Jetzt war ich doch tatsächlich wieder im Kino. So richtig im Saal und so.
Und angeschaut habe ich mir in OV „The Current War“ (leider nicht so treffender deutscher Titel: „Edison“).
Top Besetzung!
Meiner Meinung nach, ist es ein durchaus guter Film über diese historischen Begebenheiten. Allerdings habe ich mich auch davor schon eingehender mit dem Thema beschäftigt, also vielleicht nehm ich den Film deshalb anders wahr, als Leute, die ihn ohne Vorwissen anschauen. Die ersten paar Minuten habe ich als etwas vollgepackt empfunden, aber das war nicht lange und ich konnte trotzdem gut folgen.
Ich hatte mir einen klassischen Held-Bösewicht-Film erwartet, weil das gerade bei diesen historischen Personen sonst leider oft vorkommt, und fand es echt gut, dass der Film es nicht so schwarz/weiß darstellt.
Nachdem er nur in Teilen der alten Fernsehserie entspricht, hat er mir sehr gut gefallen. Mit der alten Serie konnte ich nichts anfangen, schon als Kind nicht, immer Schema F, auch nicht wirklich lustig.
Bei der Neuinterpretation hab ich nicht nur einmal laut aufgelacht, wirklich witzig, der Film nimmt sich und seine Charaktere nicht sehr ernst.
@Topic
In den letzten Wochen It follows und Scary Stories to Tell in the Dark gesehen. Letzterer hat mir besser gefallen weil er sich nicht völlig ernst nahm und auf seichte Weise Meta war.
Von it follows war ich etwas enttäuscht, nicht schlecht aber nicht so besonders wie ich dachte.
Dieser Film ist so dermaßen schlecht das ich aus Interesse eine zeitlang drangeblieben bin
Wie kann so etwas passieren? Wer hat diesen Film geschnitten und gefilmt? Wer hat diesen Film gecastet? Was ist das bitte für eine Regie?? Was soll dieser billige Filter die ganze Zeit?? Wer hat die arme Schauspielerin so schlecht geschminkt? Wer hat sich diese Story ausgedacht? Was ist das für ein entsetzliches Licht die ganze Zeit, da kriegt man ja Kopfschmerzen!? Wie konnten Stallone und Batista hierfür ihren Namen hergeben? Wurden die erpresst???
Unfassbar schlechter Film. Da stimmt rein gar nichts. Stallones absoluter tiefpunkt. Ich kenne keinen Film von ihm der so unglaublich schlecht ist.
Wenn ich 10 Cent hätte, würde ich mich zur Ruhe setzen.
Okay, wow. Der Film war einfach nur geil. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach 10 Minuten konnte ich schon mit dem Lachen nicht mehr aufhören könnte heute wohl unmöglich gedreht werden, aber ehrlich, ich bin froh, dass es diesen Film gibt! 5/5
Sarah Connor erinnert uns im Film immer wieder daran, irgendwie läuft alles wie im 1er ab: Terminator kommt um Schlüsselfigur zu töten, irgendwer versucht die Person zu retten.
Fand den Film nicht so übel, Arnie geht immer, Sarah Connor ist mir ein bissl zu hart, Grace hatte was, der böse Terminator (Wieso wirkt der immer gleich groß, egal ob sein „Zwilling“ in ihm oder draussen ist - oder ändert sich auch die Dichte bei dem Metal-Pech-Mischmasch?) nur langweilen mich unnötig lange Kampfsequenzen sehr. Das bissl Story, wie kommt es zum Krieg mit den Maschinen, wie geht es weiter,… würde mich viel mehr interessieren, ist aber bei den Terminator Filmen leider immer nur so im Hintergrund.
Tenet
Gestern haben Freunde und ich wieder den Weg in’s Kino „gewagt“. Tenet im Village Dolby Cinema war das Ziel. Ich muss vorab sagen, ich bin großer Christopher Nolan Fan. Interstellar ist mein Lieblingsfilm der letzten 20 Jahre.
Technisch ist der Film einfach überwältigend. Es gibt Bilder die mein Hirn immer noch nicht ganz verstehen will. Die Kameraführung ist toll und der Sound ist brutal. Manchmal fühlt man sich an James Bond erinnert, dann wieder an Matrix und kurze Zeit später formatiert der Film dein Hirn neu.
Es ist kein „schöner“ und kein einfacher Film. Manchmal hatte ich den Eindruck das Nolan das Spiel mit der Zeit absichtlich über-kompliziert macht um den Film interessanter zu machen. Mir war das dann schon fast zu viel.
