das mit der mutter ist verständlich, aber mit den freundinnen kann man sich ja trotzdem treffen. ich bin auch nach wien gezogen, obwohl meine freundin in london wohnt, und keiner meiner freunde in wien wohnt. ist alles machbar.
Im Leben geht man immer den Weg des geringsten Widerstands. Wenn der Leidensdruck zu gross wird, setzt man Gegenmassnahmen.
Das mag für dich passen, für mich wäre es definitiv nichts.
Eben weil es intensiver Kontakt ist und ned nur Kumpelei.
Und gemeinsame Unternehmungen, wennst in einem anderen Bundesland
wohnst, kannst dann vergessen.
Stimme ich dir definitiv zu. Wien hat sich die letzten Jahre massiv verändert und die kommenden Jahre wird sich zeigen ob Wien in der Lage dazu ist sich weiterhin mit den Titeln, sicherste, umweltfreundlichste und lebenswerteste Stadt brüsten zu können. Neben den Problemen die du angesprochen hast, wie z.b Toiletten etc. muss auch vermehrt Wert darauf gelegt werden, dass die von dir angesprochene Zubetonierung nicht Überhand nimmt. Siehe Sanierung Reumannplatz, es geht wenn man will aber davon braucht es noch mehr. Sportanlagen brauchen eine Modernisierung allein schon um für die Jugend ansprechender und interessanter zu werden.
Dir Stadt tut eh, keine Frage und dafür gibt es von meiner Seite her auch Respekt. Siehe Sanierung Spittelau oder Reumannplatz auch die Umgestaltung Rotenturmstrasse war OK, wenig grün aber OK. Im Gegenzug verschandelns mit Beton-Monster halb Kagran, verwandeln Schönbrunn in einen Betonfleck und überdimensionierten Busbahnhof der in der Größe nicht annähernd gerechtfertigt ist. Josefstädter, Alser, Thalia entlang der U6 schaut dafür wieder aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, kaum renoviert sorgen gewisse Klientel und Randgruppen dafür daß es nach kurzer Zeit wieder einer Sau graust. Die Stadt ist viel selber Schuld und man merkt, dass Sie aktuell draufgekommen sind, hoppla langsam muss man was tun aber es ist in gewissen Teilen der Stadt definitiv zu spät. Klingt für viele unrealistisch gar übertrieben aber das ist meine Wahrnehmung und das seit vielen vielen Jahren intensiv.
Bereich Ustrab - Klieber, Eichenstr. Matzleinsdorfer Fang ich gar nicht an.
Bezüglich Grünflächen gibt es diesen Plan hier. Da sieht man, welche Grünflächen unangetastet bleiben, welche in Zukunft dazukommen sollen, welche wegfallen könnten, etc.
Hier auch der Text dazu:
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/strategien/step/step2025/fachkonzepte/gruen-freiraum/leitbild-gruenraeume.html?fbclid=IwAR009fRO6DrlOogMCFat4BJuRourGwSSzlDltGncSTU2YKCyvrlR7a6AyQ0
Und ich kann allen, die daran interessiert sind, was im eigenen Grätzl in Wien zu verändern echt empfehlen, sich bei der Agenda21 (Büros für Bürger_innenbeteiligung) einer Gruppe anzuschließen oder selbst eine zu gründen. Das ist eine wirklich gute Möglichkeit, etwas zu bewegen. Die vernetzen einen mit Expert_innen, Politiker_innen und anderen Leuten, die sich für das Thema interessieren (Begrünung, Rad- & Fußwege, Kulturprojekte, oder was auch immer). Gibts leider nicht in jedem Bezirk (kommt auf die Bezirksvorstehung an).
https://www.la21wien.at
Ähnlich ist es bei der Gebietsbetreuung: https://www.gbstern.at
Yep, zur Erinnerung beispielsweise:
Es wäre ja auch möglich, zusätzlich zu den Rückhaltebecken noch Regenwasserzisternen
in Wien zu bauen, ist ja schade um das Wasser, das einfach in den Kanal rinnt.
I hätt gsagt es is schade um das gute Grazer Wasser das nach Wien gepumpt wird 
Bzgl Wasser gibt es generell Verbesserungspotential. Muss man wirklich mit Trinkwasser die WC Spülung betreiben? Auch beim Duschen brauch ich jetzt kein Trinkwasser.
Natürlich wäre es ein imenser Aufwand jetzt bestehende Häuser umzurüsten. Aber neue könnte man doch mit 2 Rohrsystemem ausstatten.
Ja dann behaltet ihr euch euer Puntigamer zum Tschechern! 
Yep, durchaus, oder neue Häuser mit Zisternen oder Regenwassertonnen.
