ka wies jetzt mit v5 ist, aber ich hab schon ein paar mal versucht mir ein resultat als pdf exportieren zu lassen, aber bin immer gescheitert. zuletzt, weil chatgpt anscheinend nicht irgendwelche grafiken in eine pdf exportieren konnte. word ging früher auch nicht.
beim gpt-5-thinking model funktioniert das auf jeden Fall; es bietet dann einen Link ‚PDF herunterladen‘ an …
Hat auch mit 4o prima funktioniert.
export als pdf klappte dieses mal sogar, aber dafür bekomme ich jetzt diese fehlermeldung:
also unterm strich sehr holprig alles.
solltest du nicht die Bezahlvariante haben, werden dir vermutlich die Tokens für ausufernde Berechnungen ausgehen. eventuell hilft eine Vereinfachung oder ein späterer Versuch …
hab plus.
dann später noch einmal probieren, vielleicht ist gerade viel los. oder Perplexity oder einen anderen Anbieter versuchen …
So nach 2 Monaten intensiver Arbeit mit LLMs muss ich sagen, dass ich nicht nur extrem unterwältigt bin… sondern auch das LLMs so gut wie keine andere Erfindung (vielleicht mit Ausnahme von Bitcoin) in unsere Zeit passen. Da waren für mich Dinge wie Wikipedia, das Smartphone oder selbst die Smartwatch bahnbrechender. Das sind Dinge, die einen Anwendungsfall geschaffen haben, wo sie am besten sind. Versprechen sind massivst überhöht, aber selbst wenn man einen realistischen Zugang hat, dann wird die Anwendungsmöglichkeit schnell auf sehr wenige Dinge eingegrenzt.
Reasoning: Eigentlich ja das Kerngeschäft… ist halt eine Katastrophe. Selbst einfache Fälle, die ein Jurist mit 0 Berufserfahrung (Gerichtspraxis halt) in wenigen Minuten gut löst, werden komplett falsch beurteilt. Trotz Wissen über Rechtslage, aktueller Judikatur und kompletter Offenlegung des Sachverhalts. Nach vielen vielen Nachfragen kommt dann irgendwie doch eine richtige Antwort, da muss man aber schon stark nachhelfen. Das ist keine wirkliche Hilfe, und schon gar kein Produktivitätsboost.
Das höre ich übrigens nicht nur von Juristen, sondern auch von Informatiker. Ein guter Freund, der ebenfalls grad viel damit arbeiten muss, hat unverwunden gesagt, dass er derzeit keine Arbeitserleichterung hat, sondern in Wirklichkeit schon ein Experte, in dem Gebiet das er bearbeitet sein muss, damit er die gemachten Fehler ordentlich ausbessern kann. Seiner Aussage nach, war noch kein einziger Code frei von Fehlern und teilweise so stümperhaft, dass das Ausbessern wirklich Zeit gebraucht hat.
So wie bei mir gerade. Das zeigt mir auch, dass man eben nicht so einfach jemanden hinsetzen kann, der dann mit der LLM arbeitet, sondern man schon richtig viel Wissen angeeignet haben muss und das hat man dann auch schneller parat, als die Antwort der LLM ist, ausformuliert wirds halt dann von ihr. Aber das ist halt auch noch lange nicht tauglich und eigentlich auch ethisch massiv fragwürdig.
Wissensdatenbanken: kann man selbst auf die Beine stellen, funktioniert auch halbwegs, solange man halt keine tiefen Fragen stellt, dann halluziniert sie immer noch Urteile zusammen, würde ich so nicht auf ein Unternehmen loslassen, da entstehen Probleme, in einem nicht vorstellbaren Ausmaß.
Textbausteine schreiben: Das kann sie eigentlich ganz gut, aber da ich selbst Teil unserer Textbausteingruppe bin, weiß ich, dass wir uns alle zwei Jahre für eineinhalb Tage verklausulieren und dann daran arbeiten. Wenn ein LLM das ersetzt, dann ist das jetzt nicht viel Freiwerdung von Manpower, zumal man ja dann trotzdem eine Auswahl treffen muss und dann ist es halt nur noch ein Tag.
Kritisches Erarbeiten von Gedanken: Hier habe ich mehr von meinem Philosophie Background profitiert, aber auch hier ganz schwach. Systemimmanente Widersprüche werden nicht angesprochen und beseitigt, sondern im besten Fall weggelächelt, im schlimmsten Fall nicht erkannt. Jede Bullshit Idee, die bei einem Gespräch unter Menschen verworfen werden würde, wird angenommen und auch noch ausgebaut. Aus einem Chatverlauf wird eine romantisch-kritische Phänomenologie geschaffen, als ich dann noch meinte, dass da auch Hegel reingehört, baut das Ding ihn ein. Ohne Überlegung, obs passt oder ob es sinnvoll ist. Rausgekommen ist eine unglaubliche Scharlatanerie, die zu keinem Thema eine klare Aussage treffen konnte. Das ist lustig, aber zeigt auch deutlich, dass man beim Marathon des Vertrauens auf Ergebnisse noch ca. 42km zu laufen hat.
