Verkehrstopic

Meinst du rechts überholen oder an der Ampel bei stehenden Fahrzeug vorbei fahren?
Zweiteres ist nämlich nicht verboten. Fahren ohne Licht ist halt einfach nur dumm und gegen viele Einbahnen darf man auf dem Rad bereits fahren, in Wien zumindest.

Und nein, es gibt unendlich viele Autofahrer die sich nicht an die Regeln halten, viel zu schnell, kein Abstand, kein Blinker,…

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Nein ich meine definitiv rechts überholen, nicht bei der Ampel - und zwar am Radweg

Gegen die Einbahn fahren ist auch nur dann erlaubt, wenn die Straße breit genug ist und entsprechend beschildert - auch in Wien.

Radler in Wien fahren prinzipiell gg jede Einbahn, egal ob erlaubt oder nicht.
Und warum Radler unbedingt gg die Einbahn fahren müssen, hab ich nie verstanden.
Johnstraße zB, gibt genug Straßen parallel, auf denen viel weniger Verkehr ist. Nein, justament müssen manche die John runterbrettern.

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Wappler hast überall, leider.

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Und wenn wir schon dabei sind , mir gehen die Radfahrer die auf der Bundesstraße fahren obwohl daneben ein leerer Radweg ist am meisten am A. Vor allem wenn es definitiv keine Trainingsfahrt ist.

SO is es :smiley:

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Warum Fahrräder gegen die Einbahn fahren erscheint mir durchaus logisch. Einbahnen musst halt machen, weil Autos einfach mehr Platz brauchen und sich das sonst nicht lösen lasst. Fahrräder brauchen klarerweise weniger Platz, also warum sollte man das nicht nutzen und so ein schnelleres und direkteres Vorankommen ermöglichen. Überall gehts halt nicht, ist schon klar und prinzipiell gehts nur dann, wenn man sich an die Regeln hält.

In anderen Ländern und vor allem Städten klappt es ja auch, Niederlande z.B.

Weil es für Autofahrer und Mopedfahrer damit noch mehr zu beachten gilt, ganz einfach. Wie gesagt gerade in Straßen, in denen gg die Einbahn fahren nicht zugelassen ist. Gerade abends gefährlich, weil so viele in Wien das Licht nicht einschalten.
Warum ist einem Radfahrer nicht zumutbar, paar m zur nächsten Einbahn zu fahren? Wegen paar Sekunden?
Und va ist Wien was anderes als Ibk oder K’furt.
Holland hat aber auch mehr baulich getrennte Radwege.

Ja, höchste Zeit das zu ändern. Das geht aber auch auf Kosten der Autofahrer, soviel dazu. Dann regst dich erst wieder auf. :wink:
Mir ist es ja egal, wohne eh am Land.

Wenn es ein paar Sekunden wären.

Ich versteh dich eh; fahre wie gesagt auch Auto, aber imo ist die Stadt scheinbar zu klein für die aktuellen Maßen an Autos, wobei gefühlt 99% eh nur alleine Auto fahren.

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Nein, nicht per se, nur justament auf einer stark befahrenen Straße wie der Ottakringer den Radweg quer durch Haltestellen und zum Nachteil der Öffis hinzubauen, DAS regt mich auf. Gibt genug kleinere Straßen, wo es überhaupt kein Problem wäre, die als Radstraßen zu führen wie auch die Hasner zB. Hab ich auch wiederholt geschrieben. Viele Stellen in Wien sind aber geradezu dazu geeignet, Autos und Räder aufeinanderzuhetzen.

@ Wiesi: ja ich fahre (auch) Auto, weil ich Einzelgänger bin und mich zB in Öffis physisch und psychisch unwohl fühle, gerade in U-Bahnen. Paar Kollegen wohnen im halbnäheren Umfeld, gehören aber nicht zu den 2,3 wirklich befreundeten, die ich mitnehmen würde.

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Ich verstehe übrigens eh beide Seiten. Kann auch verstehen, dass einer nicht aufs Auto verzichten will. Absolut. Hab ich ja selber jahrelang gemacht.

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Ein Grund warum ich oft und gern Fahrrad fahre, was halt nicht jedem liegt.

Aber ja, ich versteh eh auch alle Seiten, man muss sich halt irgendwie arrangieren.

Und da scheitert es leider. Nummerntafeln wären evtl ein Anreiz es zu tun.

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Freundin meiner Mutter vor Jahren - angefahren vom Radler, Oberschenkelbruch, Fahrerflucht.
Ich wurde 2 x von Radlern in Wien - Meidling, John - re hinten am Auto angefahren, zum Glück keine Kratzer, aber KEIN Wort der Entschuldigung von den beiden Kerlen.
Mal am Billa-Parkplatz wurde mir der rechte Außenspiegel abgefahren. Fahrerflucht.
Im 16. hinten einer auf meine Stoßstange aufgefahen. Seitdem leicht zerkratzt, Fahrerflucht. In einer echt großen Parklücke.
Vor 2 Jahren ca., irrer Proll droht mir, er würde mir ins Auto fahren und es sei ihm egal, ob er draufgehe, nun weil ich ihn mit der Hand auf die für ihn geltende Nachrangtafel hingewiesen hatte.
Ich fahr seit 2005 wieder Auto - die Verkehrsteilnehmer - egal welche - wurden, werden immer rücksichtslos-aggressiver, egal ob gehend oder fahrend.

Und zugleich ein Riesengrund nicht Rad zu fahren weil eh schon alles mit Bürokratie voll ist. Das ist obendrein mit Kosten verbunden. Nein, auf keinen Fall. Fände ich eine absolute Frechheit.
Das ist meiner Meinung nach nicht zielführend und eine Hemmschwelle.

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Umso besser. Desto weniger am Rad fahren desto sicherer wird es wieder, weil dann auch die Idiotendichte abnimmt.

Weil man belangt werden kann?

Imo sollte jedes Fahrzeug, und darunter fallen imo Fahrräder wie auch e-Scooter und e-Roller einen Nummerntafel bekommen.

Bitte was? Das Ziel sollte sein, dass mehr Rad fahren und weniger Auto. Und nicht umgekehrt.

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haha, ich wusste dass so eine antwort kommt, da ich im auto immer zb podcasts gehört habe :slight_smile: podcasts und hörspiele kann man aber beinahe überall nebenbei hören :wink: ich höre im normalfall immer in der arbeit.

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Das sah ich nicht kommen, dass ich mal so vehement und absolut nicht deiner Meinung sein würde. Verschlägt mir grad ein wenig den Atem. Da muss ich wohl durch.

Tu ich eh, ich fahr aber auch nicht extra Auto um zu hören, aber wenn ich fahren „muss“, dann bitte mit Unterhaltung. Es ging ja darum, dass du meintest Auto fahren sei per se verlorene Zeit. Ein klares JEIN.

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