Planet der Affen: New Kingdom
Ich hatte keine hohen Erwartungen an den Film. Die Vorgänger von Matt Reeve fand ich großartig und daher stimmte mich der Wechsel am Regie-Stuhl eher skeptisch. Noch dazu wurde das Budget des Films doch deutlich reduziert.
Gottseidank waren die Sorgen größtenteils unbegründet und ich wurde Bestens unterhalten. Vom Stil her ist er etwas formelhafter, aber ansonst richtig stark umgesetzt.
Nicht ganz auf dem Niveau der Vorgänger, dennoch eine starke 8/10.
Ich hab ihn gestern im Kino gesehen, die Effekte der Affen sind wirklich herausragend. Leider fand ich den Film ziemlich langweilig, der Start war stark, dann einfach nur mehr langweilig.
Es liegt sicher auch an meinen Erwartungen, ich dacht es ist ein Action / Abenteuerfilm und am Ende war es dann mehr ein Road Trip Drama. Leider auch viele Plot Holes die mich einfach nur aufgeregt haben.
5 von 10 - die alte Triologie ist deutlich besser, sogar der 2001 Film hat mich besser unterhalten.
Ich bin ganz hin und weg - was für ein wundervoller Film. Obwohl die Geschichte rund um einen Hund und seinen Roboter-Freund gänzlich ohne Dialoge auskommt, fesselt dieses kleine Meisterwerk von Anfang bis Ende. Selten einen derartig emotionalen und liebevollen Film gesehen.
Zufällig bin ich vor 2-3 Wochen aufn RTL2 drüber gestolpert und die wollte ich schon lange sehen, hab mir dann beide gleich aufgenommen… Gesehen aktuell:
The Raid 1
Meine Fresse - da gings zu - unglaubliche Choreographie. Das muss man wirklich erst mal können. Perfekt inszenierte Action, fernab von Fuchtelkamera oder Sekundenschnitttechnik um schnelle Action oder körperliche Unzulänglichkeiten nachzuahmen.
Klasse Filme und zurecht so hochgelobt! Hier gehts wirklich nur um Action, Action, Action (auch wenn einige ein bissal gar viel auf die Fresse bekommen und trotzdem gach wieder stehen, aber da muss man halt durch!)
Fazit: 10/10 Fäusten! Ein Pflichtfilm für jeden der auf Actionfilme steht!
(Heute zieh mich mir Teil 2 rein, weil mein Frauchen im Selbstversorgerkurs ist )
Was für ein Tanz… in der Eröffnungsszene habe ich dann gemerkt, dass ich den 2-ten Teil schon mal gesehen hatte, aber das macht nix. Gleich nochmals reingezogen und mein Gott - was für eine Martial-Arts-Schlachtplatte. Gleich vorab - Jammerschade, dass es offensichtlich solche Filme nicht mehr gibt oder nicht zu uns nach Europa schaffen.
Perfekte Action, toll geschnitten, wahnsinnig intensive Kamerafahrten und was enorm zur Stimmung und zur Intensität beigetragen hat - der dumpfe, treibende Soundtrack.
Der Film ist ja mit 2h20min. ca. relativ „lange“, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch. Die Abwechslung zwischen ruhigen und Kampfszenen war auch perfekt getimt, jedes Mal, wenn man dachte - jetzt könnts demnächst wieder losgehen - Bämm - da flogen schon wieder die Fäuste und Füße.
I-Tüpfelchen bei dem Film ist ja der Szeneriewechsel, wo die Kämpfe stattfinden.
U-Bahn
Auto (wie man in so einem kleinen Ding solche Sachen veranstalten kann, entzieht sich mir komplett)
Club
Küche
Gefängnis
Jedes Szenario für sich war perfekt inszeniert - natürlich auch enorm brutal, das muss man schon dazu sagen, aber nachdems gespielt ist, ists mir auch relativ wurscht.
