Ich kann das so halt nicht bestätigen. Ich habe bereits seit mehreren Jahren PC Handhelds im Einsatz und bin sehr zufrieden damit.
Das sie nie die simple Erfahrung einer Konsole bieten ist klar. Windows ist kein speziell auf den Endzweck als Spieleplattform hin entwickeltes System sondern eine universell einsetzbare Plattform. Diesen Job erfüllt es aber sehr gut und hat in den letzten 10 Jahren auch große Schritte im Bezug auf Benutzerführung gemacht.
Wenn du d7ch aber Etwas auskennst, kannst du dir das System selbst so einstellen, dass es dann sehr nahe an das Handling einer Switch herankommt. Zusätzluch lässt es dir mehr Optionen persönliche Vorlieben zu berücksichtigen und kann halt viel mehr als blos Spiele ausführen.
Allrin im Hinblick auf die Kompatibilität würde ich Windows immer SteamOS vorziehen. Hätte ich ein Deck würde ich es ebenfalls mit Windows betreiben oder zumindest im Dualboot.
Ich denke das MS den Erfolg des Decks genau beobachtet. Es würde mich daher nicht wundern, wenn wir in Zukunft nicht doch noch eine eigene Windwos-Gaming-Edition bekommen, die ganz auf simple Benutzerführung mit Controller ausgelegt ist.
Bin ich voll bei dir, darum ist der PC auch immer noch mein Hauptgame-Gerät aber es gibt sicher mehr Leute die das nicht brauchen bzw die das nicht interessiert. Diese Benutzergrupoe will eine Konsole und da fällt Windows definitiv raus (der PC sowieso).
Die aber dann trotzdem nichts ist als das normale Windows mit anderer GUI…
Man schafft es noch immer nicht die alte Systemsteuerung endgültig vollständig abzulösen, da hab ich wenig Zuversicht das ich dann alles nötige in der neuen gui finden würde
Ich hoffe MS ergreift die Chance und veröffentlicht eine auf PC Handhelds abgestimmte Version. Gleich mit 2, 3 Partnern, quasi the return of the 3DO
Diese Partner die drängen MS ja hoffentlich schon dazu, ich mein wenn das keine Gelegenheit ist.
Momentan ist man mit dem SteamDeck einfach gut beraten, auch weil es leistungstechnisch aufgrund von Optimierungen locker mit anderen Handhelds mithalten kann, selbst wenn die am Papier viel leistungsstärker sind und man in der Regel eh „nur“ Steam Spiele spielen will.
Ich hab quasi keinen Use Case aber eine Steam Bibliothek mit 150 Spielen die grad gar nicht genutzt wird. Kommt jetzt MS mit einer für Handhelds brauchbaren Oberfläche auf der ich Xbox und Steam (ja und auch Epic und GOG) spielen kann, ich glaub ich würd mir sowas kaufen. Steam allein reizt mich zu wenig, weil eben eh keinen ordentlichen Use Case.
Ich fände es toll, hab da aber keine Aktien in dem Unternehmen. Wenn sie die Chance ziehen lassen soll es mir auch recht sein. Leiwand fände ich es halt und perfekt muss es für mich nicht sein, mit kleineren Kanten kann ich gut leben und ein Erlebnis wie auf einer Konsole erwarte ich mir auch nicht, muss ja alles kompatibel bleiben, nur besser als jetzt soll es sein.
interessant ist ja auch, dass linux noch nie so stark als alltags- und spielebetriebssystem wahrgenommen wurde wie jetzt mit dem deck. das sind keine holprigen lösungen wie anno dazumal, als man mit ach und krach ein quake 3 zum laufen brachte und ein ut99, man hat hier wirklich einen fuß im mainstream und die leistung ist auch beachtlich.
ich kann mir vorstellen, dass linux hier auf grund der beschaffenheit dieses betriebssystems immer im handheldsektor seine vorteile haben wird ggüber einem windows.
Wobei das nicht an Linux liegt sondern SteamOS. Würde man eine derartige Oberfläche auf Basis von Windows programmieren, wäre der Erfolg wohl der Selbe. Ich denke nicht, dass der durchschnittliche Zocker jetzt plötzlich Interesse an einer herkömmlichen Linux-Distribution hat.
Noch dazu erscheinen die Spiele weiterhin nur in seltenen Fällen als native Linux-Version. Man ist also darauf angewiesen, dass Proton gut funktioniert oder eine passende Anpassung erscheint.
Im Grunde ist der Erfolg allein dem immensen Aufwand zu verdanken, den Valve in dieses Projekt steckt. Sie sehen darin halt die Chance mit ihrem Store unabhängiger zu werden.
Noch ein großer Vorteil von SteamOS ist das der Shader Cache zwischen den Usern automatisch geteilt wird, somit kann man den typischen Shader Stutter entgegenwirken. Sowas bräuchte Windows dringend, vorallem bei UE4 Titeln.
Das kann SteamOS nur deshalb, weil (wie bei Konsolen) immer die selbe Hardwarekonfiguration zum Einsatz kommt. Sobald sich CPU, GPU , Motherboard, Treiberversionen usw. voneinander unterscheiden geht das nicht mehr. MS müsste also einen strengen Hardware-Standard durchsetzen, was aber dem Erfolgsprinzip des Betriebssystems, nämlich der hohen Kompatibilität und Universalität, entgegenwirkt.
Möglich wäre eine Art Xbox-Handheld mit Windows-Kern. Damit könnte man das dann genauso umsetzen.
Naja, der Shader-Cache ist erstmal nur abhängig von der GPU und der Grafikschnittstelle. DirectX legt einen ShaderCache unter Windows an (bei Vulkan weiß ich es nicht), genauso wie der AMD Treiber und NVidia Treiber. Das die letzten beiden niemals zusammenarbeiten würden ist eh klar, aber zumindest den DirectX Shader-Cache könnte man unter Windows Nutzern teilen. Würde vll etwas Abhilfe schaffen oder den Entwicklern vorschreiben, das der Shader-Cache bei Spielbeginn generiert werden muss (so wie es mittlerweile schon einige Entwickler machen).
Ist halt etwas bescheiden wenn ein 5 Jahre altes Spiel am Deck deutlich besser läuft, als auf einem €3000 PC aus 2024 und das nur weil die Entwickler die Caches nicht vor Spielstart generieren lassen .