Superman (2025)
Apollo Kino, 20:15, 3D OV IMAX, Reihe 4, Sitz 18 & 19
Fazit:
Eine neue Ära des Superheldenfilms hat begonnen. Frei vom Zynismus, aber dafür mit Vertrauen ins Publikum, sich auf ein Spektakel einzulassen. Die wildesten Fantasy-Sci-Fi-Konzepte sollen wir nicht nur akzeptieren, sondern auch verstehen. Gunn hat es bereits geschafft, dass sich Massen auf einen sprechenden Baum zusammen mit seinem sprechenden Waschbären einlassen – jetzt ist ein ganzes kunterbuntes Universum dran, voller Aliens und Metahumans, welche keine Erklärung benötigen, um charmant zu sein. Endlich sehen wir einen „echten“ Luthor auf der Leinwand, aber auch der Rest der Welt ist großartig aufgestellt worden. Ein fertig gebackenes Universum wird uns hier präsentiert, und Dutzende Charaktere können darin existieren, ohne nur wie ein Set-up für kommende Filme zu wirken. Das Ergebnis ist der beste Superheldenfilm seit vielen Jahren, Neugierde auf dieses neue Universum und der Wunsch, mehr Zeit mit „Superman“ verbringen zu können.
Ein chaotischer, aber trotzdem durchgehend kohärenter Film, der jede Menge Spaß macht.
Einmal muss ich dem Hans Peter komplett recht geben bei der Wertung: 9/10
Ist einfach echt zu trocken und überladen stellenweise für mich gewesen, hab ihn eh öfter geschaut. Aber kein schlechter Film. „Schlecht“ wirds erst ab Position 20.
