Zuletzt im Kino/TV gesehene Film + Filmkritik

Auf blu-ray Skiptrace mit Jackie Chan und hat mich sehr gut unterhalten. Die bekannte Rush Hour Formel nur anstelle von Chris Tucker ist diesmal Johnny Knoxville sein Partner. In einer Nebenrolle ist mit Eve Torres eine ehemalige WWE Angestellte und heute hauptsächlich Leiterin von Selbstverteidigungskursen bei der Gracie Academie.
Fazit: Wer Rush Hour mochte wird auch mit Skiptrace seinen Spass haben.

Den habe ich vor knapp einem Monat mit der Freundin im Kino gesehen (Englisch Original), und fand den auch sehr gut und echt spannend und ja, wirklich heftig. Da sieht man so richtig wie gierig solche Großkonzerne bzw. Menschen sein können.

Gestern Nachmittag Independence Day 2 Die Rückkehr als UHD-Blu Ray.

Der Film ist echt schlecht. Spezialeffekte sind grandios und ein paar Actionszenen waren gut aber der Film ist eigentlich ein Kinderfilm. Blöde Figuren mit noch blöderen Witzen und der amerikanische Patriotismus und bla bla ich der Präsident opfere mein Leben für die Menschheit :smiley: war dann etwas zu viel. Ich stelle keine hohen Ansprüche, ein Film muss mich nur unterhalten dürfen, aber der war richtig richtig schlecht :smiley:

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Arrival
Intelligenter SciFi Film der die Frage aufwirft wie/mit welchen Mitteln die Menschheit auf den ersten Kontakt mit Außerirdische reagieren könnte.
Besonders die zurückhaltenden Spezialeffekte und das ungewöhnliche Sounddesign erfüllen ihre Aufgabe sehr gut.
Der Film bietet eine interessante Auflösung, allerdings hätte mir ein offeneres Ende, dass mehr zum Nachdenken anregt besser gefallen.
3,5/5

Sully
Interessanter Clint Eastwood Film, der die Notwasserung eines Flugzeugs am Hudson im Jahr 2009 zeigt.
Da es sich um eine wahre Begebenheit handelt ist der Ausgang schon im voraus bekannt. Trotzdem bleibt es die ganze Zeit über spannend, vor allem aufgrund der Selbstzweifel die den Hauptcharakter (gespielt von Tom Hanks) plagen.
4/5

Richtig guter Film - dich könnte auch “Der Vorname” (“Le Prénom” im Original) interessieren. Familie und Freunde treffen sich in einer Wohnung zum Abendessen, die Gruppe erfährt, dass einer von ihnen Vater wird und diskutiert über den zukünftigen Namen des Kindes - was schlussendlich zur Eskalation führt. Ein wirklich empfehlenswerter Film, besonders wenn einem Gott des Gemetzels gefallen hat.

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Kann ich nur unterschreiben.

Großartiger Film über den man am besten so wenig wie möglich vorher liest/schaut. Von der ersten bis zur letzten Sekunde tolle Unterhaltung mit Hirn.

Underworld Bloodwars --> Was für ein Dreck - der wahrscheinlich schlechteste Film den ich dieses Jahr gesehen habe. Grenzdebile Story gepaart mit schwach inszinierter Action sind eine keine gute Kombi.
2/10

Wenn ihr euch schon einen Film mit Action geben wollt dann Deepwater Horizion. Der war überraschend gut - eher ein Drama gepaart mit mächtigen Explosionen. Nicht vom schwachen Traler abschrecken lassen.

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War bei Underworld doch zu erwarten oder? Fand den Trailer schon unpackbar schlecht.:grinning:

Alles was nach dem Ersten kam war imo für die Tonne. Und aus dem Alter das ich mir einen Film nur wegen der Hauptdarstellerin anschaue bin ich auch schon ein paar Tage raus.

Hab mir vorgestern “Mrs.Pereginns Schule für aussergwöhnliche Kinder” angeseh.

Weiss nicht wie viele Punkte ich da geben soll der Plot war nicht schlecht.
Der anfang wusste zu packen aber wurde dann immer konfuser mit den Zeitschleifen und den Hollows.

Aber ansich ein guter Film aussergwöhlich wie immer Eva Green und Sam L. Jackson als durchgeknallter Bösewicht (ist irgendwie jetzt drauf eingefahren- solte meiner Meinung sich wieder mal im MCU blicken lassen. :slight_smile: )

Gebe 3/5
Aber aufgrund Eva Green und den netten Effekten

Stolz und Vorurteil und Zombies **** von *****
Witzig, mal ganz anderes Setting, kultiviert metzelnde anmutige Damen, höfliche Sprache, hat was
:innocent:

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Ned wirklich, das Wesentliche kommt auch hiervor.
Und v.a. im ggs. zu TWD, das ich gestern auf RTL 2 gesehen habe, keine depperten Möchtegern-Adolfs und keine total abgefuckten Amis. Tat echt gut. Ich will ein Spiel dazu.