Nochmals besonders beeindruckt war ich wieder vom finalen Kampf…
vs
Was die beiden da in 10 Min. 1 gegen 1 rausgehen haben, war wirklich beeindruckend. Da bekommt für mich die Bezeichnung Martial-Arts-Kunst eine ganz neue Bedeutung.
Fazit: 10 von 10 - ein unglaubliches Action-Feuer-Meisterwerk. Für mich persönlich der beste Action Film, den ich je gesehen habe. Eine Martial-Arts-Schlachtplatte in Ballettform. Ansehen. Punkt, aus!
Schade auch, dass der geplante Teil 3 nie realisiert wurde. Wobei das sowieso etwas eigen ist mit der Fortsetzung von the Raid. Teil 2 war ursprünglich ein eigenständiger Film ohne Verknüpfungen zu The Raid, wurde dann aber auf Grund des Erfolges noch während der Produktion umgeschrieben. Daher ist Teil 2 vom Aufbau her auch spürbar Anders als sein Vorgänger.
the 355 (netflix)
naja… auf jeden fall cool, dass 5 frauen die actiongeladenen hauptrollen spielen.
aber unnötig viele hinrichtungen.
war ganz ok, aber für meinen geschmack eben unnötig brutal und auch nicht immer ganz nachvollziehbar.
Gegensätzlicher könnte ein Tag in punkto Filmauswahl nicht sein:
Garfield - Eine extra Portion Abenteuer (2024): Mit meiner großen Schwester im Kino geschaut und wir - zwei Garfield-Fans - haben uns die ganze Zeit sehr gut unterhalten gefühlt. Manches ist zwar sehr klischeehaft, insgesamt waren es jedoch vergnügliche eindreiviertel Stunden 3.5/5
Leaving Las Vegas (1995): Schmerzhaft intensives Schauspielerkino, das wohl kaum jemanden komplett kalt lassen kann. Zum Glück habe ich keine Erfahrung mit Alkoholismus (weder in der Familie noch im Freundeskreis), aber die Performance von Nicolas Cage lässt einen hautnah daran teilhaben. Auch Elisabeth Shue als die Prostituierte, die sich in den Trinker verliebt, spielt wahnsinnig gut. Dass diese beiden sich gegenseitig brauchen, weil sie nirgendwo sonst noch Liebe finden können, obwohl die Beziehung zum Scheitern verurteilt ist, zieht einen allerdings echt runter. Der Musikeinsatz war manchmal vielleicht etwas penetrant, aber ansonsten fand ich den Film ausgezeichnet. 4/5
Habe ich auch vor ca. 25 Jahren gesehen, aber nie vergessen. Der Film und die PErformance von beiden gehen unter die Haut. Imo die mit Abstand beste Leistung vor der Kamera von Nicolas Cage, aber auch Elisabeth Shue.
Ja, das ist von den paar Cage-Filmen, die ich kenne, klar die beste Leistung. Er spielt in so viel Trash mit, dass man manchmal vergisst, was für ein toller Schauspieler er eigentlich ist und welchen Status er in den 90ern hatte. Beide Hauptfiguren wirklich phänomenal gespielt!
Leben und Sterben in L.A. (1985): Extrem harter, geiler Thriller in neonbeleuchteter, von pulsierenden Synthesizerklängen dominierter 80er-Ästhetik. Die Figuren sind eigentlich alle komplett amoralisch und verkommen, der Gewaltgrad ist hoch und das Setting sehr düster. Mehr Noir geht nicht. 5/5
Der Film hat mir ähnlich gut gefallen wie der Vorgänger und gehört somit zu den besten Pixar-Werken der letzten Jahre.
Macht Spaß, hat viel Herz und auch einige neue Ideen.
Optisch sehr gut - man muss den aber nicht unbedingt im Kino sehen. Der sollte auch gut zu Hause auf der Couch funktionieren.
Nobody (2021): Geil, geil, geil! Bob Odenkirk als Actionheld ist wirklich erfrischend und die lockere, humorvolle Art des Streifens war jetzt perfekt für ein entspanntes abendliches Filmvergnügen! 4/5