Die schauspielerischen Leistungen sind auch gut, hervorzuheben sind mMn. Elisabeth Debicki und Robert Pattinson (!). John David Washington könnte wohl auch James Bond spielen, ein großes Kompliment!
Eigentlich kann ich, so kurz nach dem Ansehen, den Film noch nicht richtig bewerten - zu Wirr sind meine Gedanken.
Trotzdem, schwierige 7,5/10 von mir.
Muss sagen hat mir sehr gut gefallen. Die Gag dichte war aber gefühlt sehr hoch!
Aber The Rock und Kevin Hart sind a Wucht
Danny DeVito und Glover haben sehr unter dem was sie können gespielt.
Aber guter Action Film für die ganze Familie.
Weil jetzt bald Possessor von Brandon Cronenberg, Sohn von David Cronenberg, rauskommt, habe ich mir seinen Debütfilm angeschaut. Der spielt in einer Zeit mit einer noch übersteigerten Celebrity Kultur als jetzt, in der sich Kunden mit Krankheiten dieser infizieren lassen, um ihnen nahe zu sein. Ein Mitarbeiter einer Firma, die sich auf solche Geschäfte spezialisiert hat, verstrickt sich dann teils unverschuldet, teils selbst verschuldet in sinistre Machenschaften.
Ist nicht der spannendste Film, aber wie schon sein Vater, schafft es Brandon Cronenberg einem groteske Bilder/Gedanken in der Netzhaut einzubrennen.
Schablonenhafter female empowerment TV Film über die erste indische Air Force Hubschrauberpilotin. Die Action Sequenzen sind auf A-Team Niveau. Im Abspann gibt’s dann auch noch etwas Propaganda, wobei mir der entsprechende Konflikt unbekannt ist und es deshalb auch ein Vorurteil sein könnte.
Naja man hat aber auch einen Ruf zu verlieren.
Ich fand Stallone - Filme eigentlich alle mindestens okay, zumindest für einen anspruchslosen Fernsehabend.
Als Vorbereitung auf „Tenet“, den ich morgen Abend sehen werde:
Inception (2010): Mein erstes Mal Inception. Die letzte Einstellung natürlich genial, weil sie total viel Spielraum lässt. Als kalkulierte Diskussionsgrundlage funktioniert sie einfach perfekt.
Der Weg dahin ist gedanklich sehr anregend, und der Film zwingt einen immer wieder dazu, zu hinterfragen, auf welcher Ebene er gerade passiert. Manches, etwa DiCaprios Vergangenheit, war mir aber dann doch eine Spur zu konventionell und vorhersehbar gestaltet, als dass ich den Film jetzt guten Gewissens als einen der besten der letzten zwei Jahrzehnte bezeichnen würde. Nichtsdestotrotz hat er mir über weite Strecken sehr gut gefallen und auf ein erneutes Ansehen freue ich mich 4/5
Tenet (2020): Abgesehen von dem wahnsinnig coolen Konzept leider ziemliche Standardware. Weder Charaktere noch ihre Motivationen wären jetzt etwas, das man nicht in endlosen anderen Filmen gesehen hat - nur, dass es eben diesmal um einiges verschachtelter ist. Highlight: John David Washington und Robert Pattinson im Zwiegespann. Der Rest blieb leider hinter meinen Erwartungen zurück. 2.5/5
New Mutants
Der Film ist nicht die erwartete Katastrophe - aber die wäre wahrscheinlich sogar unterhaltsamer gewesen als dieser völlig belanglose Film. Es gab in den ganzen 90 Minuten wirklich keine Szene, Dialog Charakter der mir länger als zwei Wochen im Gedächtnis bleiben wird. Wenn der Streifen mal in einem der gängigen Streaming-Dienste aufschlägt, kann man ihn sich schon ansehen. Das Kinoticket ist er aber nicht wert.
5/10 - Nichts besonders Schlecht - aber auch Nichts wirklich gut …
draft day (netflix)
kevin costner und sport funktioniert ja bekanntlich ganz gut. fand den film, der eben ausschließlich vom draft day der NFL handelt, recht lässig gemacht. zwar nicht ganz so fesselnd wie moneyball (brad pitt, baseball), aber dennoch sehr unterhaltsam, kurzweilig und mit nem coolen twist.
8/10 first round draft picks
Schneller als der Tod (1995): Sharon Stone gegen toxische Männlichkeit und überholte Werte des wilden Westens. Mit Starbesetzung bis in die kleinste Nebenrolle und einer Menge Witz. Hat mir ausgezeichnet gefallen! 4.5/5
