Amazon und das riesige Angebot in Ehren, aber grad die letzten Tage habe ich etliches bei anderen, wesentlich billigeren Online Shops bestellt, Brettspiele sowieso, eine French Press, diverses Zeug halt, alles billiger als Amazon und heimisch.
Da nehm ich gern die 3min Anmeldung in Kauf, weil Zeit hab ich jetzt genug für sowas.
Tu es nicht, Spring über deinen Schatten und schieb dem Bezos nicht noch mehr Geld in den Milliardärsarsch.
Tja und Amazon will dann eine Kopie des Reisepasses „ob man eh alt genug ist für das Teil“ - das finde ich noch bedenklicher als auf Klarna und co weiter geleitet zu werden 
Langsam aber sicher wird mit Amazon immer unsympathischer desto länger wir hier schreiben 
Echt?! 
Von mir nicht (bisher) 
Der Punkt vom @Holzauge hat mich aber auch zum Denken gebracht: Warum werden wir Kunden bei Amazonkäufen als „unverantwortlich“ dargestellt, wenn doch Regierungen und Wirtschaft unfähig sind, gegen die „Steuervermeider“ vorzugehen? Aber ja, großes Thema
Eigentlich nicht, es sollte gerade in einer funktionierenden Wirtschaft so sein, weils sonst früher oder später zu Monopolen kommt, die keine ordentliche Wirtschaft mehr garantieren können, weil kein Markt.
Gerade die USA und die EU haben extrem tolles Werkzeug gegen sowas, man muss es halt nur anwenden. Eine Pressekonferenz von der österreichischen Wirtschaftsministerin ist da vielleicht das denkbar ungeeignetste.
Und ich halte amazon für keine starke Konkurrenz, das hat sich in den letzten 10 Jahren rapide geändert, sie sind nicht billiger, die Rezensionen sind schlechter und transparent ist an dieser Seit erstmal gar nichts. Sie hatten einen Vorsprung, den sie mit unlauteren Mitteln zementieren. Da gehört eingegriffen, wie gesagt, ein paar Spiele um ein paar 100€ sind da schon wurscht. Weil das „wenn alle das machen würden“ zieht halt nicht, wenns nicht alle machen und plötzlich ein „ethischer“ Konsum verlangt wird, obwohl das in den letzten Jahrzehnten noch nie ein Thema war. Ich mag das Unternehmen überhaupt nicht, aber das kann kein Markt mehr regeln, dazu ist amazon zu groß, zu diversifiziert und betreibt zuviel White Washing, was kaum noch zu durchschauen ist. Da müssten halt ein paar Leute ihren Arsch hochkriegen und riskieren, mal kurzfristige Überlegungen hintanzuhalten.
Ok, hab jetzt doch über Kreditkarte bezahlt und mal 150,- Euro bei Gameware gelassen 
Gut, da hast du recht. Da hab ich nicht zu Ende gedacht.
Und mehr als nen Film oder ein Spiel kauf ich dort auch nicht, stimmt.
Teurere Sachen wie zuletzt meinen TV hol ich mir direkt vor Ort selbst ab. Einerseits kann ich das Teil ausprobieren und hab es dann sofort - schneller liefert niemand ^^
Ja warum denn nicht geich so!!
Ich hab die Ausgaben bei Möglichkeit lieber direkt sichtbar am Girokonto, und nicht in dem riesigen Kredikarten-Gesamtpatzen, der mir jedes Monat abgebucht wird
Aber anderer Ansatz: Mjam.at funktioniert bei Essensbestellungen ja schon tadellos. Ein Login, eine Website, hinterlegte Zahlungsmethode und ich kann bei enorm vielen Restauraunts, auch in der ländlichen Gegend, easy und verlässlich bestellen.
Warum gibt es sowas wie Mjam nicht auch für andere Bereiche? Ein übergeordnetes Service, wo man als unabhängiger Händler teilnehmen kann, mit Provisionen natürlich.
Gesucht und bestellt wird also über die moderne und top-notch produzierten Meta-Bestellseite, angeboten und geliefert wird aber über die jeweilgen Händler.
Du beschreibst da gerade Shöpping.at
Mich würd dann noch interessieren (gerne auch per PN) was du nun alles bestellt hast 
Stimmt, die Seite hat Potenzial. Leider gibts dort so gut wie keine Videospiele, und die Seite ist (noch) verdammt langsam. Werd ich aber im Auge behalten 
Ganz ehrlich: Bis vor einem Monat habe ich auch einen Haufen über Amazon bestellt.
Und bei mir hat’s die Krise gebraucht. Um mich zu informieren. Jetzt weiß ich, wie deppert, ignorant und komplett gegen meine eigentlichen Prinzipien ich gehandelt habe. Seither habe ich das geändert und auch nach der Krise wird’s so bleiben. Ich bin mir sicher, das können andere auch. Ob’s was bringt? Vielleicht. Keine Ahnung. Wird man sehen.
Jedenfalls hatte ich bisher keine Probleme mit österreichischen Händlern. Ich hab halt schon mal ein E-Mail geschrieben. Ist für manche aber anscheinend schon ein halsbrecherischer Einsatz.
Fünf selbstmitleidige Posts in ein Forum geht, aber eine E-Mail an den Händler, die alles regeln würde… uiuiui.
Einerseits wollen alle super mündig sein - aber schon beim Online-Shopping muss das einem eine Regierung/die Politik regeln. Oida.
Ich hab jetzt noch schnell eine Feedback Mail an Gameware geschickt, mit den ganzen Sachen, die mir heute aufgefallen sind. Vielleicht finden sie es ja hilfreich und bessern nach
Das ist, nach der Kohle, wahrscheinlich die beste Hilfe.
Falls du damit mich meinst: Das sollte nicht mitleidig rüberkommen, sondern nur die Schwächen von kleinen onlineshops im vergleich zu Amazon aufzeigen. Der Ottonormalverbraucher, den die Umstände wurscht sind und der nur schnell zu seinem Zeug kommen will, will sich nicht mit technischen Unzulänglichkeiten herumschlagen. Der will, dass alles einwandfrei funktioniert.
Um eine Analogie zu bemühen, das wäre wie wenn die Eingangstür zu einem Geschäft klemmt und nur mit großer Anstrenung zu öffnen ist, aber der Geschäftsführer meint, es ist die Schuld der Kunden, dass sie nicht zu ihm kommen, sondern zum anderen Geschäft 100 meter weiter, die eine autoamtische Schiebetür haben.
es ist aber nicht die aufgabe des kunden dafür zu sorgen dass man sein geld zurück bekommt oder ein statusupdate zu seiner (verzögerten) bestellung. geschweige dessen betatester für den webshop zu spielen und feedback zu geben dass dann wegen wurschtigkeit oder unzureichender personeller und/oder finanzieller möglichkeiten (und das ist nicht böse gemeint - ist halt so) ohnehin verpufft.
Die Erfahrungen kann ich glücklicherweise nicht teilen.
Einfach weniger konsumieren, fertig 
