Zuletzt durchgespielt + Wertung

Den Hardcore Modus habe ich gestern schon begonnen…

Ich steh bei 89% der Items…das reicht mir…ich habe alle Energy Tanks, über 200 Raketen und 10 Power Bombs…

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Deathloop (PS5)

Das Überraschungsspiel 2021. Überhaupt nicht am Schirm gehabt und nur durch das Shock Review im Podcast darauf gestoßen und was soll ich sagen, Michael hat einfach Recht.

Endlich mal wieder ein Shooter mit frischem Wind. Als Physiker taugen mir so Zeitgschichtln ja von Haus aus, aber das ist imo mal ein neuer Einsatz - und das sage ich als Anti-Roguelike-Fan. Aber so wirklich Roguelike ist es auch gar nicht. Ich fand es toll wie man nach und nach auf immer mehr Dinge drauf kam, Geheimnisse aufdeckte und neue Wege fand um seine Ziele zu erreichen. Einfach sehr spaßig.

Die Optik ist jetzt nicht se yellow of se egg, aber passt. Die Gespräche von Colt und Juliane sind top! - Musste oft schmunzeln und die Einbindung der PS5 Contorller-Feature sind auch gut.

9 von 10 Loops!

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Hobs - Definitive Edition (Switch)
Ein wunderbar relaxtes Action Adventure. Atmosphärische Stimmung und Musik. Der ein oder andere Ruckler den es gibt ist zu verschmerzen. Dafür enschädigt die liebevolle Fantasywelt.

8 von 10 Energiekugeln

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Marvels - The Avengers (XSX)

Nachdem ich für das Spiel wegen dem Destiny Angelehnten Loot und Progress System (das ich absolut nicht ausstehen kann) nicht gekauft habe, es mich aber trotzdem interessiert hat, kam mir der Gamepass Release jetzt gerade recht.

Eins vorweg: Hab nix vom Multiplayer probiert und bin auch absolut nicht interessiert daran, bin das ganze also rein Solo angegangen.

Das Solo angehen funktioniert auch auf dem normalen Schweirigkeitsgrad soweit, das man nicht wirklich leveln muss oder sonst auf irgendwas acht geben muss. Auch der (absolut sinnlose, dazu aber später mehr) Loot stört da nicht so extrem da man immer ein „besten loot ausrüsten“ Knopf drücken kann. Das Kampfsystem ist prinzipiell ganz okay, man merkt aber doch das sehr viele Gegner einfach nur da sind damit man im Online Modus für mehrere Leute heftige Bullet Sponges hat.

Die Story war dann überraschend echt gut. Der Fokuspunkt auf Kamala gefällt mir richtig gut und vor allem ihre Beziehung zu ihrem Dad und den Avengers als Hardcore Fangirl das dann selbst Avenger wird, kommt richtig gut zur Geltung. Diese ruhigen Story Momente sind IMO auch die besten Momente im Spiel, wenn man die Gespräche der Charaktere hört, merkt was passiert ist und wie sie das mitgenommen hat.
Auch die Story Missionen die Quasi 1:1 in einem klassischen Single Player Spiel sein könnten sind RICHTIG gut. Da merkt man einfach das Handwerk von Crystal Dynamics und was sie zB auch mit den Tomb Raider Reboots gemacht haben.
Das Kampfsystem ist Zweckmäßig und prinzipiell auch okay, aber auch absolut nichts besonderes und gegen Ende der Story merkt man dann auch langsam das es (IMO) ursprünglich nur für einen Durchlauf ausgelegt war. Es gibt für jeden Charakter mehr als genug Fähigkeiten zum Aufleveln etc. Allerdings merkt man schon früh das man mehrere Durchgänge oder Online runden brauchen würde um die Charaktere auch wirklich hochzuleveln und die Fähigkeiten ausprobieren könnte.
Soundtrack ist soweit auch okay, wobei auch nichts dabei war, was im Gedächtnis bleiben würde.
Optisch ist das Spiel dank Next Gen Version auch schwer in Ordnung.

Und jetzt zu den Negativ Punkten vom Spiel: der komplette Rest.
Abseits der guten Story Missionen bekommt man zig 08/15 Missionen vorgerotzt die nur so von „verteidige 3 Punkte von den selben Gegnern wie immer“ oder „bleib im Kreis stehen bis alle Gegnerwellen vorbei sind“ Designverbrechen wimmeln. Typisches Online Spieldesign einfach nur um Zeit zu fressen. Die Missionen nerven schon wenn man diese Sachen beim 2. mal machen muss, wie sich da jemals wer denken konnte das es Spaß machen würde sowas immer und immer wieder zu machen um die Charaktere hochzuleveln kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Weil bis auf XP und mehr Power bringt einem das ganze auch nichts, man bekommt zwar Loot, aber bis auf im Menü für Statuseffekte und anderen Blödsinn bringen die genau NICHTS. Man sieht die Rüstungsteile nicht an den Charakteren, nicht im Menü und auch sonst nirgendwo. Man macht das also wirklich nur dafür das der neue Loot evtl 0,1% stärker ist als der Alte.
Zu allem Überflüss ist das Inventar für den Loot auch noch so extrem klein das man teilweise innerhalb einer langen Mission alten Loot los werden muss, weil man sonst den neuen automatisch in irgendeinen Speicher schickt… extrem nervig und unnötig.
Exploration ist dadurch auch total witzlos, weil alles was man findet sind irgendwelche Kisten in irgendwelchen Bunkern (die sich übrigens im Design extrem schnell wiederholen und teilweise wirklich ident aussehen) und in den Kisten ist Loot der halt 1% besser ist wie der restliche Loot im Level… Yay.
Kostüme gibts auch. Pro Charakter kann man 1-2 über die Story freischalten, ein paar gibts wenn man ohne Ende grindet (am Ende der Story hatte ich glaub ich genug Geld um 1 Kostüm für einen Avenger zu kaufen!) und dann gibts gefühlt 50 pro Charakter die man nur mit Echtgeld kaufen kann.

