Zuletzt im Kino/TV gesehene Film + Filmkritik

Budl di ned auf, Hustinettenbär!

Muttertag (1993): Herrlich! Völlige Anarchie, sowas dreht man ja bei uns heute gar nicht mehr. 4.5/5

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Das Beste was die österreichische Filmlandschaft jemals hervorgebracht hat und jemals hervorbringen wird. :smiley:

Den Film hab ich schon so oft gesehen, den kann ich quasi auswendig.

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DEN werd ich mir sicher noch öfter geben! Ein absoluter Comedy-Traum :smiley:

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Botschafter der Angst/The Manchurian Candidate (1962): Also, einen derartig bizarren Film, der so gekonnt falsche Fährten legt und einen selbst als Zuschauer irgendwann an der eigenen Wahrnehmung zweifeln lässt, hab ich schon länger nicht gesehen. Sehr gekonnter Polit-Thriller mit satirischen Elementen. Auch wenn ich sicher nicht alles verstanden habe. 4/5

The Fabelmans (2022): Ja, der hat mir sehr gut gefallen. Manchmal zwar etwas gar sentimental, aber dass Steven Spielberg Filme liebt, merkt man in jeder Einstellung. 4/5

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Mein Herz blutet… :wink:

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Ich hab mal wieder einen Film aus der (noch) kleinen VHS-Ecke gezogen, den es auch nicht auf DVD oder Blu Ray gibt. Meinen Rezensionstext hab ich jetzt einfach mal ganz frech aus meiner Kritik auf Letterboxd übernommen:

Die Affäre Roedern (1944): Ein besonders musikalisch stellenweise richtig bemerkenswerter Film aus der Spätphase des NS-Terrors. Die Filmmusik von Norbert Schultze erinnert nämlich in manchen Szenen enorm an Max Steiners Hollywood-Arbeiten (etwa „Vom Winde verweht“). Damit besitzen manche Abschnitte - insbesondere in den letzten zwei Akten - ähnliche Sogkraft wie in einem Veit Harlan-Film (um einmal im selben filmhistorischen Umfeld zu bleiben).

Nur ist Regisseur Erich Waschneck eben kein Harlan, und auch wenn man meinen könnte, er hätte hier versucht, einen an Harlan gemahnenden Film zu drehen - die hier wie da verabscheuungswürdige Ideologie wirkt in Die Affäre Roedern enorm plump und aufgesetzt. Wie übrigens auch schon in seiner früheren Arbeit Die Rothschilds - Aktien auf Waterloo. Der heraufbeschworene preußische Opfergeist Roederns, der selbst die Möglichkeit eines Gnadengesuches nicht zulassen kann, da er nach seinem die Handlung bestimmenden Missgeschick keine Menschlichkeit und keine Nachsicht verdient habe, muss im fünften Kriegsjahr, als ohnehin schon so gut wie alles verloren war, wie ein schlechter Scherz gewirkt haben.

Und da diese Szenen leider die gesamte zweite Hälfte des Films bestimmen, ist Die Affäre Roedern für an der NS-Filmmaschinerie Interessierte zwar sicherlich einen Blick wert, muss aber letztendlich kein zweites Mal gesehen werden. Dafür wirkt er oft einfach zu plump. 2.5/5

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The Fabelmans

War heute zum ersten Mal komplett alleine in einem Kinosaal. Die Kombination aus englischer Originalversion ohne Untertitel und die Uhrzeit waren wohl hauptverantwortlich dafür. :wink:

Der Film von Steven Spielberg erzählt angelehnt an seine eigene Kindheitsgeschichte eine Geschichte über eine jüdische Familie in den 60ern in den USA, in welcher der 16-jährige Sammy mit seiner Begeisterung für das Filmemachen bei seinem Vater, einem Computerpionier, auf wenig Gegenliebe stößt, während seine Mutter ihre eigenen Probleme hat.

Mir hat der Film gut gefallen, Spielberg erzählt sehr persönlich eine Coming-of-Age Geschichte über seine eigene Biographie.

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War bei mir genau dieselbe Kombination :smile: insgesamt zumindest 14 Zuschauer, was bei der Größe des Saals trotzdem verdammt wenig war.

