The Last of Us Part 2

Ja, es muss irgendwas kommen. Ich mein…

ich hab meine schwangere Freundin bei der spärlich verbarrikadierten Türe des Theaters/Kinos schlafend zurückgelassen. Das schreit ja förmlich nach Drama!

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Das Drama kommt - aber komplett anders. Aber meine Vermutung ging damals auch zunächst in die Richtung. Aber egal, will absolut nix spoilern - „genieße“ es.

Bin gespannt was du weiter berichtest!

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ka, wurde so ein video schon hier gepostet?

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okay … okay …

ich hab heute weitergespielt und … boa … da werden schon eini ge register gezogen.

zunächst das kapitel, wo man am ende jesse findet abgeschlossen. war schon toll mal nicht der gejagte zu sein, sondern die anderen zu jagen. die flucht mit dem jeep hätte aber nicht sein müssen. die diente einzig das eher ruhige geschehen etwas aufzupeppen.

die rückblende dann wieder cool zum runterkommen. bisserl zombies snipen war schon cool.

aber dann … der weg zum spital …

zunächst wurde ich in einem haus nach dem einschalten des lichtes bei einer workbench (um meine waffen upzugraden) von hinten angegriffen; schockmoment #1.

danach wurde es deutlich düsterer als in den vorigen kapitel.

zu meiner person: ich hab eine „hass“-liebe mit zombie spielen. ich mag dieses gefühl nicht, wenn das spiel alle karten gegen mich ausspielt um mich in eine schlechte position zu manövrieren. aber in dieser situation musste ich die bittere pille einfach schlucken. und es war ein erlebnis. da waren so … viecher die auf allen 4en anscheinend eine ganze truppe wlfs hingestreckt hat. … ich bin den leichen gefolgt, bis ich in einen neuen gebäudetrakt kam. die situation: vor mir: ein großraumbüro, dunkel und überall diese viecher. es hätte einen haufen tische und schubladen zu erkunden gegeben, was ich auch immer mache. ich durchsuche normalerweise jeden graum bis in die ecken gründlich um mir die sachen zum basteln zu ergattern. hier aber nicht. ich bin einfach quer durch den raum gelaufen zum was ich hoffte der ausgang zu sein. das waren die längsten 5sek an diesem abend. mein puls ging in die höhe (dank meiner uhr hab ich es auch schwarz auf weiß) … und dann war diese tür nicht so einfach aufzukriegen. ich befreite mich von einem zombie, öffnete tür, killte noch einen und dann raus durch ein fenster auf die feuerleiter.

jesus. effing. christ. – sollte unsere gesellschaft jemals zusammenbrechen, dann bitte nicht auf grund einer zombie-apokalypse!!1

als ich dann den park betrat befürchtete ich zunächst schon mehr zombie-geschnetzel, aber nein, es folgten sehr intensive (aber mE sehr leiwande) auseinandersetzungen mit den scars. die hereinbrechende nacht, die fast dschungelähnliche flora, im hintergrund ein brennendes auto und die schöne architektur des parks… irgendwie war ich hinund hergerissen zwischen einem apocalypse now- und bioshock gefühl – auf jeden fall wunderschön inszeniert und mE müssen die entwickler hier einiges leisten um next-gen-titel zukünftig noch schöner aussehen zu lassen.

jetzt hab ich für heute mal aufgehört. bin dem spital recht nahe, ein neuer tag ist angebrochen. und ich lebe noch. – pfu – ich find das für meine nerven übrigens ziemlich unleiwand, dass ich dieses kapitel alleine bestreiten muss, wo wir doch eigentlich zu dritt sind.

ps: ich liebe die waffen im spiel. grundsätzlich sind sie alle tötlich, aber eine schrotflinte ist eine fucking schrotflinte. wenn ich damit jemanden treffe, ist die person weggeblasen. das blutgurgeln, wenn du eine person einen pfeil durch den hals schießt? herrlich! [natürlich nur im kontext des spiels] und eine bewegungsmine fetzt. – so. soll. es. sein. (nicht so bulletsponges à la division)

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Kurzes Veto. Glaub mir, du hast keine Ahnung. :wink:

Gott würd ich gern an deiner Stelle gerade sein. Nimm dir alle Zeit der Welt, es zahlt sich aus.

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Ich mag das. :slight_smile:

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Beim spielen war ich mir sicher sie haben die Position des Columbia Centers verlegt, sprich sie haben das Layout der Stadt leicht angepasst aber ja ein zwei Ecken waren noch gut erkennbar.

Ich war ja noch nie in Seattle, aber ich glaub wenn ich jetzt dort wäre, wäre ich enttäuscht, weil es nicht so ruhig und heimelig ist. :x

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was mich heute a bisserl geärgert hat: ich leg einen typen um und mir gehen die pfeile aus … renn nachher zu ihm … hat der einen köcher voll mit pfeilen … aber ich kann sie nicht nehmen. oder: ich schieß 3 gegner auf einem haufen um … und finde 0 loot von ihren waffen.

anonsten …

Nora

nice,nice,nice

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Heimelig? Ich finde es ohne Zombies und Überlebenskampf heimeliger aber ja ganz so ruhig war’s nicht ach wenn es jetzt nicht die lauteste Stadt ist.