Anreize das Spiel also wirklich nochmal zu spielen um irgendwas freizuspielen gibt es IMO absolut gar keine. Weil die immer selben Missionen in höheren Schwierigkeitsgraden zu spielen ist mir echt die Zeit zu schade. Und mehr gibts irgendwie nicht.

Mittlerweile gibts abseits der Hauptstory auch ein paar Gratis DLC Kampagnen. Ich hab davon die 1. mit Kate Bishop gespielt und die war soweit okay. Man merkt aber zB am schweigen der anderen Avengers das dort definitiv gespart wurde bzw die auch hauptsächlich für den Online Modus dazu gekommen sind.
Wobei ich den Hawkeye und Wakanda DLC noch irgendwann fertig spielen muss. Aktuell hab ich aber genug von dem Spiel.

Fazit:
Als normales Coop oder Single Player Adventure ohne diesen Loot Blödsinn hätte das Spiel durchaus richtig richtig gut werden können. Die Charaktere sind Interessant, die Story passt, das Grundgameplay wäre soweit in Ordnung, aber für mehr als 1x durchspielen langts dann halt trotzdem nicht und sogar in der Zeit denkt man sich oft „hab ich das nicht gerade erst im selben Raum gemacht?“.

Zum Vollpreis hätte ich mich wohl ziemlich geärgert, als Budget Titel oder ums mal per Gamepass durchzuspielen ist es aber recht nett. Vollpreis hät ich aber wohl sogar noch einen Punkt abgezogen.

So gibts gerade noch 3/5 Vibranium Schilder

Kurzfazit: Es ist nicht so schlecht wie befürchtet, gleichzeitig aber auch nicht so gut wie man es gerne von einem Crystal Dynamics Spiel erwartet hätte.

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Danke für deine Eindrücke. Ebau was ich mir darüber gedacht habe. Das Spiel ist aber trotzdem bereits installiert. Vielleicht rushe ich am Wochehende durch nur um die Story zu erleben.

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Metroid Dread – 9/10

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Mehr hab ich auch nicht gemacht und da ists dann auch durchaus okay. :slight_smile:
Es fühlt sich halt teilweise wie 2 Spiele. Auf der einen Seite das recht gute Single Player Adventure und starke Missionen da dazu (zB die 1. Mission mit Fokus auf Kamala und ihrem Dad oder später die Befreiungsmission mit Iron Man) und eben das Loot Zeug, das so gar nicht dazu passen will.
Wenn man das aber ignoriert ists echt halbwegs okay, der fade Nachgeschmack bleibt halt. :confused:

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so, jetzt endlich nachgeholt, was ich eigtl schon vor dread zu ende bringen wollte:

metroid fusion (gba), 7 von 10

nicht falsch verstehen, ein metroid game mit einer 7er wertung ist noch immer besser als vieles an dem anderen müll da draußen. aber die streng lineare „geh dorthin!“ entwicklung der handlung hat mir viel von dem franchise-typischen „erkunde das ungewisse“-element genommen. die bosses sind wie zb nighmare und ridley und omega metroid am ende zum speiben. hier darf man sich, anders als bei den modernen nicht wirklich einen fehler erlauben.

unterm strich bin ich froh, es zu ende gebracht zu haben, aber noch einmal durchspielen - darauf hab ich wirklich keine lust mehr.

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Whaaat? :exploding_head:

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zugegeben, so oasch wie nightmare waren ridley, sa-x und omega metroid nicht, aber man merkt einfach, dass bei den neueren teilen die kämpfe etwas flüssiger von der hand gehen. hatte heute abend zumindest je 1 ragequit moment bei sa-x und omega metroid.

Tales of Arise

4/5 Eulen

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Yakuza: Like a Dragon

10/10 für die unvergesslichen Stunden.

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The legend of Zelda: Skyward Sword HD.

Ich kann nur kurz sagen, der härteste Gegner ist die Steuerung, die hab ich von der Wii besser in Erinnerung!
Sonst eine nette Story und ich empfand die Spielzeitstreckung gegen Ende hin nicht so schlimm.
Für mich trotzdem noch der schlechteste 3D Zelda Teil.

