Der Film kann mich als Action Komödie nicht überzeugen. Der Cast ist grundsätzlich gut, die Action ist langweilig, die Story hat man schon 100x besser wo anders gesehen und Romanze fehlt komplett.
Letztes Jahr gab es mit „The Lost City“ mit Sandra Bullock und Chaning Tatum / Daniel Radcliff einen deutlich besseren Film.
3 von 10
Die Tribute von Panem 5
Ich fand Teil 1 damals großartig, Teil 2 gut und bei Teil 3 und Teil 4 bin ich im Kino fast eingeschlafen. Dieser Film ist einfach nur langweilig und übertrieben lang. Manche Szenen ziehen sich ewig ohne das was passiert. Ich hab mich da echt durchgequält. Die ganze Geschichte ist auch irgendwie komplett dumm. Der Hauptdarsteller hat soviel Charisma wie ein bissen Brot, dafür war Rachel Zegler ziemlich okay in der Rolle
3 von 10
Silent Night - John Woo´s Comeback
Leider nicht der erwartete Kracher, besser als die anderen Filme war er auf jeden Fall, der Film war trotzdem sehr langweilig. Die Action war für einen John Woo Film einfach nicht gut, alles schon 100x gesehen, keine Action Szene ist mir in Erinnerung geblieben. Es gibt in dem Film keinen einzigen Dialog, das hat besser geklungen wie die Umsetzung dann wirklich war.
Story wäre mir bei dem Film egal gewesen, wenn es ordentlich „gescheppert“ hätte, das tat es leider nicht. Schaut lieber Action Filme aus den 90ern.
5 von 10 fliegende Tauben
Derzeit erwische ich leider so oft langweilige, überlange Filme mit teilweise schlechten Effekten / Action Szenen.
Ich fand den Film leider auch so unglaublich langweilig. John David Washington klappt für mich auch überhaupt nicht als Lead, Nebendarsteller wäre er ok. aber er trägt einfach keinen Film.
Bei Creator wäre viel drin gewesen, die Bilder waren echt gut gemacht, für mich als Zuschauer auch mal schön mal wieder was neues im Bereich Sci-Fi Bereich zu sehen. Die Geschichte war leider einfach fad, die Entscheidungen von Joshua und seine Motivation einfach nicht nachvollziehbar. Seine Beziehung zu Alphie kam aus dem nichts.
Das Ende war auch sehr entäuschend.
Ist der wirklich gut? Die Bewertungen sind eher vernichtend
Major Dundee/Sierra Charriba (1965): Sam Peckinpah ist kein leichter Regisseur. Viele seiner Filme wurden ihm von Studios weggenommen und umgeschnitten, andere sind einfach chaotisch und irgendwo dazwischen finden sich echte Meisterwerke wie The Wild Bunch von 1969. Major Dundee ist zwar nicht ganz auf dessen Niveau, aber trotzdem ist der Film verdammt gut!
Charlton Heston spielt einen verrufenen, trinkenden Major der Nordstaaten, der nach einem brutalen Angriff des Apachen-Häuptlings Sierra Charriba auf Rache sinnt und mit 50 Mann (Freiwillige, Gefangene der konföderierten Armee und ein paar Scouts) loszieht, um Charriba zu jagen. Major Dundees Blutdurst und der Konflikt mit seinem ehemaligen Freund Ben Tyreen (einer der gefangenen Südstaatler) stehen im Zentrum des Films und sorgen für viel Spannung, weil die komplexen Hauptfiguren sehr gut gezeichnet werden. Die vorliegende Fassung geht 135 Minuten, angeblich waren ursprünglich über 4 Stunden geplant und im Kino dauerte er genau 2 Stunden. Es wurde also einiges an Material wieder eingefügt, trotzdem machen sich ein paar Fehlstellen und unausgereifte Szenen bemerkbar. Nachdem das, was da ist, aber so gut ist, gebe ich gerne 4.5/5.
Hab God is a bullet aufgrund des Forum Reviews geliehen und war dann leider auch halb enttäuscht.
Sehr brutal (was ich im kontext des films passend finde) aber für mich viel zu langatmig. Hat nicht annähernd das Pacing von 96 hours (was ich mir erwartet hatte). Die bisschen Action die er hat ist aber gut.
