Zuletzt im Kino/TV gesehene Film + Filmkritik

passengers

eigentlich recht cool gemacht - einzig die 20 minuten 0815-hollywood-brei im letzten drittel haben mir nicht so gut gefallen und waren auch ein zu radikaler bruch in der dramatik und geschwindigkeit. aber ok, auf irgendein finale muss man ja hinaus. die abschlusssequenz habe ich dann aber wieder sehr cool gefunden!
7/10

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Hell Fest 1/5

Extrem fader und klischeehafter 08/15 „Killer bringt dumme Teenies um“ Film.

Einziger Lichtblick ist das Festival auf dem der Film spielt - das wäre sicher witzig.

Sonst verschwendete Zeit…

Da sind Ihnen dann wirklich die Ideen ausgegangen, das merkt man leider.

Waterworld

Geht immer. Sicher schon 10 oder noch mehr Mal gesehen. Wie Mad Max am Wasser. I like

10 von 10 Hydroflaschen

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Liebe ihn! Hammerfilm :star_struck: muss ich mir auch mal wieder geben.

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Nie verstanden warum der so verrissen wurde - für mich einer der besten „Endzeit“-Streifen! Macht einfach Spaß…und mehr soll er imo auch nicht!

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Ist halt wie 1979 bei Apocalypse Now und kurz drauf bei Heaven’s Gate: exorbitante Produktionskosten, ewig lange Drehzeit, etc. etc. Diese Filme waren ja alle während der Dreharbeiten bereits Ziel von viel Spott in der Branche, was sich zumindest bei Apocalypse Now eh bald einmal gelegt hatte, nach der Premiere in Cannes.

Waterworld und Heaven’s Gate sind einfach bis heute unglaublich unterschätzte Filme, wenn du mich fragst.

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Habe mir gerade den französischen Film “Ares: der letzt seiner Art” auf Amazon Prime angesehen. War sehr unterhaltsam. Zeigt die Geschichte eines Kämfers in einer von Geldgier dominierten Welt. Nichts für Kinder!

Schon nicht schlecht. Aber Mortal Engines ist besser :slight_smile:


4/5
68er Columbo, damals war die Figur noch ernster und härter.

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Fand ihn auch ok - nur der Titel ist sehr verwirrend :rofl:

Mal wieder

Mad Max - Fury Road

Diesmal mit der Freundin die hi und da ein Schmunzeln nichz verkneifen konnte. :grin: Haben einige Parallelen zu Waterworld festgestellt. Suche nach Green Land (statt Dry Land), verrückter Anführer, Kämpfe in der Wüste statt im Meer.

Ah war wieder ein Fest. Nun wird langsam das Hirn wieder hoch gefahren für Montag.

Das kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.

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Hier meine Kritik :wink:

Mortal Engines

Gestern stand mir mal der Sinn nach einem unterhaltsamen Actionkracher. Zur Auswahl standen Aquaman, Bumblebee und Mortal Engines. Superhelden interessieren mich überhaupt nicht mehr, Transformers sogar noch weniger. Bleibt also nur der Megaflop Mortal Engines, produziert von Peter Jackson, den ich eigentlich als Regisseur mag. Nur empfand ich die Hobbit Filme als einzige Enttäuschung. Aber ich wollte ihm nochmal eine Chance geben.

Erste Probleme des Films wurden dann in den ersten 10 Minuten schon deutlich:
Die Idee ist einfach zu abgedreht. Fahrende Städte? Well… :smiley: Aber man wusste ja durch die Trailer, was einen erwartet. Dazu kommt, das der Anfang beginnt wie Harry Potter im College gekreuzt mit deutlichen Star Wars Anleihen plus Moby Dick. Puhh, wenn der ganze Film so werden würde…

Aber dann gehts los, spätestens mit der ersten Action und dem ersten Zusammentreffen von Hugo Weaving und Hera Hilmar ( die Hester Darstellerin ). Und der Film hat mich ab diesem Moment tatsächlich nicht mehr losgelassen.

Positiv:

  • Hugo Weaving: Einfach ein fantastischer Schauspieler. Ich habe ihn in so vielen Rollen gesehen. Und immer ist er anders. Immer auf dem Punkt. Ohne Overacting, einfach nur sehr sehr gut. Auch hier gibt er einen sehr überzeugenden Bösewicht. Jede Szene mit ihm macht einfach nur Spaß.
  • Hera Hilmer und der Rest der Cast: Auch der junge Gegenpart von Weaving, gespielt von Hera Hilmer, ist sehr überzeugend. Sie spielt wirklich die ganze Bandbreite, selbst gefährlich kitschige Momente fand ich hervorragend dargestellt. Und auch den Rest der Cast fand ich überzeugend. Wenn auch blasser als die beiden Hauptrollen.
  • die Geschichte ist unglaublich dicht erzählt, es ist unglaublich was alles an Story in die 2 Stunden gepackt worden ist. Und der Regisseur schafft es ( gerade so eben ), dass man trotzdem eine Verbindung zu den Figuren aufbauen konnte und man der Story gut folgen konnte, obwohl man das Universum vorher nicht kannte. Selbst ruhige Momente, Rückblenden und emotionale Szenen haben ihren Platz gefunden.
  • visuell und musikalisch ist der Film von vorne bis hinten faszinierend.

