Welches Buch habt ihr zuletzt gelesen + Buchkritik

Ich habe das Buch letztes Jahr gelesen und es war mein Buch des Jahres und es ist immer noch eins meiner Highlights. Ich hoffe die Autorin veröffentlicht bald wieder was.

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Hallo

Ich Weiß ist etwas Offtopic aber hätte da einen tipp für alle Leseratten die neue und günstige Bücher haben wollen bzw. Bücher die man nicht mehr braucht verkaufen möchten.

Die Seite https://bookbot.at/ zu empfehlen.
Vielleicht kennt die ein oder andere eh schon.
Hab schon sehr gute Erfahrungen gemacht ein paar Manga Schnäppchen schon gemacht.

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Guter Tip , Danke :+1:

Krosann-Saga 1-6, Sam Feuerbach

Im Reich Toladar herrscht König Marain, wobei sich bereits feindliche Kräfte aus den Reihen bilden und dem König an den Kopf wollen. Prinz Karek, dicklich, verwöhnt, 14 Jahre wird fortgeschickt um ein Mann zu werden und gleichzeitig aus der Schusslinie gebracht zu werden.

Über sechs Teile entspinnt sich hier ein Epos, angesiedelt in einer klassischen Fantasywelt, versehen mit einem Schuss Magie, humorig und schön geschrieben. Viele spannende Charaktere begleiten dabei Kareks Weg in eine friedliche Zukunft.

Ich habe diese Hörbücher mit ca. 70h in so ziemlich einem Sitz zugehört, da mich die Story so fesselte, nur der letzte Band war etwas zäh. Kurze Pause hab ich nur für den Shock2 XMas Cast gemacht.

5/5

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Generation haram
von Melisa Erkut

Sehr gutes Buch zum Thema Menschen mit Migrationshintergrund und was sich im Schulsystem ändern muss. Liest sich schnell und trieb mir nicht nur die eine oder andere Träne in die Augen sondern hat auch nachhaltig meinen Blickwinkel auf einiges verändert. Große Empfehlung!

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Habe neulich dieses Buch empfohlen bekommen.

Hat es schon jemand gelesen?
Wie gut müssen meine Englischkenntnisse dafür sein?
Eure Meinungen würde mich interessieren.

Die unendliche Geschichte, Michael Ende

Mein Eindruck meines Auskotzens hat sich dann doch bestätigt, ich fand das Buch unendlich zach und langwierig. Es wirkt teilweise komplett zusammengestückelt, Storyfetzen werden begonnen und aufgrund der eigentlichen Thematik auch viel zu schnell abgefrühstückt und schon beginnt die nächste Episode. Der erste Teil des Buches mit Atréju und der 2. Teil mit Bastian wirken für mich vollkommen voneinander gelöst, der Übergang war für mich nicht zu ertragen. Die kindliche Kaiserin versteh ich nicht ganz, wie kann es sein, dass so viele Menschen in Fantasia verrückt zurück bleiben, da würde es wohl ein wenig Führung von der weisen und geliebten Führerin benötigen, nix da. Oder entspringt das auch nur Bastians Wünschen?

Die Moral von der Geschichte bleibt für mich eher, gib einem Menschen unendliche Macht und es wird nix dabei raus kommen. Und wenn es scheitert, sind sie selber schuld.

Das Ende ist dann doch noch versöhnlich, vor allem der wirklich rührende Teil im Änderhaus, wenn auch das eigentliche Ende nicht sehr überraschend kam. Wart halt einfach nicht mein Buch, war mir dann doch viel zu märchenhaft und

1,5/5

Percy Jackson 1-5, den Kids über einige Abende vorgelesen

Fand die Bücher eigentlich ganz nett, ich verglich den Schreibstil mit Gregs Tagebuch, wobei die Bücher dann ein wenig erwachsener zu werden scheinen.

Die eigentlichen Geschichten fand ich unterhaltsam, bis auf den letzten Teil das war ja eigentlich nur eine riesige Schlacht, wobei die natürlich nötig war.

