The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Es scheint wirklich jeder anders zu spielen. Ich habe nach 60 Stunden erst einen Titanen besiegt, ca. die Hälfte der Karte aufgedeckt, 36 Schreine gemacht und 40 Kroksamen gesammelt. Ich spiele ziemlich ziellos und laufe einfach herum bis ich etwas interessantes entdecke.

Nachdem ich mir jetzt die letzten Kommentare durchgelesen habe möchte ich auch mal wieder meinen Senf dazu geben :grin:

Ganz ehrlich, das was ihr hier erzählt klingt voll und ganz nach Open World Game. Vll unterstelle ich da dem einen oder andere etwas, aber für einen PC-zocker ist das nix Neues. 100h in ein Open World RPG zu stecken ist ja fast schon wenig (wenn ich da an Skyrim, The Witcher, Fallout oder auch an Elite:Dangerous denke)
Auch das “sich treiben lassen”, karte voll aufdecken, in jedes Loch, Höhle oder sonst was den Kopf rein stecken und erkunden ist ein alter Hut.

Ich möchte niemanden die Freude und den Spaß an sowas absprechen. Was ich lediglich sagen will ist, dass das nix Besonderes ist sondern etwas, das schon viele Spiele vorher geschafft haben. Von einem Zelda wünsche ich mir aber andere Dinge, denn diese Standartkost, habe ich bei anderen Open World Games schon zur genüge.

Als jemand der so ziemlich alle großen open World Spiele der letzten 10 Jahre gespielt hab muss ich dir recht geben und die auch wiedersprechen.
Ich hab gestern ein wenig darüber nachgedacht, was Zelda besonders macht, denn das ist klar es macht mindestens so viel Spaß wie damals Fallout 3 oder auch ein Witcher obwohl die schon in unterschiedliche Richtungen gehen.

Ist es einfach nur weil nicht alles gleich auf der Karte angezeigt wird? (ist mit bei Horizon Zero Down schon positiv aufgefallen) Oder doch was anderes?
Ich komm nicht drauf, es macht jedenfall unglaublich viel Spaß die Welt zu erkunden.

Was es noch komischer macht, es ist das erste Spiel bei dem ich nebenbei Podcast hören kann oder mir seichte Serien anschaue. Ich hasse es normalerweise mich nicht auf ein Medium zu konzentrieren, weil ich der Meinung bin sonst bekommt man von dem und dem nix gscheit mit… aber bei Zelda funktionierts und trotzdem kommt es mir genial vor…denn eigentlich sehe ich das nicht als gutes Zeichen.

Die bei Nintendo sind einfach Hexer, da liegt ein Spielspaßzauber drauf, anders kann es nicht sein.

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Breath of the wild ist einfach komplett anders. Hier macht es einfach Spaß die Welt zu erkunden. Einzig die Bethesda RPGs vermittelten mir die gleiche Freude die Welt zu erkunden.

Aktuell spiele ich neben Zelda auch Horizon Zero Dawn. Ebenfalls ein tolles Spiel. Aber man merkt das es wie auch bei Witcher schon ein einfaches abklappern der Gegend bzw. der Markierungen auf der Karte ist. Selbst erkunden ist Fehlanzeige. Alles wird angezeigt und der Spieler an die Hand genommen. Man rennt den kürzesten Weg zur Markierung ohne auf den Rest zu achten. Wozu auch? Man weiß da gibt es nichts…

Bei Zelda ist man auf sich alleine gelassen und findet ständig etwas. Alte Ruinen, Schreine oder Krogsamen. Mich wundert es sogar das manche bei der hohen Spielzeit erst so wenig Schreine und Samen gefunden haben. Aber da sueht man wie unterschiedlich man dieses Meisterwerk spielen kann. Ich bin kaum 10 Meter gekommen ohne das ich etwas gesehen habe das ich erkunden wollte. Das bringt mich auch gleich zum nächsten Punkt. Bei Zelda kann man wirklich alles erkunden. Kein Berg zu steil keine Wand zu hoch. Das ist wahre Freiheit. Bei Horizon Zero Dawn wollte ich gleich zu Beginn einen Baum rauf klettern was natürlich nicht ging. Und ein etwas steiler Berg oder eine Erhöhung ist sowieso unüberwindlich. Altair und Konsorten sollten mal bei Link Nachhilfe im klettern nehmen…

Erfindet Zelda etwas neu? Mitnichten. Muss es das überhaupt? Aber dafür wird altbekanntes neu gemischt und der spezielle Nintendo Feenstaub drübergestreut und fertig ist das Meisterwerk das für mich das beste Zelda aller Zeiten ist.

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Schon aber auch in HZD wurde eben nicht alles angezeigt…es hat es schon ein klein wenig besser gemacht (Banditenlager, 4 Stück die alle einzigartig aussehen und man muss selbst drüber stolpern)

Hab das WE auch ein wenig Nier gespielt und da wollte ich dann auch gleich einen Felsen hoch…tja…

Bis jetzt wurden mir die 3 Banditen Lager die ich ausgeräuchert habe ebenfalls auf der Karte mit einer Markierung angezeigt. Auch Quests führten mich mitten hinein. :wink:

Bevor du dort warst? hm… aber ja so groß ist die Welt auch nicht man stolpert quasi echt drüber.

Ok. Jungs, danke für euer Feedback!

