angesehen. irgendwann hab ich die dvd gekauft.
Wow, cooler Englischunterricht! Ich habe den auch regelmäßig vorgeschlagen, wurde aber immer übergangen
Echt ein toller Film!
Schatten der Vergangenheit (1991): Eine junge Frau, die unter Amnesie leidet, wird von Albträumen geplagt. In denen träumt sie wieder und wieder von einem Mord, der sich 1949 ereignet hat. Ein berühmter Komponist hat damals seine Ehefrau aus Eifersucht ermordet. Der Detektiv Mike soll sich um sie kümmern und ihre Familie ausfindig machen. Wenn man die beiden zusammen sieht, haben sie eine auffällige Ähnlichkeit mit den beiden Eheleuten von 1949…
Wow. Echt. Eine einzige Liebeserklärung an den Film Noir, verstärkt durch die Zeitsprünge zwischen 1949 und der filmischen Gegenwart. Visuelle Motive aus Hitchcocks „Vertigo“ fehlen ebensowenig wie eine Kameraarbeit, die direkt aus einem Film von Orson Welles stammen könnte, und ein Soundtrack, der an Billy Wilders Meisterwerk „Boulevard der Dämmerung“ gemahnt. Trotz vieler Wendungen gelingt es dem Film außerdem, niemals verwirrend oder überladen zu wirken. Echt empfehlenswert! 4.5/5
Ist das Leben nicht schön? (1946): Ein Film, der auf dem Papier nach unmöglichstem Kitsch klingt, gar nicht funktionieren dürfte und es trotzdem tut wie kaum ein anderer. Kein Wunder, dass der Film seit seiner Wiederentdeckung in den 70ern als einer der besten und inspirierendsten Filme, die je gedreht wurden, gilt. Richtig schön, perfekt für Weihnachten! 5/5
The Gentlemen 4/5
Der Beste Guy Ritchie seit Snatch.
Fantastische Schauspieler, gerade Hugh Grant und Charlie Hunnam.
Wenn auch etwas vorhersehbar bis zum Ende spannend und toll inszeniert.
Eine überfällige Neusichtung:
Apocalypse Now - Redux (1979/2001) : Der größte aller Antikriegsfilme. Einer der mutigsten, drastischsten, extremsten Filme, die jemals von Hollywood hervorgebracht wurden und heute in Zeiten von heroischer US-Propaganda wie „Pearl Harbor“ und „Dunkirk“ unmöglich realisierbar scheint. Ein Film, der sich Schwarz-Weiß-Malerei, Urteile oder irgendwelche Ansprüche auf Integrität erspart, weil er uns in Extreme des menschlichen Daseins führt, die mit Worten oder gängigen Werten nicht erklärbar sind. Ein surraler Blick direkt in den Wahnsinn - oder, um den Titel der indirekten Vorlage aufzugreifen, in das „Herz der Finsternis“.
Die Redux-Fassung stellt den Irrsinn des Vietnamkrieges noch etwas drastischer dar und lebt vor allem von einer - bei Filmfans nicht unumstrittenen - Szene, in der Franzosen und Amerikaner beim Dinner auf einer abgewrackten Plantage über Kolonialismus diskutieren. In meinen Augen bereichert sie den Film, aber nimmt gleichzeitig viel Tempo hinaus, wirkt an ihrer Position wie ein Antiklimax. Das Ende gefällt mir hier besser als in der Kinofassung, es ist ambivalenter, damit auch viel stimmiger als die aufgesetzte Actionszene der Urfassung.
Mehr als nur ein Antikriegsfilm, eine Reflexion über das menschliche Leben an sich, die Natur des Krieges, die Funktion von Eigenmoral und ihrer oft vorhandenen Widersprüche zu gesellschaftlich akzeptierten Wertvorstellungen. Eines der Werke, die mit jedem Ansehen kraftvoller, reicher und besser werden. 5/5
für mich hat die dinner-szene den film „ruiniert“. pfu, war das zach…
godzilla 2 - king of monsters
gute erste hälfte, dann irgendwie mühsam, aber ein fulminantes ende. über logik und handlung braucht man nicht dikutieren. belanglos. es geht um godzilla - dem könig der monster!
ich mochte ja teil 1 und skull island auch sehr. insofern freu ich mich natürlich sehr auf godzilla vs kong
4/5 green monster