Lästig fand ich nur, dass durchgehend Charaktere wesentliches wussten, es auch ständig allen kund taten, es aber immer verheimlichten. Das ist schon notwendig, eh klar, aber irgendwann wirds fad. War bei uns schon ein Running-Gag.

Fand die Bücher aber super für die Kids und wir lesen jetzt auch den nächsten 5-Teiler der Reihe.

4/5

Perry Rhodan Atlan und Arkon (Band 50-99)

Interessant zum Lesen, ehrlich gesagt aber auch grenzwertig. Frauenbild halt aus den 60ern. Muss man so hinnehmen. Perry Rhodan ist aber ein Militärdiktator sondergleichen, der a) seine Feinde aussiedelt und sie dann unter strenger Beobachtung hält, b) einen Völkermord begehen möchte, der nur durch Zufall verhindert wird c) während einer Regierungskrise sich damit beschäftigt, dass sein verräterischer Sohn herumkrebst und man dann die Opposition diskreditiert.

Natürlich ist der Terraner gegenüber den anderen Völkern, schneller, besser, geistig weniger, und eigentlich in allem überlegen.

In Wahrheit hängt es aber ganz klar von den einzelnen Autoren ab, Kurt Mahr hat eben den oben beschriebenen Perry charakterisiert, sollte nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass sein Würdigungsbild zum Anlass seines Todes zusätzlich eine Konföderiertenflagge enthielt. KH Scheer hat sich um Atlan gekümmert und die Romane waren eigentlich immer gut. Clark Darlton schreibt einen humanen Perry, der Züge des Heutigen hatte und Kurt Brand zeigt ihm als schlechten Familienvater, das er wohl auch war.

Alles in allem eine nette Zeitreise in eine andere Zeit wo Arkonbomben flogen und wo die Military deutlich überbordend war. Aber ohne die Satire eines Warhammeruniversums, was dem ganzen einen schaurigen Nachgeschmack verliehen haben. Während der Planetenfall bei WH immer sehr dramatisch dargestellt wird, wird einem Heftroman bei PR sehr lapidar dargestellt. Als wäre es irgendwie wurscht, dass man aufgrund einer militärischen Auseinandersetzung halt so nebenbei einen ganzen Planeten vernichtet.

Wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass das damals ein „Landser im Weltall“ war. Wenn man dann bedenkt, dass zum Zeitpunkt des Erscheinens grad einmal 19 Jahre seit Kriegsende hatte, dann finde ich es nicht nur bedenklich und fragwürdig, sondern einfach nur geschmacklos.

Ich denke, dass ich nach diesen 50 Heften wohl einen heftigen Zeitsprung in die Zeit von Wiliam Voltz mache. Der durfte übrigens drei Hefte schreiben, die allesamt fantastisch waren, aber da habe ich als Jugendlicher recht viel gelesen, die Zeit so nach der 1200 bis zur 1950 ist mir aber unbekannt.

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Ich habe heute dieses großartige Buch ausgelesen und kann es echt empfehlen.
Wollte mich mal aus der männlichen Perspektive mit Gender beschäftigen.

JJ Bola ist als aus dem Kongo geflüchteter Schwarzer in einer Brennpunktsiedlung in London aufgewachsen, hat Basketball gespielt, war Sozialarbeiter, hatte selbst eine Depression, ist jetzt Autor, und hat sich anscheinend schon früh im Leben damit beschäftigt, was es heißt, ein Mann zu sein. Und all diese Dinge verarbeitet er in diesem dünnen Buch, das wichtige Themen verständlich auf den Punkt bringt.

Der englische Titel des Buchs ist eigentlich schöner: „Mask off: Masculinity redefined“ („Runter mit der Maske: Männlichkeit neu definiert“ klingt für mich um einiges positiver als der deutsche Titel, und zeigt auch, dass das Buch nicht nur für Jungs, sondern genauso für Erwachsene ist).

