lol 
„Lilly“ hab ich aber nie deutlich genug wahrgenommen. Untertitel waren auch keine eingeblendet. Hab wohl gemerkt, dass ihn die anders genannt haben, aber dachte das sei ein Wort für „Verstoßener“ oder sowas in der Art…
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Oder ein Spitzname. Spannend.
Gibt es dann eigentlich eine Botschaft die das Spiel vermitteln will? Also neben dem, alle wollen doch nur das Selbe - überleben und ein wenig Glück.
Es gibt homosexuelle Hauptcharaltere, Transgender, eine sehr maskuline Frau. Daher die Frage obs da noch ne weitere Botschaft geben kann/soll?
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Ich muss zugeben dass ich bei Lev kurz mit den Augen gerollt hab aber nur weil sie offenbar alles in einem Spiel abdecken wollten. Das wirkte in der Dichte etwas aufgesetzt.
Unterm Strich passt aber und klar die Botschaft war das es kacke ist sich und das Leben deiner Kinder zu zerstören nur weil sie nicht der Norm entsprechen.
In GoT gibt es eine kleine Nebenmission in der jemand für einen mongolischen Spion gehalten wird, er aber nur das Grab seines gleichgeschlechtlichen love interests besucht und das dessen Witwe, Kinder und Dorf nicht verstehen würde. Sehr fein eingebaut.
Für tLoU2 hätt ich mir gewünscht das es eine halbe Stunde früher endete.
Hätte mir auch eher neue Charaktere gewünscht und Teil1 brauchte kein Sequel aber um die Absurdität von Rache zu zeigen war’s perfekt. 
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Ja, die Botschaft war, man soll sich für das tolle Gemeinwohl opfern, auch wenn man noch ein Kind ist, und Rache ist gaaanz pöse und habt euch alle lieb und vergebet euren Feinden.
Nun der „Endkampf“ war auf jeden Fall maö was, dass ich so nicht erlebt hab - ich wollte da nicht kämpfen bzw habe ich da zu meinem Gegner gehalten.
Sowas hat bisher kein Spiel geschafft. War ne neue Erfahrung.
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Ich hasse den Gegner, nichts anderes.
Stimmt gab auch zwei drei Stelle an denen ich mich töten lies und mir durchaus gewünscht hätte es wäre ein mögliches Ende und ja beim Endkampf hilft man zum Endgegner, das hat echt noch kein Spiel geschafft.
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Wie bitte? Den ersten Teil des Posts verstehe ich nicht und der zweite erschreckt mich etwas. Ich mag ja auch ab und an eine schön einfache Rachestory mit bösen die bösen sind und man Spaß daran hat sie zu hassen aber in der Realität ist Rache natürlich nichts gutes. Ich mein schau dir die Fälle von Blutrache an.
Warum solls keine Spiele geben die das etwas anders angehen?
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Ich spreche nicht von Blutrache in realen Fällen!!!
Ich beziehe mich nur auf DIESEN Char in DIESEM Spiel vor einer quasi Zombieapokalypse.
Für mich ist das Ganze nur der moralisierende Heilsarmee-Zeigefinger und moralinsauer wie nur was. Und wie schon früher gesagt, billigste Manipulation seitens ND. Im empfinde für diesen Char nach dem, was er getan hat, nichts außer absolute Feindschaft.
Deacon in Days Gone war für mich glaubhaft in seinem (Jäh)Zorn (was ich einfach auch sehr gut nachvollziehen konnte, auch weil er mir sehr ähnlich ist), DAS hier empfinde ich als SO unglaubwürdig und lachhaft, so dermaßen „auf’s Aug’ druckt“.
Diesen Vergleich finde ich perfekt!
Unglaubwürdig? Hm. Ich weiss nicht wie ich reagieren würde, würde jemand einen meiner engsten Verwandten derart vor meinen Augen umbringen.
In einer Welt ohne Gesetze, vermutlich ähnlich wie Elli. Ich weiss es nicht. Auf jeden Fall ist es imo nachvollziehbar dass sie Rache will.
Und wie Abby vom Hassobjekt zu der Figur wird zu der man eigentlich hält fand ich genial und hab ich so auch noch nie erlebt. Wie man sieht dass sie eben auch nur ein Mensch mit Sorgen, Gefühlen und Hoffnungen ist, fand ich alles andere als billig.
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Um das mitzubekommen muss man das Spiel (und die Story die sich großteils im Gameplay entfaltet) halt auch gespielt haben und nicht direkt im/nachm Intro mit dem Spiel aufhören. ^^
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Den Verwandten, der ein Kind wegen des Gemeinwohls ausschlachten wollte.
Die Abby, die sich gerne als Ersatzteillager ihrem Vater zur Verfügung gestellt hätte.
Die ihn noch angefeuert hat, Ellie zu töten.
Und mit der Irren soll ich Mitgefühl haben?
Na sicher ned.
Zu der halte ich nicht, die will ich kaltmachen und ausradieren.
Joel hat in Notwehr gehandelt, um ein Kind zu retten, Abby hat vorsätzlich Folter und Mord begangen. Sie hat nichts anderes verdient als ihr Vater, dieser Mengele.
Und nein, ich muss das nicht fertiggespielt haben, um mir eine Meinung zu bilden.
Ich will nicht mit der Mörderin und Folterin spielen.
Das ist nix anderes, als würde man nach der Hinrichtung von Ed Stark mit dem Widerling Joffrey in GOT spielen, oder eine Quatschrunde mit den Faschos Skizo und dem Colonel in Days Gone gründen, anstatt sie umzulegen.
Hmm…das sie in angefeuert hat…daran kann ich mich nicht erinnern. Und ihr Vater antwortet ja auch nicht auf die Frage, ob er auch seine Tochter für die Menschheit opfern würde.
