Wohnen (Eigentum vs. Miete bzw. Haus vs. Wohnung)

die daten sind aber auch teilweise einfach falsch. zb. ist für eine gemeinde im weinviertel ein preis von über 100 € angegeben - ich weiß allerdings dass die die baugrundpreise erst vor wenigen jahren von 7 auf 10(!!) euro angehoben haben.
in einer anderen gemeinde werden 250€ ausgewiesen - ich weiß aber dass dort unter 300 gar nix geht. eher 400.
aber gut, ist halt ein modell hinterlegt das um einen überblick zu bekommen eh halbwegs gut funktioniert.

Ach gibts in Schmirn leicht Baurechtsgründe? :joy: Der Schnee ist wahrscheinlich nächsten Winter noch immer da! Zahlt sich das Schaufeln gar nicht aus!

1 „Gefällt mir“

Nehme mal an das sind Durchschnittspreise.

Vielen Dank, ne dann kommt das nicht in Frage.

Wir wohnen auch auf Miete (100m aktuell 750€/Monat), ich wollte schon vor 7 Jahren wie ich mit meiner Freundin zusammengekommen bin Haus bauen, bzw. davor da ein Grundstück vorhanden war, aber damals brauchte man unter 250k ja nicht einmal überlegen, das war für mich alleine unleistbar (bzw. ich könnte mit so hohen Schulden auch nicht ruhig schlafen), wenn ich mir die Preisentwicklung aktuell ansehe ist das aber eh noch günstig, mittlerweile spielt sich soviel ich weiß eh alles im Bereich der 400K ab (und ich lebe am Land), ein Haus könnten wir zwar von meinen Eltern bekommen, aber auch schon 50 Jahre und da ist ein Komplettumbau sicher auch nicht günstig, mal schauen was sich die nächsten Jahre so tut, wir wollen schon unser Eigenheim (alleine wegen Kindern, Garten, Werkstatt, etc.), mal schauen was sich in den nächsten 2-3 Jahren am Markt ergibt, ich bin jetzt 30 und ich hab immer gesagt unter 35 hätte ich gerne mein eigenes Haus, mal schauen ob sich das ausgeht, aber mein Leben lang auf Miete wohnen will ich nicht, dafür ist mir das Geld zu schade.

3 „Gefällt mir“

Ja, die Preise sind extremst in die Höhe gefahren finde ich. Wollten vor 10 Jahren auch ein älteres Haus kaufen, da waren die Preise noch in “Ordnung”. Obwohl, jetzt wo ich weiß was das alles wirklich kostet, bin ich fast froh, dass ich nicht alt gekauft und dann umgebaut habe. Wär fast aufs selbe gekommen. Wir sind noch nicht ganz fertig mit unserem neuen Haus (Nebengebäude, Carport, Einfriedung, Betonarbeiten etc.), Einrichtung haben wir bis auf Küche und Bad aus dem Reihenhaus mitgenommen (noch nicht so alt und noch gut in Schuss) und trotzdem kostet der Spaß bisher knapp ein halbe Million (Haus, Grund, Nebenkosten). Will mir gar nicht vorstellen wie wir das stemmen hätten sollen, wenn der Grund mehr kosten würde bei uns. Eher gar nicht. Beim Baugrund hab ich so eine persönliche Schmerzgrenze die relativ früh beginnt. Also mit kompletter Fertigstellung innen (neue Möbel) & Außenanlagen werdens wohl knapp 600k… Aber das wird noch ein “wenig” dauern… bisher bereue ich es allerdings nicht gebaut zu haben, auch wenn es anstrengend war den Arbeitern “nachzulaufen” und ständig dahinter zu sein, dass Mängel behoben werden bzw. erst gar nicht erst auftauchen.

500k ist eh ein Wahnsinn, da verdiene ich mit 2k viel zu wenig.

Bei den Zahlen wird mir auch schlecht und dabei hätte meine Frau ein Grundstück.
Wenn ich jetzt schon daran denke, dass sie manchmal Depri ist weil sie “kein” Geld hat, obwohl sie mehr als genug auf die Seite gelegt hat womit sich ein Neuwagen ausgehen würde. :sweat:

also wenn man ein (geeignetes) grundstück hat, dann ist das ja bereits die halbe miete. wenn die mittel gering sind am besten ein fertigteilhaus drauf und fertig. da bist um 200.000 dabei. das erspart viel an planung und die kosten sind genau kalkulierbar. die individualität bleibt halt auf der strecke - andererseits wird so aber auch verhindert dass man bei der planung diverse blödheiten begeht.