Mir hat er auch gut gefallen :smiley:

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Wyatt Earp - Das Leben einer Legende (Netflix)

Mit Kevin Costner, Dennis Quade (so dünn das man ihn fast nicht erkennt), Gene Hackman.

Man sieht Wyatt von seiner Kindheit bis schließlich zu der bekannten Schießerei in O.K Corral. Der Film ist trotz einer Länge von mehr als 3h sehr kurzweilig und vor allem jene die mit Western etwas anfangen werden sehr gut unterhalten. Meine Freundin die Western…sagen wir mal so es ist nicht gerade hassen, aber sie schaut sie sehr ungern, wurde gut unterhalten.

Ich muss aber sagen, dass mir Tombstone mit Kurt Russll und Val Kilmer eine Spur besser gefallen hat. Dort haben die Schurken einfach markantere Gesichter (Mikel Biehn und Stephen Lang), man merkt sich daher leichter wer wer ist und der Fokus liegt mehr auf dem Kampf zw. den Earps und den Cowboys.

Wie auch immer, beides gute Western die man als Fan dieses Genres gesehen haben sollte!

8 von 10 Patronen

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Bullet Train (Sky X)

Brad Pitt wieder mal in einer Paradeslapstickrolle. Der professionelle Ganove, Killer was auch immer mit einer Portion Charme und Tolpatschigkeit, aber er passt da einfach supersympathisch rein.

Film generell hat uns sehr gut gefallen. Ein Haufen Killer/Gangster in einem Zug, wo jeder einen Plan verfolgt, im Hintergrund aber alles zusammenhängt, ohne, dass die Protagonisten was davon wissen, jedoch vermuten.

Action, „Zufälle,“ Zusammenhänge, schräge Charaktere, ne Schlange - was will man mehr.

Fazit: 9 von 10 Popcorntüten für einen unterhaltsamen Kinoabend! Wäre im Kino sicherlich noch besser rübergekommen

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John Wick 4
War am Freitag im Kino und hatte richtig viel Spaß. Man bekommt das was man erwartet Action, Action, Action und diese Action ist so gefilmt wie man sie noch nie gesehen hat. (Top Down Action scene) Die knapp 3 Stunden Laufzeit vergeht wie im Flug. Wer Action Filme mag definitive Empfehlung ins Kino zugehen.

9 von 10 Patronen

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Dazu gerne dieses Video, lässt einem die Entscheidung leichter fallen, John Wick 4 im Kino anzuschauen.

Ich gehe ihn endlich am Dienstag. Zurzeit viel los im Kino bei uns.

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Also du wünscht dir einen niedlichen Panzer zum Spielen?

Sein oder Nichtsein (1942): Zum wiederholten Mal. Für mich eine der allerbesten Parodien auf das 3. Reich, die je gedreht wurden, wahrscheinlich sogar die beste. Unglaublich, was für einen klugen und teils schockierend schwarzhumorigen Film Ernst Lubitsch damals gemacht hat. Auch ein seltener Fall, bei dem die kongeniale deutsche Synchronisation von 1960 den Film noch besser macht („Unser Führer weiß, dass deine Führung gut ist“ :rofl: :rofl: :rofl:) 5/5

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Was studierst du, dass du immer Filme schauen „musst“?

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Also als „müssen“ sehe ich es nie an :smiley: Kommunikationswissenschaft ist es - hab in dem Semester eine LV zu feministischer Medienproduktion und da haben wir uns den Film geschlossen im Plenum angeschaut. Das meiste andere ist einfach aus eigenem, großen Interesse.

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Sekundiere ich und die Kameraeinstellung war eines meiner Highlights. Top

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Tár (2022): Hat mich jetzt irgendwie nicht mitgerissen. Ein kalter, steriler Film in kalten, sterilen Bildern. Cate Blanchetts Figur ist so unnahbar, dass es mir egal war, was mit ihr passiert. Und für derartige Indifferenz ist mir persönlich der Film einfach zu lang und zu lose strukturiert. 3/5

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Tetris (Apple TV+)

7,5 von 10 Blocken

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