PS: Wenn das wirklich nach einer wahren Geschichte ist - Hut ab vor dem Typen
Der Film basiert auf dem Buch von Boston Teran und der hat das schon 1999 geschrieben also wenn das so passiert ist glaub ich eher das war in den 80er Jahren.
Boston Teran ist nicht sein echter Name sondern nur ein Pseudonym was es noch schwieriger macht das ganze auf Echtheit zu prüfen.
The Rock - Fels der Entscheidung (1996): Ein Freund lag mir schon länger in den Ohren, ich solle mir den unbedingt mal anschauen. Heute hatte ich Lust auf Action - und wurde nicht enttäuscht. Der Film wird zu keiner Sekunde langweilig, badass Sean Connery ist einfach wunderbar und von Anfang bis Ende hat der Film einfach ein Wahnsinnstempo. Auch, dass die Beziehung zwischen dem FBI-Spezialisten (Nicolas Cage) und seiner Freundin nur sehr wenig Screentime hatte, hat mich gefreut - mehr hätte dem Film meiner Meinung nach nicht gut getan. Die Wertung ist vielleicht etwas hoch, aber ich habe die knapp 2 1/4 Stunden wirklich genossen, deswegen 4.5/5.
Wir dachten uns so ein gepflegter Teenie Horror mit Gänsehautfeeling könnte doch mal wieder was sein und es entwickelte sich dann doch in eine ganz andere Richtung.
Anfangs konnte man glauben, dass es so klassisch zugehen wird mit Geistern etc., aber ganz weit gefehlt. Ab Folge 4 nimmt die Serie eine ganz andere (bessere) Richtung. Will da auch gar nicht spoilern oder zu viel erzählen, sonst nimmt man einem die Spannung.
Die Serie hatte für mich einen Touch Black Mirror, Teenie, Mystery, Horror Drama. Es werden viele Elemente reingemixt, wo man Fährten erahnen oder draufhindeuten möchten, sprich mit der Erwartung des Zuschauers spielen.
8 Folgen sind es - man hätte es ruhig auf 6 kürzen können und es wird wohl nach dem Ende auch eine 2-te Staffel geben, aber in einem anderen Land. Die Grundidee generell fand ich sehr gut, die Gesellschaftskritik generell und wenn man fertig ist, wird man sich fragen… „hmmm… vor 15 Jahren hätte ich gesagt - alles quatsch, aber heutzutage? Durchaus möglich und auch irgendwo beängstigend“.
Voll! Auch Ed Harris’ Figur fand ich extrem gut, weil seine Motive im Grunde echt nachvollziehbar sind. Danke für die Empfehlungen, falls ich heute nach dem Heimkommen noch wach genug bin, schau ich glaub ich gleich Con Air Face/Off und Bad Boys liegen auch schon daheim.
Poor Things
Was für ein faszinierender Film! Es ist schwierig das Gesehene in Worte zu fassen. Selbst ein direkter Vergleich ist kaum möglich, da er in seinem Wesen derart Einzigartig ist.
In meinen Augen passt hier einfach Alles - Geschichte, Drehbuch, Schauspiel, Inszenierung - gut wäre bei jedem dieser Punkte eine Untertreibung. Dennoch bin ich mir sicher, dass er nicht Jedem gefallen wird. Ich kann aber wirklich nur empfehlen ins Kino zu gehen und ihn sich anzusehen. Danach ist man im besten Fall derart begeistert wie ich oder man hat zumindest Etwas erlebt über das man sehr gut diskutieren kann.
Für mich gibt es nun doch noch eine 10/10 Wertung im Jahr 2023.
P.S.: Die Kategorie der besten Hauptdarstellerin wird bei den diesjährigen Verleihungen echt spannend. Sowohl Lilly Gladstone (Killers of the Flower Moon) als auch Greta Lee (Past Lives) fand ich super. Nun kommt Emma Stone hinzu und toppt das sogar noch.
Ich glaube, dass den Behaind auch auf Platz 1 seiner Liste der Top Filme von 2023 hatte. Ich weiß nicht, ob ich was damit anfangen kann. Es wirkt schon sehr weird vom Trailer her. Dürfte aber wohl auf jeden Fall ein Film sein, der im Gedächtnis bleibt.