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ffff … ich muss gestehen das spiel hat mich jetzt ein bisserl verloren.

der fokus auf die geschichte der ex-scars, für die ich jetzt in den ground zero runter muss wirkt irgendwie erzwungen um das spiel noch mal um ein paar stunden länger zu machen. bei ellies story wirkte alles noch ganz in ordnung: eine geschichte um rache. punkt.

jetzt wieder aus der sicht der antagonistin zu spielen ist zwar per se nicht schlecht, aber wie gesagt: diese storyfaden aus dem nichts, wirkt halt wie ein filler und nur, weil sie plötzlich ihre menschliche seite entdeckt hat, wird sie mir deswegen nicht auch sympathisch(er).

was mir bei der geschichte im hochhaus auch aufgefallen ist: ich musste für lev eine schutzmaske besorgen und dafür extra allein in den nächsten raum. … dabei bin ich ein stockwerk darüber an einer leiche vorbeigegangen, die ebenso eine trug. noch dazu wird die maske an der leiche im versporten raum sicherlich innen konterminiert sein, da die leiche ja zsammgschrumpelt ist und die maske nicht mehr 100% dicht anlag.

aja: und ich hab lev richtig wiedererkannt aus star trek: discovery. :slight_smile:

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Ohne diesen Part wär das Ende nur halb so org.

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dein wort in gottes ohren!

Viele denken so, das Spiel entfaltet sich aber durch das erst so richtig, meiner Meinung nach.

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So is es. Das Hassobjekt wird plötzlich menschlich. Bei mir drehte sich das sogar so, dass gegen Ende Ellie die „Böse“ für mich war.

Man sieht halt die andere Seite der Medaille, dass beide Menschen sind die andere lieben, für diese Kämpfen und leiden.

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Der Wechsel war für mich auch der volle Abturner, aber rückblickend betrachtet, würde ich es nicht mehr missen wollen.

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soo … ich bin wieder ein stückerl weiter.

… so sehr ich das spiel und die einzelnen setpieces auch mag, aber es ist einfach zu lange am ende raus. ich weiß vom abgelich mit der chapter-liste des ign-walkthroughs, dass ich jetzt nahe dem ende bin, aber es fällt mir mal zu mal schwerer wieder „auf touren“ zu kommen.

das fängt an mit dem plot des armes, der amputiert werden musste, wo einfach viel content rund um diesen story-thread produziert wurde, ich aber immer das gefühl hatte, mir wird etwas in den weg geschoben, nur damit ich nicht schneller zum ziel (endcredits) komme.
um es anders zu sagen: wegen des kaputten armes habe ich live den untergang des scars-hqs gesehen und den tod des anführers der wolves. war das alles verdammt leiwand in szene gesetzt - keine frage, aber es waren die emotionalen höhepunkte (übertrieben) dreitausendfünfhundertunddreiundsiebzig. ich fühl mich nicht, als hätte ich vom teig genascht, sondern wäre gesicht voran in den teigkessel gefallen.

jetzt hat ‚mein‘ hauptcharakter am ende ordentlich eines auf die fresse bekommen und hat dennoch das glück auf der farm zu sein. mit frau. und kind. und dennoch muss sie noch mal los. als vater kann ich den entschluss seine familie zurückzulassen sowieso nicht nachvollziehen, schon gar nicht für weithergeholte rachegelüste. lasst die toten tot sein, ich muss mich um das kleine lebewesen kümmern, schauen, dass es am leben bleibt wäre meine oberste priorität. in einer rückblende mit tommy meinte dieser, dass die zombies je nach jahreszeit mal hin- und herwandern. was ist, wenn eine dieser gruppen über die farm herfällt? (nichts spoilern! ich bin noch nicht ganz durch!) aber da würde ich niemals länger weggehen, als um ein paar hasen zu fangen. für joel würde ich jeden tag ein kerzerl anzünden, aber nocheinmal auf einen rachefeldzug ziehen? nowai.

mE haben naughty dog hier den punkt versäumt das spiel gut zu enden. was jetzt kommt (vorletzes kapitel) ist eine tour de force. gerade eben mit ellie im boot an der küste von kalifornien gelandet. normalerweise erkunde ich jede neue gegend sehr genau, weil ich will ja alles mitnehmen, was ich zum craften brauch, halte auch ausschau nach kleineren verstecken, die ja regelmäßig zu finden sind. jetzt aber nicht mehr. gegen meinen instinkt hab ich da und dort mal einfach was ignoriert. auch die zombies lassen mich jetzt irgendwie kalt. mein spielstil hat sich dahingehend auch geändert. ich riskier mehr, will einfach die kreaturen nur um die ecke bringen und weiterkommen.

okay, das war jetzt viel gerambel. wie gesagt: absolut leiwand inszeniertes spiel. aber irgendwie erinnert es mich es gerade an die letzten 20min von peter jacksons „die rückkehr des königs“ mit seinen 4,5 enden.

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Ja, kann dich verstehen, ich seh’s trotzdem anders. Außerdem glaub ich, dass du dir keinen Gefallen getan hast, dass du dir Kapitel vorab ansiehst, weil du hier bspw selber die Überraschung genommen hast.
Also ich fand das letzte Kapitel notwendig.

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das mit den kapitel checken hab ich erst gemacht, als ich mir zum x-ten mal dachte, das spiel schickt mich auf nebenschauplätze; spoilert mir grundsätzlich nichts, bis auf den geschätzen %-progress in der story.

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Aufgrund des letzten Absatzes kann ich dir leider kein Herz geben. Sonst vollste Zustimmung und ich habe nur ein Let’s Play geguckt. :slight_smile:

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