Negativ:

  • Die “Star Wars” Momente / Kopien sind etwas arg offensichtlich. Allerdings hat es mich nicht sehr gestört, ich fand es eher zum schmunzeln. Zum Beispiel wenn man plötzlich in der Wolkenstadt ist oder wenn selbst einer der ikonischten SW Momente seinen Auftritt findet :smiley:
  • Ja es gibt Logik Löcher, viele. Damit meine ich nicht mal nur, wie man denn so große fahrende Städte antreiben soll. Auch macht es wenig Sinn, wenn die meisstgesuchte Verbrecherin des Flms das auffälligste Kostüm des Films trägt ( knallrot ). Und die Liste lässt sich leider noch fortführen. ABER: Dieser Film erzählt ein Märchen, und viele Logikfehler sind auf Visuelle und storytechnische Überhöhungen zurückzuführen. Daher fand ich auch dies nicht so schlimm. Abgesehen mal davon, dass ich die Kritik der Unlogik in SF / Fantasy Filmen eh immer fragwürdig finde…
    -Dem Film hätten 20 Minuten mehr gut getan. Man hätte alles noch etwas entzerren können und dem Film noch etwas mehr Ruhe und Hintergrundgeschichte geben können.

Wenn ich den Film vergleich müsste, würde ich ihn in eine Reihe mit Mad Max 3 und Waterworld stellen. Ich fand Mortal Engines aber besser als die Beiden. Eigentlich ist er für mich sogar besser als die Disney Star Wars Filme ( und viel besser als die Star Wars 1 - 3 Trilogie… ).

8 / 10 Punkte

Noch 2 Anmerkungen.

  • Ich musste mangels Alternative den Film in 3D sehen. Völlig unnötige, überflüssige Geldmacherei. Bitte abschaffen den Blödsinn!
  • in einigen Kommentaren hier wird die Häme über den Flop an den Kinokassen überdeutlich. Was soll das? Der Film ist von vorne bis hinten handwerklich sehr gut gemacht, die Beteiligten haben eine sehr gute Arbeit abgeliefert. Wie schlimm muss das sein, wenn man dann mit seinem Projekt so schlimm baden geht. Muss man sich dann darüber lustig machen?
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Ich habe mir gestern “Christopher Robin” mit meiner Freundin angesehen.
War eigentlich ganz in Ordnung, kann man sich anschauen. :slight_smile:

hab am freitag aquaman gesehen.
ich muss zwar immer an meerjungfrauman denken und mera sieht mit diesem grünen outfit und roten haaren verdächtig nach poison ivy aus, aber der film an sich hat mir gefallen. bei dem film ist wirklich alles vorhersehbar und ich verstehe auch nicht wie er zu seiner rüstung gekommen ist, aber da meine erwartungen eh niedrig waren, war ich nicht enttäuscht vom film. 7/10 blaubarschbuben

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The Favourite
England befindet sich mit Frankreich im Krieg, wird aber von einer kränklichen und unsicheren Könign (Olivia Colman) regiert. Diesen Umstand macht sich die Gattin des höchsten Generals der britischen Armee (R.Weisz) zu nutzen und maipuliert somit das gesamte politische System zu ihren eigenem Vorteil. Eines Tages kommt dann aber die junge Abigail an den königlichen Hof und erschleicht sich selbst das Vertrauen der Königin. Daraufhin entbrennt eine herrlich anzusehende Rivalität zwischen den beiden Frauen, gespickt mit perfiden Intrigen und Verleudmungen.

Schauspielerisch ist der Film eine echter Leckerbissen. Gerade Emma Stone liefert hier die für mich bisher beste Leistung ihrer Karriere ab. Auch alle anderen SchauspielerInnen wissen zu glänzen.
Die Handlung ist herrlich pointiert und auch immer wieder etwas skuril. Dennoch gibt es ein paar Einstellungen die mir zu langatmig ausgefallen sind. Hier wollte der Resgisseur wohl auch dem letzten Seher den künstlerischen Anspruch des Filmes aufs Auge drücken.

Fazit: Ein guter Auftakt in das Kinojahr und rein die herrliche Performance von Emma Stone legitimiert den Besuch des Kinos. Ein paar kleinere Ungereimtheiten verwehren jeodch den ganz großen Wurf.

7/10

The Revenant, 1/5, Schmutz, Schmerz, Leiden, ein Film, der mich im wahrsten Sinne kalt lässt.
Bären killen mit einem Taschenfeitel und einer Kugel aus einer Muskete, ein 300, 400 kg Bär (die können noch schwerer werden) steht auf ihm und liegt/fällt auf ihm/ihn (ergibt wohl auch Rippenbrüche), schwere Biss- und Risswunden, klar, infiziert sich ned, kein Blutverlust, offene Wunden müssen ned genäht werden, nackt bei -20 Grad baden gleich nach schwerer Verletzung, dann wieder hinlegen, Gewand neben dem Pferd liegend, und am Morgen nach Schneesturm einfach das sicher gefrorene Gewand wieder anziehen … jaja. Was für ein dummer Schwachsinn. Und für ständig dreinschauen wie bei akuter Verstopfung und ab und zu grunzen und murmeln einen Oscar. :sweat_smile::rofl::joy::sweat_smile::sweat_smile: Das Skript ist genau so verblödet wie bei “Oh ein schwarzes Kobra-Alien, das müssen wir jetzt tätscheln … aaarghh”.

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hab den film im kino gesehen und ich kann mich erinnnern dass ich den selben eindruck hatte und die oscars nicht verstehe. aber naja… muss ihn mir ja zum glück nie mehr ansehen.

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Also ich fand den großartig. Teils aber auch vor allem durchs Visuelle. Muss man vielleicht im Kino gesehen haben.

Ansonsten ist der Film aber auch ein Märchen / Parabel. Es geht nicht darum das alles realistisch ist…:relieved:
Bei dem ganzen Superhelden / Sci Fi / Fantasy Kram fragt man doch auch nicht nach der Logik ( also solange der Film gefällt. Wenn man den Film doof findet, wie viele hier Disneys Star Wars, dann kommt natürlich auch die Logik Keule :laughing:)