The Last of Us Part 2

haha :smiley: nicht falsch verstehen, ich mag natürlich die pj-trilogie, aber das buchende war, was ich mich erinnern kann (nur 1mal gelesen), etwas konsequenter

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Ok, dann bekommst du das Herz. :wink:

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ok, schluss-aus-ende, finito.

wunderschöne reise.
das ende. naja.

ich werd im laufe des tages noch ein paar zeilen schreiben.

Bin gespannt!

jesus christ, der tlou2-subreddit ist ja die reinste toxische vorhölle. wie als würde man nach jahren zum ersten mal die tür zu einem abgeschlossenen raum voller zombies öffnen. zum glück ist der reguläre sub viel positivier.

51kj4t(1)

Bei aller Liebe, es is nur ein Spiel.

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jein, ich mag werke, die zum denken anregen.

bsp: (in der filmwelt) interstellar, (bei spielen) bioshock infinite

„nur“ ein spiel ist für mich skifree oder doom.

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Und genau wegen diesem Hochstilisieren sind dann viele enttäuscht.

Ja es regt zum Nachdenken an, ja es bewegt, ja es hat auch Fehler, ja es ist nur ein Spiel.

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nachdem ich mir den teil wohl nicht antun werde, aber an der story interessiert bin hab ich grad ein video gesucht um die story zu erleben: das video mit alle cutscenes dauert über 10 stunden!! das ist ja eher irre…

okay, ich versuchs mal. versuche aber auch mein blabla kurz zu halten um niemanden zu langweilen.

ich mag spiele mit post-zivilisations setting. finde zb metro interessant und the division (2), wenngleich ich auch nicht alles durchspiele und in den himmel hochlobe.

von den genannten hab ich zuletzt div2 gespielt und war von der präsentierten spielewelt beeindruckt. das bild einer westlichen, kapitalistischen gesellschaft, die zusammengebrochen und teilweise von der natur zurückerobert wurde, versprüht eine angenehme ruhe, gepaart mit einer portion melancholie. div2 schafft das schon recht gut visuell, bleibt aber in puncto story und gameplay-loop halt auf ubi-niveau, dem mcdonalds der kulinarik.

die welt von tlou2 ist da schon etwas weiter. nicht nur ist die zivilisation, wie wir sie jetzt kennen, zusammengebrochen, sondern auch sämtliche bestrebungen von staatlich-/militärischer seite gescheitert. man lebt im post-post-zeitalter und das ist einerseits wunderschön anzusehen, wenn man durch einen jetzt unberührten wald geht und an der lichtung dann einen eingestürtzten wolkenkratzer erblickt, der langsam von grün überwuchert wird. aber es ist eben auch melancholisch, wenn man durch eine wohnung geht und die notiz eines kleinen kindes findet, das beschreibt wie sein vater sich durch den ausbruch der zombie-apok verändert hat und wie sehr er ihm nicht helfen wollen würde; man sieht liegengelassenes spielzeug, nicht gemachte betten und kleidung im schrank, die es wohl nicht wert war mitgenommen zu werden. bezüglich der auseinandersetzungen in der zeit vor beginn des spiels finden sich auch viele aufzeichnungen von fiktiven personen, die sich von ihren liebsten verabschieden, oder doch noch hoffen, dass diese zurückkehren und das geschriebene lesen. das gefühl, dass hier menschen lebten und ihrem alltag nachgegangen sind haucht den ruinen leben ein. dies merkt man in jedem atemzug und lässt seattle nicht nur wie einen haufen kalter steine wirken. – kurz: auch ohne die handlung von tlou2 voranzutreiben bietet die spielewelt wunderschönes und herzbrechendes.

