so unterschiedlich sind geschmäcker …Ich fand den Titel eine reine katastrophe und so derartig langweilig zu spielen wie noch kaum ein spiel zuvor. Hab nach 2/3 auf ganz easy vom schwierigkeitsgrad gestellt um so schnell wie möglich durchzurushen um das spiel noch zu einem einigermaßen vernünftigen preis verkaufen zu können. Selbst die grafik sah auf der normalen ps4 alles andere als schön aus mit diesem weichspülfilter drüber.
Was? Ich kenn kein Spiel (zumindest auf Konsolen und vor Release der neuen Hardware) das besser aussah. Über Geschmack lässt sich streiten, über die Grafik in diesem Fall definitiv nicht.
Fand die Grafik aber auch „nur“ nett… ein God of War, oder Gears 5 fand ich ich persönlich um Welten besser…
auf meinem samsung 60 zoll vom jahr 2013 und der normalen ps4 sah das spiel verwaschen aus und war einfach nur anstrengend anzusehen(ausnahme waren die zwischensequenzen) Und nein bei vielen anderen ps4 spieln war das nicht der fall…vll ist es eh bei einer ps4 pro und einem oled ganz andes das kann ich nicht beurteilen.
edit: ja god of war und gears sind da weit besser …auch von der ganzen farbpalette die verwendet wurde
Also auf einem Oled und der PS4 Pro - kann ich bestätigen - war die Grafik über jeden Zweifel erhaben.
die grafik war auch auf der normalen ps4 wahnsinnig gut. ich hab mir vor release das df video angeschaut und keinen unterschied erkennen können. selbst sie sagen dass es kaum unterschiede gibt. also technisch ist das spiel sehr gut optimiert.
falls hier wirklich jemand unzufrieden mit der grafik war sollte man sich vl einen neuen tv besorgen. am spiel oder der konsole liegt es jedenfalls nicht…
Also grafisch war das imo schon sehr beeindruckend. Gespielt auf der Pro mit einem Samsung RU8000. Vor allem auch das HDR - dabei soll das ja nur mittelmäßig sein auf dem Fernseher.
Na klar ist die Grafik beeindruckend. Wer sagt, dass sie nicht gut ist, hat Leberkäse vor den Augen hängen.
Hab das Spiel nun mittels Let’s Play mir angsehen (20 Stunden, aber Gameplay meistens geskippt).
Ihr habt hier ja so einiges durch, daher nur eine kurze Frage in die Runde weil es schon spät ist:
Wenn ihr Isaac währt, würdet ihr dann Mel, eine schwangere Ärztin, auf patrouille gehen lassen? Ich würde so eine ja in einem Safe Space einsperren. ^^
Der Typ war imo ein Fanatiker, ähnlich nem Sektenführer. 100% logisches Denken würd ich dem nicht zutrauen.
Der wollte die Welt und alle die nicht seiner Meinung sind brennen sehen. Koste es was es wolle. Zumindest kam der bei mir so an.
Das kommt wohl drauf an aber grundsätzlich würde ich das nicht tun, wenn ich die Verantwortung hätte. Da ich aber ein Freund von Freiheit bin wäre die letzte Entscheidung wohl bei der Betroffenen.
Ich nehme mal an das die Meisten in dieser Situation nicht gehen würden. Weil das Wohl des Kindes für die Meisten Vorrang hat.
Sie war ja nicht weiter gezwungen zu gehen, soweit ich mich erinnere.
Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe (mehr oder weniger), komme ich zu dem Schluss, dass mein eine Idee für eine Geschichte hatte und das Verhalten der Figuren und das Szenario daran angepasst hat. Das halte ich aber für diese Art von Spiel falsch, weil man ja versucht hat eine Glaubhafte Welt zu erschaffen (siehe Jackson und das WLF-Lager im Stadion). Die Geschichte sollte eher den erschaffenen Figuren angepasst werden.
Auch hat es mich gestört, dass Ellie und Tommy sich nie die Frage stellen, warum Abby sie sogar zweimal verschont. Das wird nie besprochen, sondern nach dem ersten Mal von Dina nur einmal erwähnt und Ellie so „Sie wird es bereuen uns verschont zu haben.“ Beim ersten Mal noch nachvollziehbar, aber beim zweiten Mal nicht mehr.