1 „Gefällt mir“

Ja, drüber nachdenken darf man eigentlich eh nicht. Meine ersten Berechnungen waren weit drunter… Wollten anfangs max. 250.000 Euro ausgeben (50.000 Grund, 200.000 Haus) :joy: da waren wir noch jung und dumm. Denn alleine die Nebenkosten machen einem Angst ggg und man erhöht ständig das Limit. Und wir haben weder das beste vom besten genommen noch besonders groß gebaut. Und schlüsselfertig auch nicht. Hab meinen gesamten Jahresurlaub ins Bodenlegen, Fliesenlegen und Ausmalen/Spachteln gesteckt. Meine Frau auch. Und in der vorigen Wohnung (Reihenhaus) war ein Jahr lang Ausnahmezustand, da wir teils schon Küchengeräte usw. gehortet haben bzw. gepackt haben.

@shadoc Nachtrag: Alleine hätt ich auch kein Haus um 500k gebaut. Das wär auch bei mir unrealistisch. Das dauert bis man sich das “erspart” hat :wink: weil die Bank würde da sicher nicht mitspielen.

Es geht auch weniger, allerdings musst du dann auch den „Standard“ des Herstellers mögen. Und Fertigteil wollten wir keines. Das ist IMO rausgeschmissenes Geld. Und Planung erspart das auch nicht. Musst ja trotzdem alles aussuchen und bemustern. Das ist anstrengend.

falsch - du suchst dann ein bissi boden, fliesen und wandfarbe aus - das hat nix mit planung zu tun :wink:
funktionale grundrisse sind da etwas mehr herausforderung - da gehe ich davon aus dass die bei fertigteilhäusern halbwegs passen :wink:

Also wir hätten keinen gefunden, wo uns der Grundriss 100% gepasst hätte… darum haben wir das dann selbst gemacht. Wir wollten kein offenes Wohnen – das hatten wir schon in der ersten Wohnung und dann im Reihenhaus (da war wenigstens die Küche leicht abgetrennt und das Wohnzimmer ums Eck). Weiters hatten wir das Problem, dass wir 3 Kinderzimmer wollten die gleich groß sind.

Mit der Raumaufteilung haben wir schon vor 7 Jahren begonnen. Da hatten wir noch nicht mal den Grund und auch keine 3 Kinder. Rein fiktiv – eine Bedarfsermittlung nach Abwägen von Wünschen und Notwendigem. Aber vielleicht haben wir hohe Ansprüche.

du weißt offensichtlich was du willst :wink:
viele fangen damit ja erst später an - werfen dann immer wieder pläne um (was natürlich kostet) und am ende kommt erst nix gscheites raus… aber über die phase bist du offensichtlich schon drüber

Ja, wir wohnen seit Oktober im Haus. Bauzeit war nicht mal 10 Monate. Aber es waren auch optimale Bedingungen. Ob was gscheites rauskommt weiss man trotzdem nicht, solange man nicht drin wohnt. Außerdem kann man das nur selbst beurteilen.

ich seh grad dass ich ja eigentlich @Herzi geantwortet habe - und deine „ersten“ post

gar nicht gelesen habe… :wink:

Ich wohne zur Miete und vermiete^^

Du Mietest deine eigene Wohnung…auch nicht schlecht… :stuck_out_tongue_winking_eye:

1 „Gefällt mir“

Ja, mir gehören die alle privat, wenn ich Schulden mal zurückzahlt hab. Würde ich aber das alles in eine Firma verschachteln, dann könnte ich’s so.

1 „Gefällt mir“

Um wieviele Wohnungen gehts da bei dir? Ich werde vermutlich in naher Zukunft mein Elternhaus und eines meiner Schwiegereltern (gehört schon meiner Frau) vermieten. Ein Bekannter hat das auch schon gemacht und die erste Mieterfamilie haben ihm das Haus demoliert und versaut und er hatte Probleme die rauszubekommen bzw. den Schaden ersetzt zu bekommen. Er spricht jetzt immer davon, dass das Mietnomaden waren, aber er das bei den ersten Gesprächen nicht bemerkt hätte. Schon mal Probleme in der Hinsicht gehabt?