Der Film wurde für 12-jährige GTA-Online-Kiddies konzipiert. Für die ist das wohl der „krasseste Shit“*. Als Erwachsener bekommt man bei der Inszenierung (Story, Charaktere, Dialoge, Klischees, …) regelmäßig Kopfschmerzen. Einzig die Optik rettet den Film davor eine komplette Katastrophe zu sein.
5/10
*durch aktuell angesagten Jugendslang ersetzen
The Suicide Squad
Gelungene Umsetzung die deutlich besser funktioniert als der Vorgänger und auch der Comic-Vorlage gerecht wird. Nicht jeder Gag zündet aber ich musste dennoch oft lachen. Die Gewalt empfanand ich als nicht so schlimm wie zum Beispiel bei The Boys. Liebgt wohl auch an der humoristischeren Ausrichtung des Films. James Gunn hat also wieder bewiesen, dass er weiss so einen Stoff gut umzusetzen. Freue mich jetzt schon auf Guardians 3.
8/10
Habe lustigerweise bereits Vergleiche zwischen diesem Film und The Truman Show gelesen, das macht ihn natürlich irgendwo interessant, weil ich letztgenannten Film sehr gerne hab. Die von dir genannte Kiddie-Ausrichtung schreckt mich jetzt allerdings etwas ab, weil ich das oben beschriebene echt nicht ertrage.
Also der Vergleich mit der Trueman-Show ist achon sehr weit hergeholt. Die einzige Paralelle besteht darin, dass eine Person innerhalb einer künstlichen Welt lebt und dadurch in der „realen“ Welt an Popularität gewinnt. Die zwei Settings sind aber derart unterschiedlich, dass selbst dieser Vergleich mehr als hinkt. Noch dazu hanselt es sich bei der Trueman-Show um ein sozialkritisches Drama während Freeguy eine Mischung aus popkulturellen Anspielungen und Flachwitzen ist.
Wie gesagt, einem jungen Publikum und sehr einach gestrickten Gemütern wird der Film sicherlich gefallen. Für mich waren das zwei verlorene Stunden Lebenszeit.
Puh… wir haben ihn gestern auch gesehen und uns hat er recht gut gefallen. Ich fand auch die Schauspielerauswahl recht witzig. Das Thema generell wird natürlich mit extrem viel Augenzwinkern angegangen und die Welt ist quasi GTA Live Version.
Fand das optisch sehr ansprechend umgesetzt und die Witze waren ja - eher flach - viele für Insider, aber trotzdem wurden wir gut unterhalten.
Generell möchte ich dir aber sagen, dass wir nicht mehr jung sind und auch eher „nicht einfach gestrickt“. Du ziehst oft solche Vergleiche in deinen Kritiken und wertest andere damit ab in der letzten Zeit. Finde ich persönlich unangebracht. Denn - Geschmäcker, Humor etc. sind generell sehr unterschiedlich.
Nein ich will Niemanden angreifen und entschuldige mich dafür wenn das so rüberkommt. Ich stehe aber zu meiner Meinung, dass ich die Inszenierung dieses Films als absolut vertrottelt ansehe. Allein der von Taika Waitit gespielte Charakter ist derart schlecht geschrieben, dass ich mir nicht erklären kann wie man das gut finden kann. Wer dennoch Spaß daran hat dem sei das gegönnt. Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Ich werde hier dennoch meine ungefilterte, subjektive und emotionale Meinung niederschreiben, sonst kann man sich eine Kritik gleich ersparen.
