Yes, sorry, von der Realverfilmung wusste ich nichts bis vorhin.
Ich liebe Wes Anderson, Tiefseetaucher ist sicher einer meiner Top 5 Filme All-Time, Darjeeling Limited ist wunderschön, Tenenbaums war recht witzig, Grand Budapest ebenso ein Meisterwerk, aber
Asteroid City
musste ich abbrechen, ich hab nach 45min keinen Zugang gefunden, den Film anscheinend nicht verstanden. Oder gibt es nichts zu verstehen? Ich habs versucht, wobei mir dann aber meine Zeit zu kostbar war.
?/5 Punkten, weil planlos
so gehts mir bei allen WA filmen
Besser Moonrise Kingdom ansehen - ein älterer WE Film - aber noch mit den richtigen WE Vibes
Das ist sicher sein unzugänglichster Film. Hatte damit auch „Probleme“ bei der Erstsichtung im Kino. Danach einige Artikel und diversen Interpretationen dazu gelesen. Dadurch hatte ich doch Lust mir den Streifen zuhause nochmals anzusehen - und siehe da, im zweiten Durchgang fand ich Zugang und konnte ihn viel mehr genießen.
Gehört aber dennoch nicht zu Andersons Highlights.
Den hab ich nach 20 Minuten abgebrochen.
Frau sagt, bei uns waren es eh auch 20-25min, nicht 45.
Wow mir ging es genauso hab ihn auch abgedreht und eigentlich sonst ein Fan
Oh, mich hat der super unterhalten, nicht sein Meisterwerk, aber eine schöne Abwechslung zum „Mainstream“ Kino. Manchmal mag ich Filme bei denen ich mit einem „wtf - was war das jetzt“ rausgehe, und das er erfüllt. Poor things ist auch so ein Beispiel.
Im Vorhof zur Hölle (Prime) 4/5Pkt
Der Film ist mir irgendwie entgangen war jetzt aber auch nie der ganz große Sean Penn Fan.
Herrlicher Retro Film mit einem jungen Sean Penn und Gary Oldman.
Als man Frauen noch auf einem Anrufbeantworter erobern musste und überall durfte man noch eine Zigarette anzünden
Bin nur durch Zufall auf den Film gekommen weil ich auf Prime den Trailer gesehen habe:
Starker Cast! Hab ich mir auch einmal auf die Watchlist gesetzt.
Absolution (Prime) 2,5/5 Pkt.
Langweiliger Liam Neeson Film ich finde man hätte sich entscheiden sollen entweder man macht ein Action Film daraus oder ein Drama um die Krankheit so weiß man nicht ganz was es sein soll.
Der wilde Roboter (Amazon Prime)
Einfach ein wunderbarer Familienfilm mit tollen Animationen. War auch weitaus witziger als ich vorher gedacht habe.
8,5 von 10 fliegenden Waschbären
Konklave
Exzellenter Film rund um die Neuwahl des Papstes. Mit einem hervorragend aufgelegten Ralph Fiennes.
9/10
Fluch der Karibik 1 -5 rewatch
1 bis 3 finde ich immer noch sehr gut und absolut sehenswert. Teil 4 fällt dann extrem ab während der 5er wieder etwas besser war.
Was mir erst jetzt beim erneuten (geballten) Ansehen aufgefallen ist, wo sind die beiden lustigen sidekicks (holzauge und freund) in vier und fünf. Bloom und Knightley fehlen sowieso schmerzlich, finde ich.
Gerüchteweise soll ja noch ein sechster Teil kommen. Mal schauen was da draus wird.
Der erste Teil war für mich der beste.
Bitte nicht nach über 20 Jahren ist die Reihe schon so ausgelutscht wie viele anderen auch.
Bloom und Knightley haben alles richtig gemacht und die Zeichen schon erkannt oder zu wenig Geld bekommen
Ist natürlich Geschmacksache und auch bei meinen Marathon, kann ich eine leichte Abnützung nicht verleugnen. Nach dem höchsten Mittelmäßigen Teil 4, ging es mit dem bisher letzten Teil zumindest wieder in eine gute Richtung. Also ja, es gäbe sicher noch viele tolle, lustige Abenteuer von Jack und seiner Crew zu erzählen.
Piraten sind im Film ja nicht gerade übertrieben oft anzutreffen.
Man sollte sich halt nicht „Indy Like“ zu viel Zeit lassen, die Crew wird schließlich nicht jünger.
Gestern Abend gab es etwas heimische Filmgeschichte.
Die Julika (1936): Ein Gutsbesitzer fährt allen Warnungen zum Trotz im Sturm aus und kommt gemeinsam mit dem Kutschenfahrer um. Der Sohn des Gutsbesitzers, Rittmeister in der k.u.k.-Armee (Attila Hörbiger), ist gezwungen, einen Großteil des geerbten Landes zu verkaufen und das Personal zu entlassen. Eine bleibt: Julika (gespielt von Paula Wessely), die Tochter des Kutschers. Gemeinsam bewirtschaften sie das noch verbliebene Land und können es nach einem Jahr bereits etwas vergrößern. Der Rittmeister lernt eine Wiener Adlige kennen und möchte ihr zuliebe mit der Ernte warten, bis sie wieder zurückkommt - zum Ärger Julikas und der Erntehelfer. Julika fährt nach Wien, um die Frau zum Gut zu bringen, diese lehnt aber entschieden ab und Julika kehrt niedergeschlagen zurück. Aber letztendlich findet die Ernte doch noch rechtzeitig statt und der Rittmeister hält um Julikas Hand an, woraufhin diese in einer an Pathos kaum zu überbietenden Schlussszene vor dem Wegkreuz betet:
Herr dort oben, dich zu loben steh ich vor dir
Reichen Segen aller Wegen schenktest du mir
Dass mir fruchtbar werde, Heimatland und Erde
Herr der Welten, drum soll gelten heut mein Dank dir
Ein filmisches Werk aus der Zeit des Austrofaschismus, dem (zumindest nach einem auf Wikipedia zitierten Zeitungsartikel) auch attestiert wird, ein Propagandafilm desselben zu sein. Ich vermute, das hängt nicht zuletzt mit der stark religiösen Aufladung des Geschehens zusammen, nachdem die Kirche im österreichischen Ständestaat ja extrem mächtig war. Ich fand den allein schon deshalb sehenswert, weil Wessely und Hörbiger (im echten Leben schon verheiratet, als der Film entstand) erstmals gemeinsam vor der Kamera standen und halt einfach großartige Schauspieler waren. Außerdem: soo oft sieht man einen Film aus dieser Phase unserer Geschichte jetzt auch nicht. Drum finde ich es schade, dass man den (von vereinzelten Ausstrahlungen im ORF abgesehen) nur auf einer Videokassette aus den 90ern sehen kann (so hab ich’s gestern gemacht).
Champions, Amazon Prime
Woody Harrelson trainiert ein Basketball Special Olympics Team und lernst so, was es heißt ein guter Trainer und Mensch zu sein.
Auch wenn Champions eher flach ist und wirklich jede Wendung zu 100% vorhersehbar ist, ist der Film sehr liebenswert und voller Menschlichkeit und hebt sich dadurch wunderbar von den vielen völlig überzogenen Filmen der letzten Jahre ab.
4/5