PS: nebenbei, das ist etwas das mir hier im Forum taugt: man kann über Dinge diskutieren, quatschen, Meinungen austauschen, ohne dass gleich wer angepisst ist! Es ist eine Freude sich mit euch auszutauschen!! :slight_smile:

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Sorry für das offtopic:

Die Banditenlager werden als Siedlung angezeigt und es gab auch bei zweien in der Nähe ein Rufzeichen für das Nebenquest das Lager auszuräuchern.

Wie gesagt. Bei HZD ist es für mich blindes abklappern der Markierungspunkte und dem folgen des Questmarkers. Erforschen auf eigener Faust passiert nur wenn die Karte nicht komplett aufgedeckt wurde. Da bin ich pingelig. :sweat_smile: Für mich aber trotzdem ein Toptitel der eine Menge Spaß bereitet.

Zurück zum wesentlichen: Zelda! :blush:

Mir ist aufgefallen das ich in letzter Zeit nur mehr im Handheldmodus spiele. Die Switch ist einfach perfekt fürs Familienleben und Haushalte mit nur einem Fenseher. :stuck_out_tongue_winking_eye: Zum “richtigen” Konsolenspielen komme ich fast nur am Wochenende spät Nachts. Da spiele ich dann großteils auf der PS4. Unter der Woche am Abend ist es perfekt die Switch in die Hand zu nehmen, sich ins Bett zu legen und loslegen. Auch wenn es nur 10 Minuten sind. Man kommt ja schließlich innerhalb von Sekunden ins Spiel und kann dort weiterspielen wo man aufgehört hat. :heart_eyes:

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Ja voll!! Das Spielgefühl auf der Switch ist echt gut, man ist extrem schnell im Spiel und auch schnell wieder draußen, kein Vergleich zu den “großen”.
Und für das was sie ist leistet sie einiges.

@offtopic
Ja in HZD klappert man vor allem im Vergleich zu Zelda viel ab aber etwas besser war es am Ende doch gelöst als in einem “Mad Max”, Assassins Creed oder Mordors Schatten.

Aber ob es gut wäre wenn alle die Questmarker wieder verschwinden lassen? Könnte sich das ein “Wildlands” leisten? Ich glaube nicht. Die Welt von Zelda ist einfach viel liebevoller ausgearbeitet…und der ignorante PS4 Spiele sieht es und sagt es sieht leer aus… hahahahaha…ja sieht leer aus ist es aber nicht. Besser als die Spiele die “voll” aussehen man aber nix endecken kann…boa so eine schöne Welt in Spiel XY aber es hetzt dich doch nur von Markierung zu Markierung.

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Ich liebe dieses Bild, weil es genau das aussagt was das neue Zelda ausmacht. Es ist wie das Artwork zu The Legend Of Zelda I mit dem gigantischen Unterscheid das Link hier wirklich und ohne Kompromisse das vor ihm liegende Land bereisen und darin fantastische Abenteuer erleben kann. In gewisser Weise ist es das erste mir bekannte Spiel, dass einem derartigen Artwork tatsächlich einschränkungslos gerecht wird. Insofern verstehe ich warum Miyamoto meint, Breath of the Wild ist endlich das, was er sich damals für Zelda erträumt hat. :blush:

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:grin:

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Nach ca 35 Stunden Spielzeit habe ich endlich die gesamte Weltkarte aufgedeckt…

Es gibt noch so viel zu erledigen.

Hätte nie geglaubt das mich ein Spiel nochmal so fesselt, alles zu finden erkunden usw.

Danke für dieses tolle Spielerlebniss

Diese Freiheit gepaart mit den Dungeons aus OoT - das wäre dann das perfekte Zelda für mich.

Neue Zelda Amiibos

Es ist zwar kein Content Spoiler zu BotW, aber falls sich jemand im Saturn & Co. überraschen lassen will, sobald die mal erhältlich sind :grin:

Ich finde es allerdings etwas schräg, dass es schon so viele Varianten gibt… aber mehr will ich hier nicht sagen (aber das rechte Amiibo ist echt nice)


p.s. ich liebe den Vergleich zwischen OoT und BotW, hier ein paar humorvolle Comics :smiley:

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Neue Amiibos? Gekauft!

@Go Kart: :joy:

Jup! armes Bankkonto xD

am 16.6. kommt mit Arms das neue JoyCon Paar in neongelb - wird ebenfalls gekauft (JoyCon, nicht das Spiel) :money_mouth:

aber die Battery Packs brauche ich ja wirklich nicht bei 20h Laufzeit…

dienen auch als Grip…

schon klar, aber da gibt’s ganz andere Lösungen.

Ladegrip, Covers, oder einfach kleine Hände :slight_smile:

z.B.
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aber ich brauche es ja auch wirklich nicht. bzw. wenn ich lange zocken möchte, hab ich noch meinen Pro Controller.

für unterwegs möchte ich dann doch nicht alles mögliche mitnehmen müssen, da verzichte ich schon mal auf ein “Grip” :smirk:

p.s. falls du jetzt an so Spiele wie 1-2-Switch denkst… naja für die Mini Games brauche ich auch keinen Grip. die Joy Con finde ich ehrlich gar nicht so klein (für meine Hände jedenfalls) :yum:

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Ist ja auch für ARMS gedacht… aber ich glaube dass man das Gerät damit noch besser halten kann wenn die beiden Joycon inkl. Battery pack am Tablet angebracht sind.