Ich spare seit Jahren massiv Wasser durch meine Regenwassertonne. (ca. 70x90 cm, 300 l, füll ich auch um in diverse Kübel, steht neben der Dachrinne, die einen Stutzen zum Aufklappen hat, um das Wasser direkt in die Tonne zu leiten)
Wenn ich sehe, wie Leute in der Umgebung den Swimmingpool mit der Wasserleitung
anfüllen -
, oder bei den Wohnungen, die ober unserm Büro sind, Deppen den Schlauch einfach halbe Stunde aufgedreht liegenlassen und das Wasser einfach in den Hof rinnt … verblödet.
Genau so blöd wie die „Sprühnebelstangen“ von der Grünin, sollens lieber mehrere kleine Brunnen bauen und Bäume einsetzen und ned nur Stauden, das ist nachhaltiger.
Wie oben erwähnt, Meidlinger Platzl, alles Beton, Steinbänke, eine deprimierende Pferdetränke und dann sich hinstellen und über „cooling“ faseln.
Wennst die Möglichkeit zu einer Regenwassertonne hast: Top! 
EDIT: @CarolusRex nachdem du noch was dazu geschrieben hast. Da kenne ich auch von der Unizeit Aktionen…da werden Aperaturen mit Wasser gekühlt - weil man aber Geld und Aufwand spart, wird da oft kein Kreislauf verwendet. Dh. oben Wasser von der Leitung rein, unten raus in den Abfluss.
Zum Kopfschütteln.
Gern 


Der ORF startet heute seine „Mutter Erde“-Themenwoche mit dem Schwerpunkt „Unser Klima, unsere Zukunft – Wir haben es in der Hand“
Und immer wieder hörst dann von ORF-Moderatoren (und auch von denen anderer Sender) quasi, dass nur heißes Wetter schönes Wetter wäre, ich kann mich nicht erinnern, das mal für Regenwetter gehört zu haben … oder die Aussage, dass es endlich regnet und frische Luft kommt. Wie passt das zur Aussage beim ORF, die Landwirtschaft leide unter Trockenheit???
Das liegt wohl an der Nomenklatur (Schönwetter / Schlechtwetter).
Der persönliche Geschmack richtet sich da halt nicht immer daran.
Doch doch, beim „Wetter“ sagens das schon immer wieder. Vor allem wenns mal länger nicht geregnet hat.
Imo gehört da so od so differenziert: was per „Definition“ ein Schlechtwetter ist, muss noch lange nicht für einen selbst eben dies sein.
Darum geht es nicht (pers. Geschmack), man kann nicht einerseits Klimaschutz bewerben und dann andererseits in Orgasmen verfallen, wenn es 30 Grad und flirrende Hitze hat, dieses Wetter verursacht ja die Trockenheit, vor der man dann selbst warnt.
Und dass Regenwetter SO selbstverständlich als Schlechtwetter bezeichnet wird, ist dumm. Absolut dumm.
Wetter ist nicht gleich Klima.
Ich finde eigentlich, dass der ORF relativ häufig über Klimaangelegenheiten berichtet und ich nehm die Wetterberichterstattung dort auch eher neutral wahr (schau aber auch wenn, dann nur das Wetter nach der ZiB und lese die Wetterseite).
Marcus Wadsak vom Wetter hat sogar selbst ein Buch über Klimawandel rausgebracht.
Seh da echt nix, woraus man ihnen, in diesem Zusammenhang, einen Strick drehen kann.
Und nur weil man bei einer Kleinigkeit nicht perfekt ist, die gesamten Bemühungen nicht anzuerkennen, halte ich für kontraproduktiv. Eine ganze Woche lang haben sie einen Themenschwerpunk! Welcher andere Sender macht das? Freuen wir uns lieber darüber, dass auch das klassische ORF-Publikum über die Klimakrise informiert wird.
Wenns einen Tag mal 30°C hat trocknet ja net glei alles aus. Und über mehrere Tage ist dann genauso schlecht wie wenns innerhalb von 30min 10l/m2 Wasser runter haut.
Extreme - egal in welche Richtung sind nie gut.
Ich habe angemerkt, was ich am ORF zum Thema kontraproduktiv finde. Dabei bleibe ich.
So oft ich irgendein Bundesland heute gschaut hab’, kam immer nur die Meldung „tolles Badewetter“, noch nie hab’ ich gehört „freuen Sie sich auf Abkühlung“. Da der ORF das Thema so breit bringt, sehe ich das dort natürlich am kritischesten.
Und ich hab’ auch nicht von Extremwetter gesprochen, sondern von der einseitigen Bejubelung heißen Wetters im ORF.
Oder auch vom ständigen Rumreiten in nahezu allen Medien darauf, dass man automatisch im Herbst/Winter Depressionen kriege, und dass Depressionen nur bei bewölktem, regnerischen Wetter entstünden. DAS zipft mich an wie nur was. Ich krieg solche ähnlichen Zustände, wenn es runterbrennt, ich 30 Grad im Wohnzimmer hab’, mir die Fetzn am Körper kleben. Dafür fühle ich mich befreit, wenn ich mit Lederjacke, festen Schuhen, Schal durchs Laub hüpfen und heißen Grog mit Keksen futtern kann.
Sorry für etwas offtopic.