TWD Staffel 6, Folgen 14-16, gestern * von *****, nur noch dumm, schwachsinnig, primitiv, dumpf, peinlich.
Carol, vorher misshandelte Ehefrau, dann zache Überlebenskämpferin, kriegt Hysterie und läuft einfach so davon, sehr gscheit, sehr überlegt, dann laufen 3 Gruppen deppert durch die Gegend, sehr gscheit, wenn man weiß, dass die Saviornazis herumlaufen und mehr sind, dann wieder endlose öööööde BlaBlahs, warum wer was getan hat und Depressionen hat, immer wieder wird jemand gefangengenommen, befreit, dann legt man sich gegenseitig um, interessante Figuren gehen sowieso drauf, dafür darf dann ein hinicher Negantrottel im Wohnwagen warten, bis seine Lakaien anklopfen.
Oida die Dreckbuchautoren gehören in die Klapse, wer denkt sich so einen SCHAS aus? Zombies kommen eh nur mehr am Rande vor, es geht nur noch darum, welche Menschengruppe die ärgeren Brutalitäten gg. der anderen Gruppe verübt. Nur noch brutal, sadistisch, ekelerregend.
Nichtgenügend, geht’s sch… Nennt es doch gleich “Redneckarschlöcherapokalypse” oder so.
Unfassbar, wie man Potential so VERNICHTEN kann, wie in S1 die Latinos, die sich um hilflose Pensionisten kümmerten, sowas wäre interessant, wie überleben ältere Menschen, Kinder, Behinderte, wie arbeitet man zusammen, stattdessen nur noch ein lächerlicher Mad Max-Abklatsch voll stumpfsinniger Brutalitäten und immer wieder von vorne das Ganze. Mega-ÖD.

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Star Wars: Rogue One

Top Film! Hat mich perfekt unterhalten.
Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Die Verbindung zu Episode 4 passt und die Action ist einfach nur :sunglasses:.

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mr. doctor… ich meine natürlich dr. strange…
eigentlich bin ich kein großer superhelden-film-fan - aber der hat wirklich gut unterhalten!
extrem lässige effekte (am schluss habens mir auch die farben sehr angetan), die handlung auch ganz ok, einige sehr witzige szenen.
(nur die ganzen OP-szenen hab ich nicht ausgehalten - sowas pack ich nicht wenn ich “schmerzen sehe”)

10 h der Anhänge zum 3. Hobbit abgearbeitet, tolle Eindrücke, wunderbare Doku. :heart_eyes:

“The Babadook”

Schöner australische Horrorfilm, der zwar das Rad nicht neu erfindet und der es wie 99% der Filme des Genres für mich nicht schafft sinnvoll zu enden.
Ist echt schade eine kleine Änderung würde das Ende meiner Meinung nach schon viel besser machen. Weil der Film davor ist echt gut.

8/10

“Hardcore”

Hm, einen Egoshooter als Film drehen, ja kann mal machen, richtig viel Sinn hat das aber nicht.
Da der Film gerade in “Prime” enthalten ist kann man ja reinschauen und wenn man dann gelangweilt ist schaltet man ab und hat nur Lebenszeit versorgen.

2/10

Allied - sehr unterhaltsamer Film der sich nicht immer zur Gänze ernst nimmt und damit einen ganz eigenen Charme entwickelt.

7,5/10

Nocturnal Animals

Ein wahnsinnig spannender Thriller. Eigentlich passiert nicht viel, aber trotzdem hat mich der Film so gepackt wie selten ein anderer.

9/10

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Das ist mein erstes persönliches Film-Review hier in diesem Forum, deshalb gleich Eines vorweg: Ich bin kein Kinogeher (mehr), was bedeutet, dass es von mir keine Meinungen zu den brandaktuellsten Streifen geben wird.

Ich schaue gerne Filme auf Blu Ray und On Demand, darunter auch Klassiker aus etwas früheren Jahren.

Dennoch starte ich heute mit einem Film, der vor gar nicht mal allzu langer Zeit in den heimischen Lichtspielhäusern gelaufen ist. Die Rede ist von Suicide Squad.

Nachdem die Comicverfilmung von vielerlei Seiten - darunter auch hier im Forum und da ebenfalls seitens der Redaktion - total verrissen wurde, ging ich mit einiger Vorsicht an den Streifen.

Erwartet habe ich mir nicht viel: Einen leidlich inszenierten Superheldenfilm, der nicht Fisch und nicht Fleisch ist und der außer stupidem Geballer wirklich nichts zu bieten hat.

Gleich innerhalb der ersten 20 Minuten hab ich mich aber immer wieder Eines gefragt: Wie bilden sich die harschen Kritiker eigentlich ihre Meinung? Suicide Squad hält sich nicht lange mit öder Einführung in die Geschichte auf, sondern zündet vom ersten Moment an ein Feuerwerk an spannender Inszenierung, gespickt mit einem schier unglaublichen Aufkommen an superheroischer Unterstützung.
Noch in den ersten Augenblicken des Filmes wird so ziemlich alles aufgeboten, was im DC-Universum Rang und Namen hat: Schurken wie Deadshot, Harley Quinn und sogar der Joker oder auch deren beliebter Gegenspieler Batman oder Flash - all das wird aufgefahren, um dem Zuschauer schon beim Einstieg zu signalisieren, was ihn in den kommenden Stunden nicht nur erwarten, sondern auch prächtigst unterhalten wird.