und in diese „wunderschöne“ spielewelt wird nun die handlung von tlou2 gebettet. über diese muss ich wohl nicht so viel schreiben, anders als meine eindrücke über die spielewelt, gibt es hier wohl nicht zu viel abweichende eindrücke. ellie hat ein trauma erlitten, als sie joels tot miterleben musste. der wunsch nach rache hat sie krank gemacht, weswegen sie am ende sogar ihre liebste verließ und am ende des endes vollkommen alleine war. als es dann zum wechsel der charaktere kam, war ich anfangs skeptisch. mir war schon irgendwie klar, welchen trick naughtydog hier anwenden wollte, aber … am ende hat es funktioniert. als ellie abby das messer in die brust steckte, hatte ich meine augen weit aufgerissen und wollte eigentlich gar nicht [_] drücken.

zum gameplay: hat mir sehr gut gefallen. die umgebung gibt einem eigentlich immer mehr als 1 möglichkeit her gegner zu eliminieren oder gar ganz zu umgehen. der wunsch möglichst viele items zum craften zu sammeln hat mich auch an die entlegensten ecken der schauplätze geführt, wobei laut statistik ich weiß gott nicht 100% eingesammelt habe. bei den waffen fand ich die auswahl ansprechend und wie sie eingesetzt werden konnten. meine highlights: pfeil und bogen, schrotflinte, molotov, bewegungsminen und … DER FLAMMENWERFER!!11 wuahahaha

was mir weniger gefallen hat war, dass schmale durchgänge genutzt wurden um ellie/abby zu überrumpeln. man zwängt sich durch einen spalt in der wand - bäm - scripted sequence: ein zombie stürzt sich auf dich oder ein anderer charakter schlagt dich nieder. das wirkte ein bisserl billig.

boss fights wie der rat king waren nicht unbedingt my cup of tea. ich mag a) instant-death mechaniken nicht und b) dieses zwanghafte im-dunkeln-und-du-siehst-nicht-weiter-als-deine-taschenlampe ist einfach ur unleiwand. hier fühle ich mich dann noch zusätzlich durch das medium eingeschränkt. „im echten leben hätte ich schon längst die taschenlampe abgedreht und meine augen hätten sich an die dunkelheitgewöhnt und ich könnte viel besser auf das monster reagieren -yada-yada-yada

sonst hab ich, rückblickend, nicht viel auszusetzen an dem spiel. die story in der zweiten hätte uU 1,2h kürzer sein können, aber ansonsten hat naughty dog hier das (fast) perfekte spiel geschaffen.

in den pantheon meiner absoluten lieblingsspiele schaffen es nur wenige titel. zuletzt ori and the will of the wisps, davor zelda:botw und davor bioshock infinite sind die spiele der jüngeren vergangenheit. the last of us 2 reiht sich nun zu diesen.

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Danke!
Vielleicht würd ich den einen Absatz in einem Spoiler setzen, da der ja so ziemlich alles relevante spoilert. :wink:

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Ich hab’s trotzdem gelesen, weiß nicht irgendwie lässt mich Elli kalt, egal was sie tut.

Ist so a bissl a Mann/Frau die Elli daher passt das schon das schlimme Dinge passieren.

Und wenn Elli schlimme Dinge passieren, jo shit happens

So, ich habe TLOU2 jetzt auch endlich durch und möchte nun auch meinen eigene, sehr persönliche, Sicht auf das Spiel darlegen.Sorry, muss da kurz ausholen.

Ich habe den ersten Teil sehr gerne gespielt und fand ihn absolut gelungen. Das Verhältnis zwischen Elli und Joel war zwar wie erwartet am Anfang eher ruppig aber zum Schluss wie Vater und Tochter. OK. Der einzige Punkt den ich damals schon bemängelt habe ist das ich am Ende nicht die Möglichkeit hatte den Arzt NICHT zu töten oder einfach Elli „zu opfern“ um die Menschheit zu retten.
Das lies das Spiel nicht zu denn die Programmierer wollten unbedingt die Geschichte erzählen wie sie es haben wollten. Das hat mich damals zwar gestört aber Ok, ich habe das Spiel zu Ende gespielt, war super unterhalten und konnte über die verschiedenen Dinge darin nachdenken.

