Verkehrstopic

Erledigt :wink:

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Umso wichtiger dass sich alle an die Regeln halte, oder findest du nicht?
Wenn jeder Harakiri fährt, dann bitte lieber im Auto damit man die Personen anzeigen kann.

Podcasts im Auto NEIN, hab genug Geschwafel im Büro. :wink:

Tut mir leid - aber vll habt ihr es da in Wien besser als wir in Graz. Da willst am Vormittag oder späten Nachmittag einfach nicht mit dem Rad unterwegs sein. Es sind da wirklich Massen unterwegs - was ja per se kein Problem wäre, würde man akzeptieren dass man nicht alleine unterwegs ist, und man auf andere Rücksicht nehmen würde. Das passiert aber nicht. Der Großteil fährt als wär er allein auf dem Planeten.

Wennst dann links und rechts überholt wirst, vor dir einer ohne Handzeichen einfach rüber schneidet usw, ja da wünsch ich mir weniger Deppen wären am Rad unterwegs, damit das wieder Spaß macht. (Darum auch meine überspitze Antwort)

Und das sag ich als jemand der noch fit beieinander ist. Wie es für Kinder die noch Fahrradanfänger sind, oder alte Personen die schon etwas tattriger sind ist, will ich mir nicht ausdenken.

Radfahren ist schön, Radfahren macht Spaß - ich will einfach nicht dass es durch solche Rüpel (und vll ist das ein spezielles grazer Problem, aufgrund der Stadtgröße und Studentendichte) mir und anderen die Freude vergällt.

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Weil´s gerade passt:

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Solangs das bei Radfahrern lassen und nicht auch für Autofahrer bringen wie in den USA. Das ist so verwirrend dort mitm fahren, weil je nach Bundesland und Stadt darf man bei Rot evtl trotzdem mitm Auto nach Rechts oder eben nicht.
Gibt oft auch keine extra Schilder deswegen.

Bin immer stehen geblieben und nur dann gefahren wenns hinter mir voll gehubt haben. :joy:

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Und ad Nummernschilder hab ich auch einen Artikel übers Radfahren in Graz gefunden.

Ohne dort zu leben, kann ich da nur zustimmen:

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Würd mich interessieren was diesen Hr. Kombacher befähigt diese Aussage zu treffen. Weil er in nem Radlverein ist, ist er ein Experte?

Was für Hürden? Seit wann ist es eine so riesige Hürde ein Kennzeichen zu holen. Das ist ein Akt von 10 min beim Auto. Wieso sollte das beim Radl so viel schwerer sein?

Mir persönlich ist es wurst ob die Anonymität eines Radlers mittels Verkehrszeichen oder anders aufgehoben wird. Ich will einen Raudi belangen können dank dem ein Unfall oder eine gefährliche Situation entsteht. Wie das bewerkstelligt wird ist mir egal.

Bzgl bei Rot abbiegen - soll jeder machen der das will. Mir ist das ehrlich gesagt zu gefährlich. Und als Radler der im Vergleich zum Autofahrer schwächer ist, bringt es mir halt herzlich wenig im Recht zu sein, wenns mich zammenschieben.

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Sogar der ÖAMTC, der klassischerweise nicht unbedingt der Radlverein schlechthin ist, ist gegen Taferl am Radl. Für eine Haftpflicht hingegen schon.

So, den Artikel jetzt ganz durchgelesen - ist halt eine wunderbar einseitige Darstellung des Ganzen. Objektivität 0%

In dem Artikel gehts primär darum die Autofahrer als böse darzustellen. Das macht vermutlich Spaß bringt aber das Thema nicht voran

Einzig

sollte es in jeder Hauptverkehrsstraße Radwege geben, die von der Kfz-Fahrbahn und von den Gehwegen baulich abgetrennt sind.

kann ich voll zustimmen. Da gibt es einige blinde Flecke bei uns.

Rad vs Auto - darum gehts mir ja nicht mal. Das ist ja ein eigenes Thema

Mir gehts um Rad vs Rad. Den die Rücksicht fehlt am Radweg. Dort findet am wenigsten Rücksicht statt, wenn ich meine Erfahrungen als Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer zusammen zähle.

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Die Gründe würde mich interessieren.

Ich bin der Meinung, solange man anonym unterwegs ist (wie auch im Internet) scheißt ein großer Teil der Leute auf jegliche Verhaltens oder Verkehrsregeln. Weil was soll schon passieren? Und wenn was passiert, ist man schnell und unerkannt weg.