Um diese, aber eben auch die eigene Tochter, zu retten würde er eben Elli opfern - ein Dilemma, aber es sind imo beide Beweggründe und Motive verständlich.
Joel macht ja im Grunde nix anderes. Er schlachtet alle Fireflys ab um seine Ziehtochter zu retten. Er ist aber kein Monster?
Und in einer Welt und Regeln, eine Welt am Abgrund ohne Gesetze, da hat Rache wieder ein Feld auf dem sie gedeihen kann.
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Nein, Joel ist kein Monster, die Faschoflies hätten ihn, um Ellie habhaft zu werden, getötet, aber er sollte sich nicht wehren? Jeder Vater, jede Mutter würde so handeln, um das eigene Kind, und das ist Ellie quasi für ihn, zu retten.
Er hat die Typen nicht sadistisch gefoltert im Ggs. zu IHR.
Eine Gesellschaft, die es für notwendig hält, einzelne Menschen zu töten, um zu überleben, hat es gar nicht verdient, zu überleben.
Es gibt kein Dilemma, wenn der einzelne Mensch nichts mehr zählt, dann soll die Gesellschaft doch draufgehen. Das wäre nichts anderes als Zwangskollektivierung. Du hast etwas, das wir brauchen, dafür müssen wir dich halt killen. Eine widerwärtige Ideologie.
Vgl. dazu auch „Logans Run“, wo alle Bewohner vom Staat 30 Jahre zum Leben „gewährt“ werden.
Zitat aus dem TLOU WIki zu Abby Vater:
„Hours later, Jerry was in a meeting with Marlene. To his surprise, Ellie was indeed immune and he believed, as the group’s lone surgeon, that he could somehow create a vaccine by extracting the fungus on Ellie’s brain, though it would kill her. Marlene protested, begging him to find another way. Jerry admitted he could not see one. Marlene challenged him further, questioning if he could kill his own daughter to create the cure. Jerry responded that finding a cure would make everything he and all the Fireflies, including those who died, worth it.“
Da hast du deine Antwort warum die Fireflys das tun was sie tun.
Und genau das zeigt Teil 2 wunderbar: all diese Gruppierungen wollen im Grunde das Gleiche - in Ruhe ein halbwegs glückliches Leben führen. Sie schaffens aber nicht. Aus Angst und Vorurteilen werden die anderen Gruppierungen bekriegt, statt das man sich in Frieden lässt od gar verbündet.
Spiegelt eigentlich schön die Realität wieder wo wir vom Weltfriede weit entfernt sind.
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Die Fireflies, nicht Joel. Warum haben sie ihn nicht in Ruhe gelassen???
Dann wäre genau gar nichts passiert. Und mit Leuten, die ohne Skrupel Kinder ermorden für ein Heilmittel, gibt es nichts zu reden.
Und es geht um ein Spiel, in dem Pilzzombies vorkommen, nicht um aktuelle Politik.
Du kannst noch ewig weiter Diskutieren.
Wird halt nix bringen mit jemandem der das Spiel keine 3h gespielt hat und die Story 0 verstanden hat und sie so aus dem Zusammenhang reißt.
Und da das Argument gleich kommen wird: Nein eine Wiki Zusammenfassung der Story ist nicht das selbe als sie selber erlebt zu haben.
Zeigt ja auch wunderbar das Beispiel von Lev hier im Thread. Das wird einem im Spiel - mehrmals - deutlich vor Augen geführt und trotzdem haben es hier viele nicht mitbekommen.
Und bei einem Wiki Artikel gehen halt nochmal 100 weitere Details einer Story verloren.
Warum bringst dann ausgerechnet du ständig politische Themen mit in den Thread und wirfst irgendwelchen Gruppierungen im Spiel Sachen vor - ohne das du das Spiel und die Story gesehen/erlebt hast?
Dieses „ohne skrupel“ ist nämlich nie passiert, was du auch wissen würdest, wenn du das Spiel gespielt hättest. In der Szene hat der Arzt nämlich mehr als nur eindeutig selber Probleme damit gehabt, hätte es aber „im Sinne der Menschheit“ quasi trotzdem getan.
Das ist schon ein gewaltiger Unterschied zu einem „skrupellosem“ Umbringen.
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Also in meinen Augen ist die Pilzzombieapokalypse nur der Rahmen in dem die eigentliche Story - die menschlichen Abgründe - spielt. Dh die ist eigentlich nebensächlich.
Bzgl Fireflies - da gings mir darum dass wir hier 2 Seiten ein und der selben Medailie sehen:
Beide wollen primär ihre Liebsten retten (die FF heften sich dann noch den moralischen auf indem sie zusätzlich noch die Welt retten wollen) und beide - FF und Joel - gehen dabei über Leichen.
@ G-Virus: Und wieder mal im Zshg. mit diesem Spiel der Vorwurf „hast es nicht verstanden“, ist schon gut. Praktisch allen Kritikern wird mit diesem Pseudoargument geantwortet von manchen Personen.
Rache ist pöse, vergebt euren Feinden, opfert euch für das Gemeinwohl, was wäre daran so schwer zu verstehen?
Und ich habe Ifrit geantwortet, der den „Weltfrieden“ ins Spiel gebracht hat. Lies einfach genauer.
Und nein, im Endergebnis ist es kein Unterschied, der Doktor hätte ein Kind geopfert für das Gemeinwohl,so einfach ist das. Und ich brauche das Spiel und die Story nicht persönlich fertig erlebt haben, das Fakt bleibt gleich. Der Arzt und die Flies hätten im Endeffekt jeden einzelnen Menschen umgebracht für ein Heilmittel.
Und damit ein weiterer ignore-Eintrag.