Teil 2 fing gut an, war emotional sehr mitreißend aber mir war Eli recht bald schon unsympathisch. Sie ist ja nun kein hormongestörter Teenager mehr sondern eine erwachsene Frau und benimmt sich wie ein trotziges Kind. Aber gut. Ich dachte mir, vielleicht reist die Geschichte es heraus und liefert einen Grund zu spielen. Und am Anfang sah es auch gut aus. Die Geschichte baut sich auf, der Teil in Seattle wo man das Gebiet frei erkundet, gefällt mir ausgesprochen gut. Die Geschichte selbst gefällt mir auch weiterhin gut. Aber eine Sache hat mich wieder und wieder vom Genuss der Story abgehalten.

Die unglaublich laaaaaangen Parts dazwischen die, für mich, absolut unnötig sind. Ich habe das Spiel auf Leicht gespielt da ich eben die Geschichte erleben will und nicht ständig vom Spiel über Umwege davon abgehalten werden will. Das Spiel war für mich viel zu lange. Ich hätte so viele Teile nicht gebraucht. Für mich wäre ein „Story Modus“ perfekt gewesen. schon ein paar Kämpfe dazwischen und das Crafting usw, aber der Rest weg. Warum muss ich überall die Rückwege auch spielen. Als dann der große Wechsel kam dachte ich mir, nein ich mag nicht mehr. Jetzt das Ganze nochmals?

Auf das Ende will ich gar nicht eingehen. Aber ich hätte halt gerne die Wahl gehabt es anders zu machen. Aber wie beim Ersten Teil auch, es sollte halt genau diese Geschichte erzählt werden. Genau diese und keine andere und komm erst gar nicht auf die Idee das du was anderes gewollt hättest.

Für mich war das Ende nur Trostlos und Hoffnungslos. Ist es das was mir das Spiel sagen will? Das, egal wie ich mich abstrample im Spiel, am Ende ist es alles egal weil hoffnungslos? Ich fand beide Protagonisten gestört und von ihren Rachegelüsten aufgefressen und ja, wenigstens Abby kommt schlussendlich zur Besinnung. Elli verlässt IHRE Familie! Das geht gar nicht, sie hat es nicht anders verdient schlussendlich.

Ich hätte gerne die Möglichkeit gehabt das sie dann mit Abby zu den Fireflies geht und vielleicht schaffen die es ja doch inzwischen einen Impfstoff zu machen und sie kann sich so nochmals einen Sinn geben. Warum nicht die Möglichkeit? Das wäre Hoffnung. Aber ja.

Also ich für meinen Teil kann sagen, ja ich habe es gespielt und sonst nix. Bin froh das ich das Spiel im Sale gekauft habe und nicht zum Vollpreis, das wäre es für mich persönlich nicht wert gewesen.
Es ist sicher ein hervorragendes Spiel und für viele Spieler sicher super, doch für mich eher nicht.

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dass tlou2 in den pantheon meiner besten videospiele kommt? :stuck_out_tongue:

Na sicher! :slight_smile:

ich kann deine kritik an ellie sehr gut nachvollziehen. ja, sie ist erwachsen, die entschlüsse, die sie fasst (ua ihre familie zu verlassen), sind aber (mMn) nicht auf ihrem mist gewachsen, sondern durch die traumatisierung in ihr herangewachsen. in einer funktionierenden welt, hätte man ihr gesagt: geh zu einem therapeuten. so staut sich das halt alles auf, bis diese emotionen so stark werden, dass sie durch zwang gewisse entscheidungen von ihr beeinflussen können.

