Man kauft ein Heft ja in der Regel nicht nur wegen einem Test. In der aktuellen Ausgabe der M!Games wurden 51 Spiele getestet, dazu gibt es noch interessante Interviews mit Amy Hennig (Uncharted) und M2 (Ports von Sega-Spielen). Hab das Heft seit knapp 10 Jahren im Abo und die 1200 Seiten pro Jahr haben für mich ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als die meisten Spiele, die ich für den gleichen Preis von 60€ kaufe.
Verglichen mit YouTube ist alles teuer. Wozu 10€ für Spotify Premium ausgeben, auf YouTube gibt es doch auch Musik. Wozu 12€ für Netflix ausgeben, auf YouTube gibt es doch auch Unterhaltung.
Und wie viele Games interessieren dich persönlich von diesen 51 Games? 10% ? Oder 20% ?
Dem stimme ich sogar zu. Verstehe bis heute nicht, warum so viele Leute für irgendwelche Musik-Dienste Geld bezahlen, wenn man alle Songs auch bei YouTube findet
Und ich liebe auch „physikalische Medien“: Ich kaufe mir sehr viele Bücher und findet beispielsweise einen E-Book-Reader grausam. Aber für News-Meldung und kurze Artikel, die man ein paar Wochen später eh vergessen hat, lohnt sich heute einfach „kein Kauf“ mehr.
Egal ob bei Videospielen, politischen Magazinen oder sonstigen Zeitschriften. Für die 5,00+ Euro eines Videospiele-Magazins bekommt man ja schon zwei Wochen den MS-Gamepass.
Für kurze Artikel oder 50 Tests kaufe ich auch kein Heft, aber dafür ist die Gain eben nicht da. An der lese ich viel länger als an einem „normalen“ Heft. Weil für paar Seiten, die mich interessieren, lege ich keine 6 Euro für die Maniac zB ab. Dieses öde Geteste ödet mich an.
Ist für mich genau so fad wie Gamepro oder play.
Bei der M!Games geht es (wie hier glaube ich auch schon öfters erwähnt wurde) einen Überblick über spiele zu verschaffen, erst recht über die, welche nicht in deinem YouTube Algorithmus vorkommen.
Vor allem die Download-Games und japanspiele werden auf YouTube zumindest für mich nicht so abgedeckt dass ich alles in der M!Games kenne (bzw komme ich gar nicht dazu alle Spiele zu entdecken).
Und klar, man kann alles gegenrechnen. Aber ich investiere diese 60 Eur gerne im Jahr. Andere fahren halt Taxi.
Hier ein Video was für mich ganz gut zeigt was die mgames von Zeitschriften wie gamepro unterscheidet (wurde hier schon einmal gepostet):
Kann man so pauschal nicht sagen. Finde es generell gut einen Überblick über den Markt zu haben. Bei den Websites werden ja meist nur die bekannten Titel getestet, weil ein Exklusivspiel für PSVR zu wenige Klicks verspricht.
Auf E-Book-Readern lese ich anders als auf Bildschirmen sehr gerne. Ist auch viel bequemer als die Bücher im Rucksack dabei zu haben. Großartige Erfindung. Bücher kaufe ich nur noch physikalisch, wenn es Artbooks oder Fotobände sind.
Das war auch meine letzte Ausgabe.
OK. Genau ein Jahr später hab ich noch die 10-Jahre-Jubiläumsausgabe gekauft, aber bis zu der Zelda-Ausgabe hatte ich die Gamepro jeden Monat gelesen.
Bei der Gameprolo kann ich mich noch an eine Demodisc erinnern (lang lang ist es her) wo Videos gezeigt wurden samt Sprecher und Test.
Einmal gab es eine CD die wir extrem witzig fanden wo ein Teste teils mit „Gesang“ diverse Spiele total verrissen hat.
Muss mal fragen ob mein Kumpel die noch hat. Wir sind damals am Boden vor lauter lachen gelegen.
Gamepro hatte auch mal gute Zeiten. Gerade Henry Ernst war ein Brett. Generell gings aber mit der Zeit bergab. Zu viele aaa.titel only und overrated bei den Wertungen…
Finde bei der M!Games auch die Abo-Covers super. Da bekommst nicht die Version aus dem Zeitschriftenhandel sondern eine eigene Abo-Ausgabe. Das ganze Cover besteht aus einem einzigen, umspannenden Motiv ohne störende Schriften. Wirkt dadurch viel wertig und sind hübsch zum Sammeln.
Ich war ein riesiger Video - Computerspielmagazin Fan. Selbst zu Zeiten als ich eigentlich gar nicht gespielt habe mangels Konsole .
Es reichte von den späten Ausgaben der ASM, über die Play time, Amiga Joker, PC Joker, PC Games, PC Player, Gamestar, Gamepro, Videogames, Consol.at und als Maniac dann die Consol.at quasi kopiert hat mit der M!Games auch diese ( finde lustig wie jemand, der offensichtlich consol.at mochte, die Maniac gut fand aber dann nicht die M!Games ). Daneben noch diverse Nintendo-Magazine.
Anfangs habe ich auch sehr der guten alten Zeit nachgetrauert. Aber irgendwann habe ich eingesehen, das diese vorbei ist, und aus offensichtlichen Gründen ( Stichwort Aktualität usw ) auch nicht zurückkommen wird. Sehr selten kaufe ich nochmal die M!Games im Kiosk.
Aber an Zeitschriften bin ich inzwischen zu anderen Themen übergegangen ( Laufmagazine ). Beim Thema Videospiele haben die Podcasts für mich die Magazine abgelöst.
Jup - ich weiß - hatte mal einen Thread eröffnet (aber ja gelöscht), weil gerade die damaligen „Test-Checks“ waren auf der CD eine richtige One-man-show. Legendär sage ich da nur.
Grad gesehen, meib GamePro Abo würd mit Dezember eh auslaufen bzw verlängert werden müssen. Passt gut. Kündigungsschreiben bekommens in 2 Tagen nach der Dezemberausgabe
Die Maniac/M! Games hat mir auch immer weitaus besser gefallen als die Gamepro. Bei ersterer merkt man das Herzblut wie im Video erwähnt, bei letzterer ihre Trimmung auf allergrößtmögliche Massentauglichkeit. Kaufe mir die M!Games seit etwa zwei Jahren nach ein paar Jahren Pause wieder regelmäßig. Ein schönes Heft - vielleicht auch demnächst zum ersten Mal im Abo.