Zuletzt im Kino/TV gesehene Film + Filmkritik

Ich hatte die DVD im Regal.

Laut Abfrage ist der Film momentan in keinem Abo. Muss also gekauft/geliehen werden.

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Hm. Danke dir!

Aber um hier auch was beizutragen

Königreich für ein Lama 10/10

Für mich nach wie vor der beste Disney Zeichentrickfilm.
Ein echtes Meisterwerk!

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:scream: „Er hat den königlichen Groove gestört“

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Alien Romulus hat mir richtig gut gefallen, leider aber mies besetzt, Hauptrollen gehen zwar voll in Ordnung aber in der ersten Hälfte :smirk: nerven ihre Twen-Freunde die sich wie Teens aufführen etwas. Auch ein, zwei Zitate hätten sie sich sparen können, hatte der Film gar nicht gebraucht.

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Ich musste zwar heute für eine Blutabnahme echt früh aufstehen, aber den Film konnte ich mir gestern Abend im Fernsehen trotzdem nicht entgehen lassen:

Das war der Wilde Westen (1962): Ich habe eine große Schwäche für diese riesigen, epischen, alten Hollywoodfilme aus der Zeit, in der man mit irren Breitbildverfahren und gigantischen Schauplätzen versucht hat, dem damals neuen Fernsehen was entgegenzusetzen. Und dieser Film - von drei Regisseuren im geradezu verboten aufwendigen „Cinerama“-Verfahren gedreht, bei dem auf drei Kameras gleichzeitig gefilmt wurde - verkörpert das hervorragend.

Erzählt wird die Geschichte von der Zivilisierung des Westens, mit einer Familie von Siedlern im Mittelpunkt der Handlung. In 5 Episoden unterteilt, fängt der Film in den 1830ern an und erzählt während seiner etwa zweidreiviertel Stunden Laufzeit vom Goldrausch, dem Bürgerkrieg, dem Eisenbahnbau und der allmählichen Durchsetzung von Recht und Ordnung in den ehemals ungezähmten Gebieten am Rande der Zivilisation. Die einzelnen Episoden sind voll von Stars - um mal ein paar zu nennen: James Stewart, Debbie Reynolds, Henry Fonda, John Wayne, Robert Preston, Gregory Peck, Carroll Baker, Lee J. Cobb und Eli Wallach. Dabei muss man allerdings sagen, dass die Geschichten im Grunde relativ wenig Charaktertiefe aufweisen, sodass das Ganze sehr episodisch wirkt.

Aber trotzdem: was für ein geiler Film. Diese wunderschönen Widescreen-Bilder (laut meiner Recherche läuft der Film im TV und auf Blu Ray in 2,89:1!), gepaart mit der tollen Musik und dem Off-Erzähler sind wirklich ergreifend. Besonders der Schluss, als dann Bilder des „modernen“ Amerika gezeigt werden und die Kamera noch unter der Golden Gate Bridge durchfährt, aufs Meer hinaus, direkt ins Sonnenlicht… Kino pur. 4,5/5

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Via Netflix

Herrlich überdrehter Comical-Revenge-Actioner.
7,5 von 10 Käsereiben

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Jesus Rolls - Niemand verarscht Jesus … 3/5 Autodiebstähle

Cocaine Bear - 3/5 Kokainpäckchen

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Eagle Eye – Außer Kontrolle BR 4/5Pkt.

Nach Jahren wieder eine BR Disk in mein Oppo BR Player gelegt.

Heute passt der Film noch viel mehr da selbst schon mein Geschirrspüler mit dem Internet verbunden ist.

Noch ein junger Shia LaBeouf der zu der Zeit gerade seine Hype Zeit hatte.

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Arrival (2016): Denis Villeneuves Dune-Verfilmungen haben mich bislang nicht restlos überzeugt, aber dieser hier dafür umso mehr! Wie geil minimalistisch und surreal die Kontaktaufnahme mit den Aliens inszeniert ist; und wie extrem das Szenario eigentlich ist - das erinnerte mich sehr angenehm an Stanislaw Lem und seine beiden fantastischen Romane Solaris bzw. Die Stimme des Herrn. Und dann der Twist zum Ende hin, mit dem das ganze Setting sooo viel an Tiefe und Düsternis gewinnt - der Wahnsinn. So mag ich Science Fiction! Von Villeneuve werde ich mir jetzt sicher noch mehr anschauen. 5/5

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Einer meiner absoluten Lieblingsfilme! Gerade in einem guten Kinosaal ist die Stimmung irre - das Sounddesign gepaart mit den ruhigen, einprägsamen Bildern :heart_eyes:

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Ja, das glaube ich dir sofort - den müsste man eigentlich echt im Kino sehen!

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Sonic 3

Heute Nachmittag im Kino gesehen. Fand ihn gut, genauso wie die ersten beiden Teile. Paar Gags waren sehr nice, ansonsten ist es halt ähnlich zu den ersten beiden Filmen, wobei die Story mir etwas tiefer vorkam. Liegt aber vllt auch daran, dass die ersten beiden Kinoauftritte mir nicht mehr so genau im Kopf sind.
Wenn nichts dazwischen kommt, sitze ich beim vierten Teil dann auch wieder mit dem selben Freund im Kino. Er mag den Igel ja, ich ja eher weniger, aber die Filme sind schon gut (und tbh, aber das habe ich nie laut gesagt, vllt. auch besser als der Mario Film :open_mouth:)

Robot Dreams (AmazonPrime 99Cent)

Was für ein wunderbarer Film. Wie ein extralanger „SillySymphony“. :smiling_face:

Gibt eine Szene in der in der Metro ein Oktopus ne Trommeleinlage auf umgedrehten Plasteeimern performed.
Sag ich zu meiner Frau noch aus Spaß: "Na das is doch einer von den „BucketBoys“ (ne Trommeltruppe die bei den Heimspielen der ChicagoBulls auf leeren Eimern synchrontrommeln).