ich habs übrigens auch auf leicht gespielt, weil ich in erster linie die story erleben wollte, und ja, quasi jeder weg von A nach B war mit umwegen verbunden. irgendwo war etwas nicht erreichbar, oder ist etwas eingestürzt. naughty dog hat es aber - wie ich finde - bei jedem umweg es geschafft den spieler zu rewarden. seis mit einem noch viel atmosphärischeren setting, gruseliger stimmung oder sonst einem highlight.
mir ist das zum ersten mal richtig bewusst geworden, als ich mit jesse auf dem weg zur marina war und wir nach viel herumkraxeln durch die ruinen wieder ganz nach unten stiegen um ein kleines boot zu kapern. … und ich mich dann erst recht wieder von jesse trennte.
oder später mit abby, als ich gaaanz rauf in das hochhaus kletterte um die „skybridge“ zu nehmen, nur um dann auf den letzten metern wieder ganz tief runterzufallen.
tlou2 schenkt einen keinen meter. es gibt keine abkürzungen. jeden tropfen schweiß, jede schürfwunde, jeden riss in einem kleidungsstück haben wir uns redlich verdient.

das ende ist trostlos. ja. das ist die message, die moral der geschichte. wenn du etwas so zwanghaft willst, dass du deine mitmenschen umdich herum vergisst, werden sie dich irgendwann vergessen und du wirst weder sie haben, noch das, nachdem du gestrebt hast.

ein bisserl wie scratch in ice age, der seine nuss haben möchte und dabei jedes mal in manie verfällt.
grafik

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Ich möchte folgendes einwerfen:

Wenn man will, gibt es doch ein happy end! Ich copy&paste: Die Fantheorie: Möglicherweise war Ellie nach dem Kampf mit Abby schon längst wieder in Jackson. Vielleicht lebt sie dort bereits in Harmonie mit Dina und JJ. Sie könnte nur zur Farm zurückgekehrt sein, um die Gitarre zu holen, entscheidet sich dann aber doch dafür, sie zurückzulassen und das Kapitel Joel zu beenden.

Die Hinweise darauf: In einem Brief, der auf der Farm gefunden werden kann, geht es darum, dass Dina und JJ immer einen Platz in Jackson hätten, wenn sie zurückkommen wollen. Als Ellie mit Abby kämpft, trägt sie das Armband von Dina nicht, in der Schlussszene auf der Farm aber schon. Sie hat es also vielleicht in der Zwischenzeit in Jackson geholt.

Dazu würde passen, dass die Kamera extra auf die Hand hereinzoomt (auch wenn die meisten Blicke wohl eher auf die Finger gerichtet sind). Zusätzlich ist Ellie in dieser Szene nicht mehr verletzt und hat anscheinend gar keine Waffen dabei. Zu guter Letzt zeigt sie sich auch kein bisschen davon überrascht, dass die Farm verlassen ist, sie ruft nicht nach Dina oder ähnliches.

Also mir gefällt diese Theorie sehr gut :slight_smile:

Quelle: https://www.gamepro.de/artikel/the-last-of-us-2-ende-positiver,3359801.html

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auch möglich.

als nächstes dürfte es jetzt einen abby-dlc geben, also haben die schreiber wohl noch genug zeit um sich ideen für ellie zu holen, wie es mit ihr weitergehen soll.

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ich hab mir damals die ganzen trailer nicht angesehen um mich nicht hypen/spoilern zu lassen, außerdem sind sie ziemlich oft weit weg vom tatsächlichen gameplay/spieleerlebnis.

in diesem fall muss ich allerdings sagen … es kommt schon recht gut hin…

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Gefällt mir auch sehr gut!

Hach ich Liebe die 2 Spiele einfach und ich bin froh das es nur ein Ende gibt.

Ich finde es ehrlich gesagt bei spielen doof wenn es mehrere enden gibt nur damit ja jeder zufrieden ist und man kann sich ein Ende aussuchen.

Gerade das man oft keine wahl hat in der grausamen welt von TLOU macht das Spiel so extrem intensiv und man kämpft mit sich selbst.

beide teile gehören für mich zu meiner top 10 der Besten spiele die ich jemlas gespielt habe.

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