Ich gebe 2 von 3 Triforceteilen

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Bei mir ist der Kampf gegen Ridley in Fusion zwar auch schon mehr als 10 Jahre her, aber als Rage Quit würdig habe ich ihn nicht in Erinnerung. Der Kampf war zwar schwer, aber nicht im Sinne von „ich pfeffere meinen GBA gegen die Wand“-schwer.

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Guardians of the Galaxy:

Nach knapp 21 Stunden lief bei mir nun der Abspann über den Bildschirm.
Eines gleich vorweg: Wer auf Openworld-Spiele steht, gerne mit anderen menschlichen Mitstreitern um die Krone kämpft und den Humor der Gardeners of the Galaxy nicht ausstehen kann (ja das soll es geben) → hier gibt es nichts zu lesen, gehen Sie bitte weiter :wink:
Genau das alles ist Guardians of the Galaxy nämlich nicht.
Es ist ein ganz klassisches Singeplayer Spiel, das den Fokus auf Story, Inszenierung und Charakteren legt. Die Levels sind mehr Schlauch als Offen und beim Gameplay hat man nach ca 8 Stunden alles gesehen was es so kann. Zwar bekommt jeder Charakter zum Ende hin neue Fähigkeiten hinzu, aber das ändert den Spielfluss nicht wirklich.
Dafür bekommt man einen Guardians Film zum selber spielen, mit viel Cutscenes, vielen (lustigen) Dialogen, ab und zu auch ein bisschen Ernsthaftigkeit, einer tollen Grafik (Raytracing) und einem tollen Soundtrack der mir mehr als einmal Gänsehaut beschert hat (bin aber auch ein Kind der 80er, von daher …).

Für mich ein absolutes Highlight dieses Jahr und um es in Star-Lords Wörtern zu beschreiben:

That’s so metal !

Daher von mir 9/10 Vinylplatten.

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Achtung Spoiler:

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Deathloop

8/10 Loops

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Call of Duty: Vanguard (PS5)

Das Spiel habe ich gestern Abend fast durchgespielt und mir heute die letzte Mission aufgespart.

Was mir auffällt, ist, dass die Story von CoD anscheinend besser gescriptet ist als 95% aller Shooter zur Zeit. Bis zur letzten Mission war es wirklich eine nette und interessante Geschichte, die letzte Mission war dann etwas over the top und das Finale naja… sehr amerikanisch a la Inglorious Bastards.

Das Spiel sieht unglaublich gut aus,insbesondere während der Zwischensequenzen, aber die KI und die Bewegungsanimationen im in game sind bescheiden. Was mir aufgefallen ist: Man sieht überall Swastikas auf Fahnen und auf Uniformen, aber es sind dann immer wieder Eisenkreuze bei Reichsadlern angebracht, was ich irgendwie komisch fand. Mich freut es jedoch sehr, dass die Entwickler uns Erwachsenen die Hälfte des „Hauses des Nikolaus“ zumuten.

Die Kampagne von Cold War gefiel mir ein bisschen besser, aber diese war auch sehr gut für ein CoD.

8/10

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Die Engländer Kampagne von Age of Empires 4.

Das Spiel gefällt mir richtig gut. Hat mich sehr gut unterhalten und d war sehr abwechslungsreich. Weiter geht’s mit den Franzosen. :sunglasses:

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It Takes Two

Schon zu Release angefangen mit meinem besten Freund es zu spielen, aber jetzt erst beendet. Nicht weil das Spiel schlecht war oder die Motivation fehlte, einfach aus Zeitmangel und weil wir meist das Spiel gestartet hatten und dann erstmal 1h gequatscht, ohne Fortschritt zu erzielen.

Aber zurück zum Spiel: Es ist einfach großartig! Es steckt so viel Kreativität, Abwechslungsreichtum und Liebe drin, dass man es einfach loben muss! Als Fan des geistigen Vorgängers A Way Out bekommt man genau das, was man erwartet, nur alles besser. Natürlich ist das Setting auch ein anderes, schließlich geht es nicht mehr darum aus dem Gefängnis zu brechen, sondern dass zwei Verheiratete sich nicht trennen, sondern wieder ihre gemeinsame Liebe neu finden und entfachen.
Ich möchte nicht spoilern, warum vor allem das Gameplay so abwechslungsreich ist, aber jedes Kapitel hat einfach seinen eigenen Twist und selbst innerhalb dieser, wechselt das Spiel immer mal wieder die Perspektive und setzt Fähigkeiten anders ein.
Leichte Kritik habe ich am Ende. Es ist gut, auch schön inszeniert und obwohl das Spiel deutlich länger war, als wir dachten, kam das Ende dann doch etwas überraschend. Hier hätte man ggf. noch einen Abschluss-Level machen können um das zu erledigen, was in den letzten Szenen erst passiert. Überhaupt wirkte es etwas komisch, was in den letzten Minuten nochmal für eine Storywendung rein kam. Aber keine Sorge, es verdirbt einen nichts und ist nicht so krass wie bei A Way Out damals.

Fazit: 9 von 10 Seiten des Book of Loves

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It takes two würde ich sogar eine 10/10 geben. Selten sowas ideenreiches gespielt.

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