Videospiel-Zeitschriften - Die Todgeweihten grüssen Euch!

Ich verweise immer noch auf das Gain Magazin (und nein, ich arbeite nicht für die). Die legen nämlich den Fokus auf Reportagen und Spielerezensionen (ohne Prozentwertungen). Dazu ein schickes Layout.

Das einzige Problem was ich bei Magazine habe, die den Fokus auf Reportagen legen ist halt dass es irgendwann Probleme gibt neues originelles zu finden. Das war bei der GEE für mich genauso wie bei der 11 Freunde. Selbst bei der retro Gamer wiederholt sich vieles.

Bei der gamepro ist mir zuviel vom Heft und der dvd schon vorab im Netz zu finden. Dafür trägt sich das Heft ja scheinbar weil es in der Produktion günstig ist.

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Ich lese nur noch Digital am IPad Zeitschriften. Preislich lohnt sich das auf jeden fall. Vor vielen Jahren habe ich auch regelmäßig Zeitschriften jeden Monat gekauft. Dann irgendwann hat sich das informieren ins Internet verlagert und ich habe keine Zeitschriften mehr gelesen. Jetzt lese ich wieder mehr.

Oha, Danke für den Tipp, bin dran!
Förderabo wird bestellt.

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a) Halte selbst auch nichts von Amiibos nichts. Seltsamer Vergleich …

b) Die Mehrheit der (früheren) Magazin-Leser wirft das Heft 14 Tage nach dem Kauf weg. Oder glaubst du, die Mehrheit der Spiegel- und Stern-Leser haben das früher gesammelt?

a) war ja nur ein Beispiel das man Geld für imo noch viel teurees und sinnfreieres augeben kann

b) jo eh. Das selbe passiert mit der täglichen Zeitung und noch anderen Dingen.

Nachdem ich mit dem Gameboy aufgewachsen bin, war ich ein großer TOTAL!-Fan - wirklich ein geniales Magazin gewesen. Daneben habe ich auch noch die Big N gelesen. Seit den frühen 200ern lese ich die MANIAC/M-Games (mit ein paar Jahren Pause von 2012-2015). Zwischendurch hatte ich auch die GEE und Gamepro gelesen. Immer interessant zu sehen, wie sich die Leidenschaft Videospiele so über die Jahrzehnte verändert hat. Um das Aussterben der Magazine, die nur über Nintendo berichtet haben, tut es mir leid :confused:

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Immerhin haben wir mit der n-zone ein Magazin für Nintendo Spiele. In UK gibt es keins mehr, nur das den Switch Player, welches über crowdfunding läuft ,kann man sich übrigens digital gratis über issuu angucken:

In den USA gibt’s ja auch keine Nintendo Power mehr, nur das auch crowdfunding finanzierte Nintendo force:

https://www.nintendoforcemagazine.com/

Wozu braucht man ein Spielemagazin das sich nur auf eine Konsole bzw. nur auf einen Hersteller fokusiert? (Ausnahme PC)

Also wenn ich nur ne Switch habe, ist ein magazin, was sich nur auf spiele für meine Plattform konzentriert schon interessant. Läuft ja bei der gamestar nicht anders. Hab ich zb ne PS4 und ne Switch ist natürlich sowas wie die m!games sinnvoller.

Wobei ich sagen muss das es inzwischen auch so ist dass Switch spiele aufgrund der geringeren Anzahl triple a Titel mehr Aufmerksamkeit in Multiplattform Magazinen erhalten, was aber früher (so 2000er) nicht immer so war (ist übrigens eine total subjektive Einschätzung).

Aber natürlich ist eine n-Zone mit einem Test (hat’s schon gegeben) auch nicht das wahre. Aber das liegt eher daran, dass computec scheinbar unbedingt monatliche Hefte rausbringen muss, was für mich für ein gutes magazin nicht mehr essentiell ist (da Aktualität eh kein Faktor sein kann).

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Bis vor Kurzem hat es auch noch das digitale NMag im deutschen Raum gegeben. Die scheinen aber auch “nur” mehr auf Wrbseite/Podcast/Video zu setzen.

https://n-mag.org/

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Ich bin recht positiv überrascht von der Gamepro, tatsächlich gibt es viel mehr Kolumnen und Reportagen als früher. Macht ja auch Sinn.
Morgen hol ich mir mal eine M! :grin:

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Ich bin mal gespannt, was du dazu zu sagen hast! :slight_smile:

Die Ausrichtungen der beiden Magazine sind ja unterschiedlich. Leider wird es wohl die e3 Ausgabe werden, das heißt, das große storyfeature sind dann die besten 50 e3 games werden (hab in meine aktuelle Abo Ausgabe noch nicht reingeschaut).

Update: okay, habe gerade mal rumgeblättert, sind die top20 games der e3 und Artikel über 10 Jahre Minecraft drin.

Inzwischen hab ich sogar das Gefühl, dass die gamepro und die computec Hefte sogar mehr Reportagen haben, dafür deckt die M!games spieletestmässig die gesamte Bandbreite ab (sprich, es werden viel mehr spiele getestet ). Außerdem mosern viele gamepro Leser ja, dass viele Inhalte (sowohl Texte als auch Videos) schon kostenlos online verfügbar sind. Dazu kann ich aber nix sagen da ich nicht auf gamepro.de bin oder den YouTube Channel konsumiere.

Ja das Projekt wurde irgendwann mal leider eingestellt. Hat sich der Aufwand wohl nicht mehr gelohnt. Am interessantesten war ja als der gamestar/gamepro Verlag idg das Nmag probeweise an den Kiosk gebracht hat (für 2 eur glaube ich auf richtig schlechtem Papier). Wurde leider nach 5 Ausgaben wieder beendet.

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Was mir bei der GamePro aufgefallen ist, scheinabr schreiben auch Redakteure von der GameStar und co nun bei der GamePro.

Ja verstehe ich auch vollends und es gibt ja keinen Grund warum das nicht so sein sollte.
Ich selber kaufe mir vielleicht einmal im Jahr im Urlaub ein Printmagazin, dass ich dann ohnehin nicht wirklich lese, hat also für mich keinen Mehrwert und ich selber brauch das gar nicht mehr.

Is eh ok. Aber ich denke daran sieht man, dass die Redakteure zusammen rücken, um evtl Kosten zu sparen.

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Ja das ist natürlich der Grund und abgesehen davon überschneiden sich ja mehr als genug Themen.

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Gameinformer hat (knapp) die Hälfte der Leute entlassen:

Sie haben halt den Sprung bzw. die Verschiebung ihres Angebots nicht geschafft.
Ich nehme an auch auf Konsolen werden gebrauchte Spiele immer uninteressanter dank Online-Angeboten. Und für einen Nerd-Shop ist das Angebot noch zu gering.

In Österreich könnten sich die Läden ohne weiteres halten, wenn sie Videospiele und Konsolen normal verkaufen, aber ihr Sortiment von Merchandise, Comics, Brett- und Sammelspiele wie auch Pen&Paper und deren Zubehör erweitern würden. Eben ein richtiger Nerdladen. Dann heißt er halt nicht mehr „Gamestop“ sondern „Nerdstop“. :slight_smile:

Also Elbenwald mit Games? Dann doch lieber Elbenwald mit Games, als Gamestop mit Nerdstuff.

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