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Im Umkehrschluss müsste es halt bedeuten, dass ein Kennzeichen verkehrskonformes Verhalten fördert und das mag ich jetzt einfach an Hand meiner Lebenserfahrung im Straßenverkehr einfach bezweifeln, weil KFZ und Mopeds haben ein Kennzeichen und trotzdem werd ich auf der Autobahn mit 130 mehr als einmal überholt.

Von daher stimmts schon, dass der Verwaltungsaufwand die zu erwartende Änderung des Verhaltens nicht rechtfertigt. Die Schweiz hatte ja sogar mal ein Kennzeichen und ist davon abgekommen.

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Dein Umkehrschluss ist lediglich eine Behauptung die nicht verifiziert werden kann - dafür müssten wir mal Zeit lang ohne Kennzeichen fahren und schaun was passiert.

Ich gehe mal davon aus, Kennzeichen wurden nicht ohne Grund eingeführt.

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Kann ich so nicht bestätigen, in Florida, Kalifornien und Arizona hast du bei Kreuzungen wo es erlaubt ist immer ein „Turn right in red“-Schild und ich liebe es. Vielleicht ist es in anderen Staaten aber anders, kann schon sein.

Bei uns wird das nix. So eigen die Amis auch sein mögen, ich hab sie als wesentlich gechilltere Autofahrer erlebt als das bei uns der Fall ist.

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Mal was anderes, weil wir kommen da offensichtlich nicht auf einen grünen Zweig:

wie kann es dann klappen, dass sich Radfahrer mehr an die für sie geltenden Regeln halten? Und bitte jetzt nicht mit „Eigenverantwortung“ oder „Appelle an die Allgemeinheit“ kommen. Dann bin ich hier raus.

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Wenn sich kleine Mopeds a Kennzeichen holen können, dann auch Radfahrer. Ganz einfach.
Und für viele Radfahrer wäre ein Führerschein oder eine verpflichtende Grundausbildung nötig.

Da halte ich dagegen: wie kann es dann klappen, dass sich Autofahrer mehr an die für sie geltenden Regeln halten? Egal wohin ich mit dem Auto fahre, ich erlebe ständig andere Verkehrsteilnehmer die sich nicht an Regeln halten, Radler wie Autofahrer.

Und so wird es auch umgekehrt klappen: Kontrollieren, strafen wenn es nicht anders geht, ausbilden,…

Wobei ich schon der Meinung bin, dass Autofahrer mal aus ihren Köpfen bekommen sollten, dass Straßen, also ein nicht unerheblicher Teil einer Stadt, exklusiv ihnen zur Verfügung zu stehen hat. Es kann nur miteinander klappen.

Vom Umweltaspekt Auto/Fahrrad fang ich jetzt gar nicht an.

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zu diesem absatz wollte ich auch noch etwas beitragen:
es ist tatsächlich so dass man öfters mit dem auto schneller unterwegs ist im vergleich zu den öffis, was aber auch daran liegt dass das verkehrsnetz für autofahrer halt zur verfügung steht. würden autos in der stadt verboten werden, würde es hier automatisch viele möglichkeiten für öffis und andere fortbewegungsmittel geben. da die nachfrage auch das angebot kontrolliert, würde auch der öffi ausbau schneller voranschreiten, und fahrtzeiten verkürzt werden. die lebensqualität in der stadt wäre dann auch immens höher. was man da an grünflächen anlgegen könnte, und die hitze im sommer reduzieren. ach das wäre schön :smiley:

wie auch schon einen kommentar über mir erwähnt:

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Autos verbieten fällt nicht mal mehr der KP in China ein. :joy: :rofl: :rofl: :joy: :joy: :joy:

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Weil sie die Leute gleich so einsperren. Wenn man nicht am Verkehr teilnehmen darf, dann braucht man kein Verkehrsmittel.

Aber so grundsätzlich: Darüber redet keiner. Es gibt aber schon Flächen in Wien, wo man keinen Individualverkehr mittels PKWs braucht. 1. Bezirk, vielleicht sogar der ganze Innergürtelbereich, da kommt man ohne Auto und teilweise sogar ohne Rad gut herum. Bei den Flächenbezirken bzw. dann grundsätzlich am flachen Land, da ist es wieder was anderes.