Buch:

Hörbuch:

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Als Final Fantasy 7 Fan habe ich nun endlich „Traces of Two Pasts“ (amerik. Ausgabe) gelesen und kann schon vorweg nehmen, dass ich mit dem Kauf sehr zufrieden war. Das Buch ist zeitlich etwa nach dem Verlassen von Midgar angesiedelt, wo sich Tifa und Aerith von ihrer jeweiligen Vergangenheit erzählen. Ich war schon sehr auf den Aerith Teil gespannt und war etwas enttäuscht, dass das Buch mit dem Tifa Teil anfängt … was jedoch nur zu meiner Überraschung beigetragen hat, da mich die Hintergrundstory dann doch total mitgezogen hat und es mir im Endeffekt Leid tat, wie der Abschnitt dann zu Ende war. Dafür hat mir Aeriths Abschnitt dann anfänglich etwas zu langsam begonnen, wurde dann aber auch noch sehr interessant. Viele Nebenfiguren wie Zangan, Elmyra oder Mr. X (in Wahrheit eine bekannte Figur aus Remake) haben durch das Buch sehr an Tiefe gewonnen. Überrascht war ich von einem kürzeren „3. Abschnitt“ gegen Ende des Buches, welcher mich zuerst mal total verwirrt hat, da lauter unbekannte Figuren plötzlich vorkamen und man zuerst auch zeitlich nicht gleich einordnen konnte wann die Handlung spielt, die vor allem zu Anfang viel hin und her springt. Anfangs durch diesen Umstand etwas frustriert, war ich gegen Ende aber begeistert, wie man in diesem letzten Abschnitt dem Leser vor Augen geführt hat, wie Aerith’s Gefangenschaft nicht nur sie selbst sondern auch die Menschen um sie herum beeinflußt hat. Ein Zusammentreffen einer dieser Personen mit Aerith ganz zum Schluß wurde typisch japanisch-genial aufgelöst … nämlich kein rein positives Ende, und trotzdem eine letzte, für Aerith typische, Abschlußgeste, was das Ganze nicht komplett traurig hat enden lassen.

Ich hatte von einem Buch zu einem Spiel nicht sehr viel erwartet und wurde äußerst positiv überrascht. Großen FF7 Fans kann ich es uneingeschränkt (zumindest die englische Fassung, da ich die deutsche Übersetzung nicht kenne) empfehlen. Leuten, welche das Spiel allerdings nicht kennen oder sich nicht recht dafür begeistern konnten, würde ich aber abraten, da man einfach ein gewisses Interesse für die Charaktere & Lore mitbringen muss um das Buch genießen zu können.

Braucht man das Buch letztendlich zum Verständnis für das Spiel? Nicht wirklich. Zwar gibt es kurze Anspielungen zu Tifas Vergangenheit oder die namentliche Erwähnung von Faz auf der Schiffspassage im Spiel (welche wohl als Werbung für das Buch integriert wurde), aber man verpasst keine großen AHA Effekte wenn man das Buch nicht gelesen hat. Was es aber schafft ist, dass es einem die Charaktere noch viel näher bringt als es das Spiel selbst bereits tut.

Als Fan vergebe ich 5/5 mysteriöse Aerith drawings :woman_artist: :world_map: welche so manches (unglückliche) Schicksal besiegelt haben.

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Wackelkontakt von Wolf Haas

Ich hab keinen der im Nachhinein vollkommen offensichtlichen Twists (bis auch ein paar Seiten davor) kommen sehen. Ich fühle mich unglaublich dumm aber dafür hat mir das Buch ganz ausgezeichnet gefallen. :grin:

Allerdings nimmt der vor allem letzte Twist ein Logikloch in Kauf bzw funktioniert nur in der Logik des Buchs. Aber die Geschichte ist generell eine hoch konstruierte.