Weiters, woher wusste Ellie beim ersten Stand-Off das Abby ein Fireflie war und wegen seiner Tat Joel umbrachte? Ellie sagte zu Beginn doch selbst „Ich weiß nicht wer sie sind, Joel hat sich viele Feinde gemacht.“
Und auch wenn es die USA sind, sollten nicht überall Muntion herumliegen, denn so viel wie dort geschossen wird, dürfte es eigentlich kaum mehr Kugeln geben. ^^
Fragen über Fragen. ^^
Ich bin froh es nicht gespielt zu haben, denn das Gameplay hat sich zum ersten Teil nicht wirklich verbessert und dort hat es mich schon angeödet. Und auch die Story hat sich nach dem Ende von Teil 1 nicht wirklich verbessert.
Ich finde das Spiel von der Story überhypt, von der Qualität der Darstellung (Grafik, Animation, Sound, überhaupt der Übergang von Cutscene zu Spielszene) aber OVER THE TOP.
Man darf eines nie vergessen - es ist ein Spiel
Wie bei einem Film, sollte man nie 100% Realität verlangen, denn das kann eine Fiktion einfach nicht, und ist imo auch nicht deren Aufgabe - sondern sie soll unterhalten.
Darum finde ich, man kann alles kritisch hinterfrage, sollte dann aber nie vergessen, dass (sie es Film oder Spiel) man ein Gesamtpaket haben möchte, welches innerhalb seiner Möglichkeinten galubwürdig ist, aber eben auch unterhält. Gewisse Abstriche / Regiefehler sind da imo nicht vermeidbar.
Man muss aber hier schon deutlich dazusagen, dass die Immersion die das Spiel erzeugt, beim spielen mit Sicherheit um ein vielfaches höher ist. DAS ist eigentlich exakt das was aber das Spiel auszeichnet. Die unglaubliche Sogwirkung und das mittendrinn Gefühl.
Hier muss man eben entscheiden, ob man die Geschichte dem Gameplay unterordnet oder umgekehrt.
Beispiel für Gameplay war auch der „Tomb Raider Reboot“, der so auf Geschichte setzen wollte, aber dann alles dem Gameplay untergeordnet hat.
Anders sind dann Storyspiele wie zum Beispiel „Life is Strange“, „The Walking Dead“, „Beyond: Two Souls“ oder „Detroit Become Human“ wo das Gameplay wirklich nur mittel zum Zweck sind.
Ich frage mich ob TLOU auch als reines Storyspiel so gut angekommen wäre.
Persönlich vermute ich schon, da das Setting alleine viele anspricht (mich ja eigentlich nicht, aber der Hype hatte mich neugierig gemacht).
Vollbildmodus ohne Kommentar. Das langweilige Gameplay mit suchen, finden und töten habe ich übersprüngen, aber darauf geachtet keine Dialoge zu verpassen.
Würde sagen, die Immersion des Spiels habe ich zu knapp 80-90% erreicht.
Ich würd das nicht so stark trennen - ein Spiel muss mir Spass machen, mich einsaugen in eine andere Welt und unterhalten.
Das hat es unabhängig davon was.man evlt hätte besser machen können. Den Anspruch der Perfektion stell ich da gar nicht.
Od anders gesagt, perfekt ist was mich an den Schirm fesselt.
Edit: dass das Erkunden beim Zuschauen äd ist, find ich verdtändlich.
Ich hab das Spiel letzte Woche durchgespielt und bin eigentlich kein Freund von Schleich- und Schießabschnitten. Aber bei TLOU2 hab ich mich sehr oft ertappt wie ich denn Atem angehalten habe und der Puls nach oben ging wenn mich im Gras versteckt habe und versucht habe von den Scars oder WLFs nicht erwischt zu werden. Also würde ich schon sagen, dass diese Abschnitte auch zur Immersion beitragen.
Meiner Meinung nach war das Spiel aber viel zu lange.
Ich finde die zweite Hälfte war zu lange. Die hätte man gut kürzen können, aber gut, ich hätte auch Der Herr der Ringe auf zumindest zwei Bücher gekürzt
Ein Lets Play mit dem „Selbsterleben“ gleichzusetzen halte ich für eine gewagte These. Gerade bei einem „Spiel“ das „Spielen“ wegnehmen - dann ist es ja ein Film per Definition, dem du das wichtigste Element wegnimmst. Aber nur meine Meinung. Lets Plays funktionieren ja gut, also wird schon was dran sein.
Amen! Ohne diese Angst verliert man schon extrem viel. Besonders wenn man auf der Schwierigsten stufe spielt ist das schon ein beklemmendes gefühl.
Nur zusehen… da geht viel zu viel verloren.
Ein Spiel wie TLOU2 muss man einfach selber spielen.
Aber jeder wie er will.
Für mich immer noch das Beste PS4 spiel.
Amen!