Metroid Dread

8 energietanks, 165 raketen, 5 powerbombs; 55% der items gesammelt - und natürlich im letzten durchgang hätte ich gar nicht mal all die energie und raketen gebraucht.

lustig wars dann die letzten 2 phasen, als meine kinder meinten sie müssten unbedingt jetzt aus ihrem zimmer kommen und neben mir weiterspielen. also musste ich ihn zwischen wohnzimmer und küche gehend erledigen. :stuck_out_tongue:

ansonsten ja … der fight wird sehr episch zu ende gebracht und dann, ganz in metroid tradition möchte ich fast meinen (war schon so bei zero mission und bei samus returns iirc?), muss man dann unter einem countdown zum schiff zurück.

ich bin unterm strich schwer begeistert von dread. ich hab mir nicht viel erwartet, wusste nicht, dass da die selben entwickler wie beim m2-remake am werke waren, aber mit dread lassen sie ihr erstes werk llichtjahre hinter sich.

ein paar dinge haben mir aber dennoch nicht so gut gefallen:

  • die emmis. die haben mich einfach immer aus dem klassischen erkunden rausgerissen und waren teilweise schwerer und nerviger als so mancher boss. zumal sie einfach keine schwachstelle hatten, bis - e schon wissen.
  • das lineare gameplay. vlt bin ich von zero mission verwöhnt, aber ich bin nicht so der fan, wenn mir ein computer ständigt sagt, was ich als nächstes zu machen habe. in früheren metroids habe ich das einfach selber irgendwie rausfinden müssen.
  • der soundtrack ist leider nur midi-kost. hätte auf echte orchestrale klänge gehofft (nebst den synth-passagen natürlich).

ansonsten ziehe ich meinen hut vor den entwicklern. nicht nur haben sie (wieder einmal) metroid in 2d hochleben lassen mit all seinen charakteristiken (diverse leveldesigns, powerups, movement), sondern dies auch noch in einer visuellen pracht, die ich eigentlich auf der switch schon nicht mehr für möglich gehalten habe (va im handheld modus, in dem ich das spiel, abgesehen von der ersten stunde, zur gänze spielte).

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