Ich fand den eigentlich ganz ok. Bissl viele Muskelmänner vll und hat @SHOCK da nicht „Lichtschwerter“ versprochen. Die kamen ja nur in 2 Scenen vor.
Einzig was mich wirklich gestört hat, war diese Fischaugenoptik - dass nur ein kleiner Bereich des Bildes scharf ist und der rest verschwommen. Ein imo furchtbares Stilmittel.
Somit ein mittelmässiger SciFi Fiöm den man sich imo schon geben kann. Da gibts bei weiten schlechtere Filme, aber auch bessere.
Puh - echt schwer diesen Film einzuordnen. Im Grunde hat er Alles was ich an Ghibli-Filmen so sehr schätze. Eine emotionale Geschichte, wunderbare Bilder, tolle Musik und Charaktere die man so in unserem Kulturkreis nicht zu sehen bekommt. Dennoch schaffte er es nicht mich in den Bann zu ziehen. Die Inszenierung wirkt zu fragmentiert und in Kombination mit dem starken Subtext, war es schwer der Handlung zu folgen.
Ich muss mir den Film wohl noch einmal in Ruhe ansehen. Da ich jetzt weiß auf was es hinausläuft, könnte der zweite Durchgang deutlich besser funktionieren.
Ich habe den Jahreswechsel mit einem wirklich unfassbaren Film verbracht:
Hackers - Im Netz des FBI (1995): Manchmal finde ich es schon schade, dass ich die frühen Jahre des WWW nie miterlebt habe. Mit welchem charmant naiven Optimismus die Möglichkeiten der globalen Vernetzung und das emanzipatorische Potenzial dezentraler Kommunikation in den 90ern noch dargestellt wurden, stimmt einen heutzutage schon irgendwie nachdenklich, wenn man bedenkt, wie sich das Internet eigentlich seitdem entwickelt hat.
In Hackers sieht man sehr oft 3D-Animationen von Datenströmen, Systemarchitekturen und dergleichen; Darstellungen, die vermutlich all denen, die sich mit sowas auskennen, irgendwo ob ihres Cringe-Faktors körperliche Schmerzen bereiten. Der Film hat eine eher konfuse Handlung, in der es darum geht, dass eine Gruppe junger Hacker in die Zentralserver eines riesigen Mineralölkonzerns eindringen muss, um die Unschuld eines ihrer Mitglieder zu beweisen. Was aber interessanter ist, zumindest für mich als 99er-Baujahr, das ist das ganze Drumherum, die Atmosphäre, die Inszenierung. Dieser Film schreit 90er ohne Ende, und ich glaube, genau darum ist er trotz seiner Schwächen einfach zum Kultfilm geworden. 3.5/5
Fand den Film auch ganz gut. Hatte was von Shyamalan Stimmung nur eben ohne den wahnsinnig genialen Twist. Einige Sachen blieben aber offen, die nicht logisch erscheinen:
Schiffe die direkt (ohne Kurskorrektur) aufs Land donnern - klar, dass so ein Tanker nen gewissen Vorlauf braucht etc. weiß man, aber so ganz volley, kerzengerade direkt aufs Land zuhalten?
Wieso stürzen die Flugzeuge ab? Notlandung anyway? Oder sollten das Notlandeversuche gewesen sein?
Die Tiere im Wald - „Motivation“ sich zu sammeln und zu den Menschen zu gehen? Sah da keinen Sinn dahinter.
Aber bei so ner Art Film sollte man wohl nicht zu viel hinterfragen, sondern eher drübernachdenken - was ist alles möglich. Die Zeichnung des Szenarios generell fand ich aber durchaus (leider) realistisch. Gerade in Zeiten eines Donald Trump.
Fazit: 8 von 10 Punkten - Netflix kann ja doch Filme machen
Oja - ein Film mit Anspruch, mit Gesellschaftskritik, mit over the top Szenen, gepaart mit Groteskheit und der Zeichnung wie man Macht ausnutzen kann. Herrlich. Mehr schreibe ich da gar nicht außer,