Lohn der Angst (1953): Ein Kaff, irgendwo in Lateinamerika. Am Ende der Welt. Einige Rumtreiber warten auf ihre Chance, endlich weg zu kommen. Nach Hause, dorthin, wo ihre Leben etwas bedeuten. Frankreich - Italien - USA. Als 500 Kilometer entfernt eine Ölleitung in Flammen steht, sucht die Eigentümerfirma eine günstige Möglichkeit, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Dazu sollen Freiwillige aus „dem Gesindel“ zwei LKWs mit Nitroglycerin durch den unbefestigten Urwald transportieren. Belohnung: 2000 Dollar pro Mann. Vier Abenteuer werden ausgewählt und wagen das Risiko. Bei der kleinsten Unebenheit, dem geringsten Fahrfehler können sie alle in die Luft fliegen…
Aus einer so einfachen Handlung einen der wohl fesselndsten Filme zu machen, die ich bislang überhaupt gesehen habe, zeugt von großem Regietalent. Henri-Georges Clouzot, der in den 50ern als Frankreichs Hitchcock galt und heute ein bisschen unterschätzt wird, erzeugte mit psychologisch überzeugenden Figuren und einer schweißtreibenden Atmosphäre hier einen wahren, ganz großen Klassiker, der zeigt, wozu Menschen imstande sind, wenn es darum geht, sich und anderen irgendetwas beweisen zu müssen. 5/5
Tenebrae - Der kalte Hauch des Todes (1982, uncut): Na, so ein Schmarrn. Ich glaub, mit Argentos Gialli werd ich - bis auf „Vier Fliegen auf grauem Samt“ - einfach nicht warm. Mir erschien irgendwann alles zu unplausibel, und gleichzeitig kann man die Auflösung durch die teilweise echt plumpen Hinweise schon eine Stunde im Voraus ahnen. Die Effekte sind allerdings wirklich top! 2,5/5
Der Typ ist einfach total dämlich überspitzt dargestellt, wenn man sich hier wirklich was ala Truman Show erwartet, dann ist die Erwartungshaltung aber auch vollkommen falsch. Klar, dass einem das dann nicht taugt. (Wer auch immer diese Erwartungen hätte).
Ist aber nicht zielführend - gerade dann, wenn ich hier auch Moderator bin.
Der Truman Show-Vergleich stammt von Kritikern, ich hab den nur zitiert, um zu veranschaulichen, was mich an dem Film interessieren würde. Dass Kritiker sowieso immer mit Vorsicht zu genießen sind, ist mir klar, aber dieser Vergleich ist halt doch bemerkenswert.
Der letzte Teil hat mir echt gut gefallen, the Forever Purge war eine echte Entäuschung. Einen der Hauptdarsteller kenne ich aus „Sweet Home Alabama“ mit Reese Witherspoon, daran musste ich die ganze Zeit denken. Die Story war sehr seltsam, teilweise läuft einer nach einem Showdown weg, wo gerade überall mega Chaos ist und sagt „Ich geh ab hier alleine weiter, es ist einfacher mich alleine durchzuschlagen“. Logik ist hier leider fehl am Platz. Es wirkt auch alles irgendwie eher nach einem TV Film als Kino. Schade. 3 von 10 Totenköpfe
Scheiße, jetzt muss ich ihn mir auch wieder Mal anschauen, coole, saucoole Szene
mit Brad Pitt.
Hab Once Upon a Time in Hollywood noch eingeschweißt in der 4K BluRay Steelbook im Regal. Heute Sonntag, perfekter Tag dafür + plus Urlaub und ein Glas Glenmorangie NECTAR D’OR Whisky.
Heute ist der perfekte Zeitpunkt für einen schönen Drink. + Plus tollen Quentin Tarantino Film.
Ich schau ihn immer wieder gerne, Die Jacky Chan Szene mit Brad Pitt ist aber auch Lustig.
Schon geil das mit den beweglichen Sitzen, passt sehr gut zu Free Guy weil da echt immer viel passiert und Syncron der Sitz sich zum Film immer mitbewegt.
Zum Film kann ich schon sagen, mir hat er schon gefallen.
Bisschen zu heftig am Anfang übertrieben die Wortspielereien, nach und nach ging’s und Lustig war er auch. Ryan Reynolds macht’s schon gut.
Die anderen natürlich auch.
Merkwürdig/Schade fand ich das bei Romantischen Szenen oder Kuss Szenen , die Szene zu Schnell weg geblendet wurde.
Weil ein Gefühl Voller Film ist Free Guy auch, hätte ich am Anfang nicht gedacht.
Bin Positiv überrascht vom Film.
Ich zocke so gut wie kein GTA 5 Online oder so, trotzdem fand ich Free Guy mal was anderes