Problem ist eben immer, wenn DLCs vor der Veröffentlichtung angekündigt werden. Hat man gleich das Gefühl, nur ein unvollständiges Spiel zu bekommen.
Machen zwar alle Firmen so, aber das macht es für uns Kunden auch nicht schöner. Komplettes Zelda kostet dann schon 90 Euro und dann braucht man auch noch ne zusätzliche SD-Karte …
Borderlands hatte das mit dem DLC immer sehr geschickt gemacht, das waren einfach komplette Side-Storys zum Spiel (trotzdem hab ich da immer auf die GotY-Edition gewartet).
Aber wenn bei einem Spiel sowas wie der Hard-Mode oder alternative Kostüme als DLC verkauft wird, dann hat das für mich einen negativen Eindruck.
Ich weiß, ich gehöre da zu einer Minderheit, aber ich mag meine Spiele halt immer komplett vom Start weg. Auch wenn es schmerzt, warte ich bis heute auf eine Fallout 4 GotY-Edition. Da spricht halt der Sammler aus mir.
[quote=“KirRoyal86, post:289, topic:51”]
Problem ist eben immer, wenn DLCs vor der Veröffentlichtung angekündigt werden. Hat man gleich das Gefühl, nur ein unvollständiges Spiel zu bekommen.[/quote]
Zwischen Fertigstellung eines Spiels und Veröffentlichung liegen oft mehrere Wochen, manchmal sogar Monate. In dieser Zeit ist es nur wirtschaftlich, das eingespielte Team an neuem Content arbeiten zu lassen, der dann gefühlt recht kurz nach dem Release rauskommt. Das ist übrigens auch der gleiche Grund, warum die Spiele auf Disk oft unfertig sind, und erst mit dem Day-1 Patch brauchbar sind.
Im Fall vom Breath of the Wild DLC sehe ich das Problem aber nicht. Das einst große Entwicklungsteam wird nach Fertigstellung eines Spiels (also 1-2 Monate vor Release) meistens stark verkleinert und die Leute werden auf andere Projekte angesetzt. Das verkleinerte, verbleibende Team, das noch perfekt in das Projekt eingearbeitet ist, arbeitet dann an zusätzlichen Content, der dann später als DLC erscheint.
Ich weiß nicht, was daran verwerflich sein solte 
Ich glaube einfach, da treffen zwei Typen von Gamer aufeinander.
Die einen wollen immer mehr und mehr Inhalt für das Spiel, das sie spielen. Und geben dafür auch gerne weiter Geld aus.
Die andere Art von Spieler (werden aber immer weniger, leider), denken weiterhin, dass man sich, wie früher, ein Spiel kauf, durchspielt und sich dann ein paar Jahre später auf eine Fortsetzung freuen kann. Ich werde das Vermissen. Wenn man sich bsp. Majora’s Mask anschaut, darüber wird heute immer noch gesprochen und diskutiert. Wäre es nur ein DLC zu Ocarina of Time gewesen, würde heute wohl niemand mehr daran denken.
Gut, der OOT und MM Vergleich hinkt, weil beides vollwertige Spiele sind. Ich möchte natürlich auch, dass das Hauptspiel in sich abgeschlossen ist und nicht durch DLC nachgepatcht wird. Aber das traue ich Nintendo gar nicht zu. Aber nach ein paar Monaten noch zusätzlichen Content rausbringen, so dass ich das Spiel nochmal einlegen kann und es mir neue Erfahrungen bringt, dann ist das doch schön
Der DLC zu Breath of the Wild wird aber auch eine neue Story beinhalten. Wann jetzt natürlich der Unterschied zwischen „vollwertigem Spiel“ und nur „neuer Story“ ist, ist natürlich Ansichtssache. Majora’s Mask würde man heutzutage auch als DLC „mit komplett neuer Storyline und Herausforderungen“ ankündigen.
Ich kritisiere gar keine DLCs grundsätzlich. Aber muss man diese so früh ankündigen? Finde ich vom Timing immer fragwürdig …
Bester Kommentar unter dem Video 
You were the chosen one! You were supposed to destroy the season pass, not create one. You were supposed to bring balance to the gaming industry, not leave it in DLC.
Nintendo verkauft seit Jahren Jahren Mini-DLCs für 15 Euro mit dem Namen „Amiibo“ … Manche Leute haben echt Probleme 
Hmm, da Majoras Mask eines meiner Lieblingszeldas ist, tu ich mir grad schwer, es mir als DLC zu OOT vorzustellen Ja, was “diese neue Storyline” nun genau ist, wäre interessant zu wissen.
Nur mal als Gedankenspiel, was wäre deine bevorzugte Produktionslösung:
Nachdem Spiel fertig ist, sofort am Nachfolger arbeiten, der sich aber wieder eigenständig ist und sich stark vom letzten Spiel unterscheidet. Produktionsdauer: 3-5 Jahre.