Zugegeben, nach diesem ersten dramaturgischen Bombardement flaut der Spannungsbogen naturgemäß etwas ab. Dann geht es nämlich zunächst einmal darum, die Story einzuführen. Diese hat es meiner Meinung nach aber durchaus verdient, zumindest ernst genommen zu werden.

Ja, nobelpreisverdächtig ist der Plot nicht, aber auf jeden Fall einer Comicverfilmung würdig. Was will man sich erwarten?

Sowohl Story als auch Inszenierung nehmen nach der etwa viertelstündigen Einführung in das Geschehen wieder an Fahrt auf. Mit fortlaufender Dauer des Filmes sogar gehörig. Ich persönlich fühlte mich vom Plot durchgehend gut unterhalten; auch wenn man größere Twists oder andere Überraschungen natürlich mit der Lupe suchen muss.

Doch das ist meiner bescheidenen Meinung nach verzeihlich. Wenn ich mir andere, vergleichbare Machwerke der letzten Jahre ansehe und dabei - beispielsweise - an cineastische Verbrechen wie Avengers: Age of Ultron denke, bin ich froh, dass heutzutage auch noch Superheldenfilme wie Suicide Squad produziert werden. Dieses von mir angesprochene Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte, bestand zu genau keinem Anteil an Hintergrundgeschichte und dafür zu 10000000000000000 Teile an Explosionen und CGI-unterstützter Vernichtung. Das ist mir für einen Film zu wenig. Aber bei Weitem.

Auch den darstellerischen Aspekt kann ich nur loben. Bestechend die Leistung eines Will Smith, der den Deadshot mit Witz und sogar Charme verkörpert und neben seinen kongenialen Kollegen eine mehr als gute Figur abgibt. Dafür hat man - und das ist jetzt ein kleiner Kritikpunkt - Jared Leto sehr unterfordert. Der Zuschauer spürt richtiggehend, dass in dem jungen Schauspieler deutlich mehr steckt, als er in Sucide Squad in der Rolle des Jokers auch ausspielen kann. Er kämpft darum, sein Talent ans Tageslicht zu befördern, worin er aber wohl hauptsächlich durch das Filmskript gehindert wird.

Unsicher in Sachen bin ich mir in Sachen Margot Robbie. Optisch entspricht sie genau dem Bild einer Harley Quinn. Allerdings überzeugt mich ihr Schauspiel weniger. Sie wirkt oft überzeichnet, aufgesetzt und plakativ. Ich weiss nicht, ob dieser Umstand dem Skript, der Comicvorlage, der Regie oder tatsächlich ihrem eigenen Unvermögen geschuldet ist. Ich hoffe doch, dass Robbie letzten Endes über mehr Talent verfügt, als nur sexy auszusehen.

Die Tatsache, dass Gothams Superschurken allesamt mit überaus menschlichen Charakterzügen versehen wurden, lässt mich ebenfalls etwas fragend zurück. Die Arkham Patienten stellt man sich gemeinhin als völlig überdrehte Soziopathen vor, die jede Bezug zu Menschlichkeit und Realtität verloren haben. Gerade die Rolle der Harley Quinn wurde zu Beginn des Streifens auch so dargestellt. Unglaublich der Wandel im Verlauf der Handlung, in der die Freundin des Jokers zutiefst humane, beinahe schon liebenswürdige Züge gewinnt.
Ich bin kein Kenner der Comics, aber ich stelle mir Batmans, Flashs und Supermans widersache völlig konträr vor. Ich weiss nicht, ob ich sympathische Züge an ihnen feststellen möchte.

Suicide Squad konnte mich überraschenderweise äußerst gut unterhalten. Ich möchte beinahe behaupten, dass ich mich für den Streifen begeistern kann und sehe ihn als den würdigsten Genrevertreter des gerade abgelaufenen Jahres. Für mich persönlich übertrifft er noch den Director´s Cut von Batman v Superman.

Es sei noch einmal erwähnt, dass ich kein Comicexperte bin und Suicide Squad aus einer rein cineastischen Sichtweise betrachte. Inwiefern sich der Film an die entsprechende Vorlage hält, kann ich nicht beurteilen. Mag gut sein, dass Fans der Hefte meine Meinung aus triftigen Gründen nicht teilen können.

Aber bei mir hat Suicide Squad auf jeden Fall einen nachhaltigen positiven Eindruck hinterlassen. Werde ihn mir gerne in Zukunft noch das ein oder andere Mal zu Gemüte führen.

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Danke für deine ausführlichen Eindrücke. Jetzt will ich den Film doch noch sehen. :blush:

Ich fand den Film auch nicht so schlecht wie er von vielen dargestellt wird. War gutes Popcorn-Kino. Ganz ähnlich verhält es sich auch mit Bamtan vs. Superman - den Film finde ich total klasse. Das wollen/können auch viele nicht nachvollziehen.