Selbst so „harmlose“ Dinge werden schnell zu weirden Geschichten. Unser Trainer hat gemeint, dass wir nach so einem Monat Kommunikation mal schauen sollen, in welche Big Five und in welchen MBIT er uns qualifiziert. Ich weiß meinen aus einem Seminar und daher war ich positiv überrascht, dass er das richtig eingestuft hat. Nur dann wirds mühsam. Eine Laufplaylist: Hier hast du eine deinem Persönlichkeitsprofil entsprechende Liste. Ein Sommerbuch: Hier hast du eine deinem Persönlichkeitsprofil entsprechende Liste. Ein netter Film am Abend… eh schon wissen.
Das kann man abstellen, aber es kommt dann doch immer wieder. Dann wirds schnell zu einer gruseligen Echokammer.
Fazit: LLMs werden ja im besten Fall als Wegbereiter der größten Industrierevolution seit der Dampfmaschine bezeichnet. Das glaube ich mittlerweile einfach nicht mehr. Oberflächlich ist es beeindruckend, in die Tiefe darf man nicht gehen, da sind dann Fallstricke drinnen, die auch mit der neuesten Version nicht besser werden. Das scheint mir einfach ein Systemfehler zu sein.
Klar ist es ein Werkzeug und je besser man damit umgehen kann, umso besser wirds, aber bei einem Taschenrechner suche ich auch keine Ausflüchte, wenn er mir einfachste Rechenoperationen nicht korrekt wiedergeben kann. Das macht die LLM nämlich derzeit, aber dadurch, dass sie so menschelt, macht sie das charmant und man findet es irgendwie herzig.
Man könnte sogar weitergehen und fragen, ob Quantifizierung von Wissen in Wahrheit kein Wissen mehr darstellt, dass die Idee zwar faszinierend ist, aber am Ende halt nichts ordentliches rauskommt.
Aber gut, solange sich Risikokapitalgeber finden, wird’s auch den Wahn geben, zu skalieren um das Geld wieder zurückzubekommen und jeder der dann LLMs verkauft, wird dann Marktschreierisch durch die Gegend laufen. Eben ein Spiegel unserer Zeit.
KI will uns vernichten.
Na sowas
https://www.mimikama.org/suizid-teeanger-klage-openai-chatgpt/
Suizid durch ChatGPT. ![]()
das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. mit welchen tools arbeitet er? ich finde, es produziert absolut brauchbaren code und die nachbesserungen, die ich machen muss, sind oft nur daher entstanden, weil ich zu unpräzise angaben gemacht hab. kommt sehr drauf an, was man prompted. in der zeit, in der claude code oder der cursor agent arbeiten kann ich was anderes machen. ist der fertig, kurzes review, eventuell noch eine feedback schleife und meistens passts dann. natürlich gibts auch fälle, wo es dann nicht passt, klar, aber das hast bei jedem entwickler ![]()
Claude. Hasst das Ding extrem.
Da jeder von ChatGPT redet hab ich das vor 2 Tagen mal am Handy installiert.
Nach 30min wieder gelöscht das ist nix für mich man muss ja nicht jeden Hype mitmachen.
Ich verwende das auch kaum und wenn dann für eher „seichte Dinge“, lustige Fotos zb.
Aber meine Frau verwendet es immer wieder für die Arbeit. Ein paar Stichwörter eingegeben und das Teil macht Dir ganze Texte draus, zum Beispiel.
Was ich echt nicht mehr sehen und vor allem hören kann, sind diese bescheuerten IA Videos. Brrrr ![]()
empfinde ich gar nicht als hype sondern als nützliches tool im alltag. ich verwende es aber primär am laptop. am handy fast gar nicht, weil ich für die paar deppen sachen, die ich auf dem gerät mache, keine ki brauche.
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ki wird zukünftig noch stärker in browser integriert:
Ich war offen gestanden ein wenig überrascht, besser gesagt schockiert, als ich las, dass Chatgpt für die Pro-Version 229 € im Monat verlangt.
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Es gibt noch die mittlere Stufe, nennt sich Plus, die kostet 23 € im Monat.
Hat jemand von euch eine der beiden Stufen Plus oder Pro und kann seine Erfahrungen, Eindrücke schildern?
Es würde mich interessieren, wie groß der Unterschied zur kostenlosen Basis-Version ist?
Die Unterscheide sind gewaltig. Aber jetzt nicht bei einfachen Aufgaben sondern bei tiefergehenden Analysen. Da gehen viele dinge mit den unteren stufen kaum oder nur wenige male im Monat. Und da sind da schnell auch dei 230 Euro herinnen wenn du dir und deiner Firma viel Zeit und damit Geld sparen kannst.
Vielen Dank für die schnelle und umfassende Antwort, @McCoy. ![]()
Jetzt bin ich wieder etwas schlauer.