Nachdem Spiel fertig ist, sofort am Nachfolger arbeiten, der direkt auf dem Spiel und seiner Engine aufbaut und nach Assassins Creed Vorbild relativ bald einen Nachfolger veröffentlichen. Produktionsdauer: 1-2 Jahre
Nachdem Spiel fertig ist, ein verkleinertes Team an optionalen DLC arbeiten lassen, dass dann innerhalb von einem Jahr rauskommt, während ein neues Team bereits am Nachfolger (wahlweise Punkt 1 oder Punkt 2) arbeitet.
Ich fand Majora’s Mask so schnell nach Ocarina of Time sehr erfrischend und hat mir besser gefallen, als Ocarina of Time. Ich bin der Überzeugung, heutzutage würde es als DLC erscheinen. Da hätte es aber keinen so großen Impact auf mich, als damals als neues Zelda-Spiel, das so komplett anders ist, und nach so kurzer Zeit rausgekommen ist. Das war Wahnsinn.
Assassin’s Creed hat sich für mich erledigt. Wenn ich alle 1 bis 2 Jahre (oder ständig nachgeschobener DLC) von einem Spiel bekomme, dann langweilt mich eine Spieleserie schnell. Drei Spiele in Italien, eines in den USA und eines in der Karibik - nach den drei Spielen in Italien war die Luft für mich raus und lass die Serie bleiben. Das gleiche Problem hatte ich mit Super Mario Galaxy 2. Das kam auch zu schnell nach dem ersten Teil und war dem ersten Teil zu ähnlich.
Bei Breath of the Wild hätte für mich die Variante, wie damals die von Majora’s Mask gepasst.
Bei MM sind Nintendo damals aber quasi die Assassins Creed Methode gefahren, damals war nämlich die offiizielle Ansage von Miyamoto, dass die Spiele schneller rauskommen müssen, maximal 2 Jahre Entwicklung. Ergebnis:
Majora’s Mask war 1:1 die OOT Engine ohne viel Improvements, Content musste rausgestrichen werden (nur 4 Dungeons) und das Zeitreise Feature (Ich liebe es!) sorgt produktionstechnisch billig für viel Spielzeit und Spaß.
Wind Waker hatte keine klassische Oberwelt, sondern den produktionstechnisch recht billigen Ozean und auch relativ wenig Dungeons.
Super Mario Sunshine kam viel zu früh raus und vermisst bis heute den Nintendo-tyischen Polish.
Da ist mir die 3-5 Jahre für ein Hauptspiel und schon vorher ein bisschen DLC Variante deutlich lieber
…aber nur wenn die Inhalte irgendwie stark mit der Hauptstory verwoben sind. Wenn dem nicht der Fall ist und es sich wirklich um Zusätzliches handelt spricht nix dagegen, finde ich.
[quote=„Kirby, post:299, topic:51“]
Ich fand Majora’s Mask so schnell nach Ocarina of Time sehr erfrischend und hat mir besser gefallen, als Ocarina of Time. Ich bin der Überzeugung, heutzutage würde es als DLC erscheinen.[/quote]
Nein würde es nicht. Komplett neue Oberwelt, komplett neue Charaktere und komplett neue Story mit einer Spielzeit wie die meisten anderen Zelda’s auch. Das würde auch heute nicht als DLC kommen, weil dafür ist zuviel neu. Egal wie kurz die Entwicklungszeit war, mit sowas kann man Vollpreis verdienen und dann kommt sowas auch als Vollpreistitel raus (siehe zB das neue Spiel im Uncharted Universum das als DLC startete, immer größer wurde und nun als eigenständiges Spiel erscheint).
Als DLC wäre Majoras Mask im selben Hyrule wie Ocarina of Time eingebunden worden, evtl 1-2 neue Dungeons und 1-2 alte nochmal besuchen und fertig. Das wäre dann ganz anders geworden.
Ich stimm dir Prinzipiell zu, aber AC hat eigentlich immer eine Produktionszeit von 2-3 Jahren. 1 Jahr schafft kein aktuelles Spiel mehr in der größe, egal wie groß das Entwicklerteam ist. Ubi hat seit dem 2. Teil immer mit mehreren Teams parallel AC’s entwickelt, dadurch haben sie den Jahresrythmus eingehalten (und dadurch entstand halt auch der Qualitätsunterschied zum Teil).
Zur News an sich bin ich auch zwiegespalten. Der Mario Kart 8 DLC war super und war seinen Preis allemal wert. Die DLC’s von Smash Bros waren allerdings preislich IMO jenseits von gut und böse. Nintendo spielt sich hier also erst noch ein.