Und was sehe ich dann in den Credits am Ende? :smile:

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Den hab ich unlängst gekauft, bin schon sehr gespannt auf die Sichtung :smiley:

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Bei mir gab es wieder einen Western, und was für einen!

Fort Apache/Bis zum letzten Mann (1948): Der erste Teil der sog. „Kavallerie-Trilogie“ des großen Regisseurs John Ford. Dieser hier hat mir weitaus besser gefallen als sein Nachfolger She Wore A Yellow Ribbon, weil er thematisch sehr an den von mir heißgeliebten Der Mann, der Liberty Valance erschoss erinnert: die Legendenbildung um eigentlich gar nicht so legendäre Ereignisse, die in ihrer gefälschten oder zumindest geschönten Darstellung integraler Bestandteil der nationalen Identität werden.

Besonders durch sein desillusioniertes Ende bleibt dieser Film in Erinnerung; und sein Impact wird noch dadurch verstärkt, dass in der ersten Stunde eigentlich sehr wenig passiert. Eine falsche Fährte gewissermaßen, durch die der schwelende Konflikt zwischen dem arroganten, narzisstischen Colonel Thursday (Henry Fonda) und dem reflektierten Captain York (John Wayne) dann an Tiefe gewinnt. Ein überaus bemerkenswerter, intelligenter Western, der bereits stark auf die späteren Entwicklungen des Genres verweist. 4,5/5

Boah mit dem Vergleich tu ich mir extrem schwer. Robot Dreams war letztes Jahr einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Er ist tonal aber völlig unterschiedlich zu Silly Symphony. Robot Dreams hat mich, nicht zuletzt auf Grund der melancholischen Stimmung, emotional gefangen. Silly Symphony ist lustig anzusehen - echte Charaktere mit nachvollziehbaten Gefühlen gibt es da nicht.
Wenn du darauf Bezug nehmen wolltest, dass in dem kein Wort gesprochen wird hast du natürlich recht. Dann möchte ich dir gleich einen weiteren Film ans Herz legen: Flow

Den spielt es aktuell im Kino und er ist auch auf der Oscar-Liste. Kommt auch ohne Worte aus und hat mir richtig gut gefallen.

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Gestern gab’s zwei tolle Western.

Rache für Jesse James (1940): Die Fortsetzung von Jesse James - Mann ohne Gesetz aus dem Jahr 1939, diesmal inszeniert von dem legendären gebürtigen Wiener Fritz Lang, der hiermit seinen ersten Western und ersten Farbfilm vorlegte. Nach dem Tod von Jesse James durch die Ford-Brüder und den überraschenden Freispruch der Attentäter sinnt Jesses Bruder Frank James (Henry Fonda) auf Rache. Das Gesetz, verkörpert durch die ruchlose McCoy-Eisenbahngesellschaft, die Postenschacher betreibt und aus Profitgier im ersten Teil die Farm der James-Brüder enteignen ließ, ist ihm bald schon wieder auf den Fersen…

Kein perfekter Film, aber für die Zeit überraschend komplex, stellenweise sehr lustig und insgesamt einfach richtig, richtig gut. 4/5

Ritt zum Ox-Bow (1943): Sehr, sehr bitterer Western, der eigentlich schon mehr ein Film Noir ist. Ein Lynchmob, angeführt von einem ehemaligen Offizier der konföderierten Armee, verfolgt drei angebliche Viehdiebe und möchte ihnen anschließend den Prozess machen. Einige der Bilder sind wirklich schmerzlich eindringlich und in seiner gesamten Anlage wirkt der Film sehr wie einer der späteren revisionistischen Western, die spätestens ab den 60ern ihre Hochzeit hatten. 5/5

Der Mann, der Liberty Valance erschoss (1962):

When the legend becomes fact, print the legend.

Jedes Mal wieder ein Hochgenuss. Für mich der beste Western, den ich kenne (neben Zwei glorreiche Halunken). Ein sehr melancholischer Film über den Tod des „Wilden Westens“, den Einzug der Zivilisation und die Notwendigkeit von „Helden“-Erzählungen für das Stärken einer nationalen Identität.

Der Regisseur John Ford hatte das mythische Bild des Wilden Westens selbst nachhaltig geprägt, Filme wie Das eiserne Pferd und Stagecoach waren dafür maßgeblich. Ab den 40ern begann er selbst in seinen Filmen die von ihm mitgeschaffenen Legenden zu hinterfragen, dieser Film hier ist gewissermaßen der Schlussstrich dieses Prozesses (wobei Ford auch danach noch Filme drehte). James Stewart als frisch gebackener Anwalt von der Ostküste, der Recht und Ordnung in das noch ungezähmte Land bringen will, John Wayne als Vertreter der „alten“ Ordnung, der schließlich erst den Fortschritt ermöglicht und dafür zugrunde gehen muss und Vera Miles als die Frau, die zwischen ihnen steht, brillieren in den Hauptrollen. Weiters Lee Marvin als Bösewicht Liberty Valance. Alle gefilmt in wunderschönen Schwarz-Weiß-Bildern, die die Melancholie des Films noch unterstreichen.

Intellektuell überaus anregend und auch auf rein emotionaler Ebene sehr ergreifend. 5/5

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Captain America - Brave New World

Zwar nicht der MarvelMegablockbuster gewesen (hatte ich auch nicht erwartet) aber wurde 2h gut unterhalten.

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