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Danke für die Erinnerung, hab das Buch vom Christkind bekommen und hab gestern begonnen. Werd noch nicht ganz warm mit dem Buch, aber seit den Brenner Romanen und vor allem einem seiner letzten, Junger Mann, hat Haas bei mir sowieso Legendenstatus, weshalb ich es so und so fertig lese.

Aber Escher ist mir aktuell absolut unsympathisch, ich mag solche Typen meistens nicht. Da find ich den Italiener wesentlich interessanter.

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Dune. 5tes Buch. Neue Übersetzung. Es war fallweise wirklich eine Qual… leider…

Pfu also nach dem 4ten Buch bin ich bei der Serie echt raus. Ist das 5 vergleichbar mit dem 4 oder noch schlimmer? :smiley:

Ich hab’s nicht übers erste hinausgeschafft, fand den Stil, die Namen und so unlesbar.

Buch 5 ist natürlich deshalb schon mal zerrissener, weil es !?10.000!? Jahre in der Zukunft spielt und man dadurch auch keine Verbindung mehr zu den Figuren von früher hat… außer zu unserem Lieblingsghola…

Der Stil ist ähnlich, leider wird das Thema Sex ein gewisser Faktor, das etwas nervig ist oder unpassend. Die Fraktionen muss man auch fallweise neu kennenlernen, es gibt die Zerstreuung etc.

Mit den Namen und den Dazugehörigkeiten kam ich auch lang nicht zurecht, aber man „chunckt“ halt drüber. Die große Stiry konnte man auchverst spät rauslesen, weil viel vorab spekuliert wird, wer, was, wann, wieso etc… das erschloss sich mehr oder weniger erst am Ende.

Und… Es gibt kein in sich geschlossenes Ende. d.h Buch 6 ist Pflicht. Aber jetzt lese ich Silo… ds geht runter wie Öl.

Die Legende, Camino-Reihe 3, John Grisham

Grisham Romane, gelesen von Charles Brauer, ist für mich wie heimkommen, wie in Chania aus dem Flieger steigen oder am ersten Morgen in die French Bakery in Miami Beach zu gehen, einfach leiwand. Und kommts mir jetzt nicht mit Ghostwriter, es interessiert mich nicht.

In die Legende dreht sich alles um eine unbewohnte kleine Insel vor Camino Island, auf der einst entflohene Sklaven lebten, die Insel dann aber verließen. Die letzte Bewohnerin, Lovely Jackson kämpft nun um den Anspruch auf die Insel, da eine Immobilienfirma Häuser, Wohnungen, ein Casino und einen Golfplatz bauen wollen. Bruce Cable und seine Freunde und Kollegen aus den ersten beiden Teilen helfen nun dabei Gerechtigkeit walten zu lassen.

Sehr schöner Roman, bissl Gericht, bissl Recherche, viele Camino Island Charme und ein bissl Einblick in das Leben der Sklaverei in den USA.

5/5

Hat jemand von euch vielleicht die Witcher Romane gelesen und kann mir etwas dazu sagen?

Gibt es eine Empfehlung für die Bücher?
Spannend geschrieben oder nur mühsames blabla?

ich hatte leider nur die kurzgeschichten-sammlung. hat mir anfangs getaugt, war aber recht schnell langweilig, da halt keine durchgängige geschichte und die einzelnen episoden halt zu schnell vorbei.
von der würd ich eher abraten.
sollte mal in die normalen romane reinschauen.

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Ich habe die Bücher vor einigen Jahren gelesen (leider nicht in der richtigen Reihenfolge :man_facepalming: ), ist schon eine Weile her - war zur Zeit wie die erste Season der Serie rausgekommen ist.

Mir haben sie richtig gut gefallen, sie sind natürlich deutlich detailreicher und umfangreicher als die Netflix-Serie. Ich hab mir damals gedacht wie toll Bücher, Serie und die Spiele zusammenpassen - alles sehr stimmig.

Kann die Bücher empfehlen, man merkt wie viel Mühe sich Andrzej Sapkowski mit der Welt und den Geschichten rund um Geralt gemacht hat.

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