Der 1. Teil des DLC’s klingt absolut irrelevant und wäre IMO kein Geld wert. Der 2. Teil des DLC’s könnte dann recht gut werden. Je nachdem was da halt wirklich nachkommt und obs ein Vollwertiger Dungeon wird oder nur ein Mini Dungeon.
Rest muss man dann sehen, wenn der DLC gut wird und mir das Hauptspiel überhaupt auch gefallen hat (was ich nach wie vor bezweifle leider) dann kanns gut sein das ich mir den DLC hole. Zur Not kann man immer noch auf einen Sale davon warten.
Der Erweiterungspass bietet im Laufe des Jahres Zugang zu zwei neuen Download-Paketen. Aber bereits direkt nach Kauf des Erweiterungspasses erscheinen drei neue Schatzkisten auf dem Große Plateau. Eine davon enthält ein T-Shirt mit Nintendo Switch-Logo, die anderen beiden nützliche Gegenstände.
Das Erscheinen des ersten Pakets mit zusätzlichem Inhalt ist für Sommer geplant. Es bietet eine neue Prüfungsschrein-Herausforderung, die Möglichkeit, das Hauptspiel auf einem höheren Schwierigkeitsgrad zu spielen sowie zusätzliche Funktionen für die spielinterne Umgebungskarte. Das zweite Paket wird noch diesen Winter zum Download bereit stehen und einen zusätzlichen Dungeon sowie eine neue Geschichte bereithalten.
Auf welches Element des Erweiterungspass freut ihr euch am meisten bzw. kauft ihr ihn überhaupt?
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[QUOTE]Beim Inhalt einer Truhe handelt es sich um ein T-Shirt
mit dem Nintendo-Switch-Logo,…[/QUOTE]
Da wirkt der Pferderüstungs-DLC doch gleich um einiges wertiger. 
Mir fehlt die Auswahl "ich warte ab bis genaueres bekannt ist und entscheide dann ob mir der DLC das Geld wert ist"
Denn genau das ist es was ich immer tue bei DLC’s die mich interessieren.
Ich kann auch die Diskussionen um DLC’s nicht verstehen, wie gesagt wenn mir das gebotene das Geld nicht wert ist dann kaufe ich es einfach nicht, fertig.
Zelda bekommt einen Season Pass? Oh nein die Welt geht unter! 
Mich wundert es ehrlich gesagt das sich da groß aufgeregt wird. Nintendo war da einfach noch ein wenig zurückhaltend. 
DLCs gehören fast schon dazu. Wenn der Inhalt passt, bitte, nur her damit! Ich kaufe gerne DLCs, sofern der Inhalt und der Preis für das Gebotene für mich passt. Bis jetzt fühlte ich mich bei fast keinen Spiel (AC2 ist ein Negativbeispiel) so als ob ich nur ein halbes Spiel ohne den DLCs gespielt hätte. Im Gegenteil, manchmal erweitern sie das Hauptspiel richtig gut und bieten auch Monate nach dem Release richtig guten Content. Wenn ich da an Fallout, Dragon Age, Mass Effect oder Witcher denke bin ich sogar über dessen DLCs froh.
Natürlich gibt es auch genug schlechte Beispiele (aktuellstes wohl Steep) aber man wird ja nicht gezwungen es zu kaufen. 
In der Sicht ist es doch mehr als positiv wenn vor dem Release bekannt ist das DLCs erscheinen. So kann jeder für sich selbst entscheiden ob und wann man das Spiel kauft.
Den Zelda Season Pass kaufe ich sofort blind ohne nachzusehen was überhaupt geboten wird. Soviel Fanboytum muss sein. 
Bei Assassin’s Creed 2 sind zwei Sequenzen nicht rechtzeitig fertig geworden, aber ich hab sie nicht vermisst und sie waren fair bepreist. Aber einen Schwierigkeitsgrad per DLC zu verkaufen ist einfach asi. Das haben CD Projekt, BioWare und Bethesda nie nötig gehabt. Deren Spiele wohl auch etwas teurer in der Entwicklung waren, weswegen es logisch war über DLC noch zusätzlich Geld einzunehmen. Aber wenn der Expansion Pass von Zelda an den von The Witcher 3 heranreichen wird, dann will ich nix gesagt haben. Ich fürchte eher sie schaufeln sich ihr eigenes Grab und verkleinern die Zielgruppe für ihre Spiele immer weiter.
Im Vordergrund sollte eher der zusätzliche Dungeon mit Story und der Prüfungsschrein stehen. Wenn da etwas vernünftiges geboten wird ist der Preis von 20€ doch fair.
Den Schwierigkeitsgrad sehe ich in der gleiche Liga wie Zusatzkostüme: nice to have aber wenn nicht ist es auch völlig egal. 