No Turning Back (2013): Tom Hardy in seinem Auto, auf dem Weg zur Geburt eines Kindes, das er bei einem Seitensprung gezeugt hat. Er ist Bauleiter bei einem Großprojekt und wird bei der Betonlieferung am nächsten Morgen nicht dabei sein können. Seine Vorgesetzten flippen aus, seine Ehefrau verständlicherweise auch und während er auf der Autobahn nach London unterwegs ist, versucht er über das Telefon sein Leben irgendwie zu ordnen.
Ich hab mich in das Konzept verliebt, drum hab ich den Film gekauft. Die Umsetzung ist schon gut, aber für mich persönlich fehlte es da etwas an emotionalem Gewicht. 3/5
Innovative Grundidee mit Twist. Zwei Sequenzen stechen besonders hervor. Toll gefilmt und teilweise echt scary und dazu noch Referenz Sounddesign. Man kann den Film zwar 1-2 unlogische Sachen vorwerfen aber das war es auch schon.
Ein Doku Drama von Raphael Hunziker über die OCG von Ivo Sasek. Der Personendaten auf einer sogenannten Feindesliste sammelt und krude Verschwöungstheorien verbreitet mit seinem eigenen Sender und das Internet mit seiner SkyBox fur seine Anhänger säubert.
Im Film kommt auch sein Sohn Simon Sasek zu Wort der ausgestiegen ist.
Etwas klischeehafter, aber dennoch berührender Film über eine jüdische Familie im New York der 80er-Jahre und die Ungerechtigkeit des amerikanischen Traums. Lob verdienen auch die schauspielerischen Leistungen und die Kameraarbeit.
Vertigo - Aus dem Reich der Toten (1958): Echt, der Film fasziniert und ergreift mich jedes Mal aufs Neue. Nicht nur der beste Hitchcock für mich, sondern allmählich auch einer meiner Lieblingsfilme. 5/5
Ein absoluter Kultfilm mit dem ich persönlich leider nie so richtig warm wurde. Dabei kann ich es gar nicht genau festmachen weshalb er bei mir nicht so zündet wie bei so vielen Anderen.
Als Fan des vertonten Bewegtbildes muss man ihn aber kennen.
Ich glaub auch, gerade dieser Hitchcock ist so persönlich wie kaum ein anderer von ihm. 1958 wurde der Film auch enorm unterschiedlich wahrgenommen, nicht zuletzt weil die Erzählstruktur eigentlich viel an Spannung hergibt oder zumindest so wirkt. Es gibt auch teils ganz komische Szenen, die im weiteren Verlauf des Films eigentlich gar keinen Sinn ergeben dürften, ähnlich wie die bewusst unlogische Anordnung von Räumen und Gängen in Kubricks Shining-Verfilmung. Wer sich an die Szene mit Kim Novak im McKittrick-Hotel (das alte Haus) erinnert, weiß, was ich meine.
Ich wollte den lang nicht schauen, weil mir das mittlerweile so gut wie einhellige Lob suspekt war, bin aber doch froh, es getan zu haben. Denn ich stimme zu, als Filmfan muss man den eigentlich gesehen haben.
Nightmare on Elm Street II (1985): Den mochte ich früher überhaupt nicht, dafür hat er mir dieses Mal umso besser gefallen. Nicht der beste Teil, aber viel besser, als ich ihn in Erinnerung hatte. 4/5
Nightmare on Elm Street III (1987): Für mich der beste Teil der Reihe und einer der gelungensten Horrorfilme der 80er. Wobei Horror da schon etwas übertrieben ist, weil spätestens hier die Umdeutung von Freddy Krueger in eine Popkultur-Ikone mit flotten Sprüchen und viel Spaß begonnen hat (Welcome to prime time, bitch! ). Hat mit Dokkens „Dream Warriors“ auch einen exzellenten Titelsong. 4.5/5
naja, recht witzig gemacht. aber ein etwas zacher start und ein etwas sprunghaftes ende. ganz nett, aber nix aufregendes.
außerdem bin ich enttäuscht, dass keiner von nem sandsack getroffen/erschlagen wurde. die symbolik mit dem ei war aber ganz witzig.
3/5
Toller Film! Der Humor, die Stimmung, der Spannungsbogen - einfach richtig stark!
Zur Handlung möchte ich nichts sagen - wer mehr wissen will sieht sich den Trailer an. Um so Weniger man weiß um so besser.
Jeder der mit schwarzem Humor etwas anfangen kann sollte sich das ansehen. Gehört zu den Top 5 des Jahres - eventuell auch den Top 3 …
Blond (2022): Woran denkt ihr als erstes, wenn ihr den Namen Marilyn Monroe hört? Vaterkomplexe? Vergewaltigung? Missbrauch durch mächtige Männer, ein ganzes Leben lang? Was, etwa doch an Filme und Schauspiel? Da seid ihr dann wohl dem gleichen Irrtum aufgesessen wie ich.
Denn wenn es nach diesem kontroversen Machwerk geht, bestand das Leben der Ikone in erster Linie darin, am laufenden Band missbraucht zu werden und mit ihren ungeborenen Kindern zu sprechen. Wenn mal ein Film von ihr vorkommt, dann meistens nur als Reflexion der gerade erwähnten Traumata. In Bildern, die tiefsinnig und besonders bedeutungsvoll erscheinen wollen, zeigt uns der Film nichts anderes als eine plumpe Leere, gesteigert durch vollkommen schwachsinnige, ständige Änderung des Bildformats (Academy? Widescreen? Smartphone-Hochformat? Alles da!) und einen episodenhaften Aufbau, der leider enorm unzusammenhängend wirkt. Und dass das Ding fast drei Stunden dauert, macht die Sache nicht gerade besser. Sehr gut Ana de Armas als Marilyn Monroe, aber ansonsten gibt es für mich herzlich wenig positives zu sagen (wobei, die Musik war ganz gut). 1.5/5
Für ne Woche Urlaub mal das 7 Tage Gratis-Probe Abo vom MGM Channel geklickt:
Die Körperfresser kommen (Starbesetzes Remake)
Gesprengte Ketten (Klassiker)
Robocop 1-3 (Wird von Teil zu Teil actionmainstreamiger)
Wargames 2 (Teil 1 ist ein Klassiker, der 2. unnötig)
Ronin (meisterhaft)
Cyborg (nun, entstand aus nem geplanten 2. He-Man Film )
Barbershop1&2 (leichte Unterhaltung)
Ghoulies (Trash)
Schmeiß die Mama aus dem Zug (Danny Devito, Billy Crystal & Mama Fratelli )
Troll
Zwei hinreizend verdorbene Schurken (Michael Caine & Steve Martin )
Vice: Der zweite Mann (absolut grandiose Besetzung bis in die Nebenrollen)
100% Zustimmung. Wer auf abgefahrenen Action-Schei* steht, der sollte hier auf jeden Fall zugreifen. Optik war auch super - Neon Light Fever und fallweise waren Kamerafahrten so gedreht, als ob man ein 2 bzw. 3D Spielelevel spielt (aber nur ganz kurz als „Würzmittel“).
Verrückte Charaktere, Geballere, gestörtes Publikum und natürlich ist das ganze auch a bissi gesellschaftskritisch (aber nur ganz kurz). Daniel Radcliffe zählt für mich sowieso zu den Top-Darstellern überhaupt und hier zeigt er auch wieder, dass er der HP Rolle längst entwachsen ist!