Smalltalk

Alte Bücher gehören aber eben so dazu. Weil das zu unserer Geschichte gehört und man Kindern/Jugendliche nur nur Neues näherbringen sollte.
Und lesen kann man ja nicht nur Bücher. Und man kann ja auch Hörbücher quasi „schmökern“.

Naja, ich find das Schlimmere eher die „neuen“ Bücher, die in Schulen gelesen werden und sich meist so lesen, als hätte man sie genau für die zentralisierten Lehrpläne geschrieben. Die Bücher, die wir in Englisch gelesen haben, waren eigentlich nur verschiedene Graustufen derselben Geschichte, durchzogen von gewissen Ansichten, die den Lehrplänen auffallend glichen.

Dazu sei gesagt, ich lese wahnsinnig gerne, auch viel, und sehe mich als eindeutig demokratischen, weltoffenen Menschen. Ich muss das alles nur nicht so unglaublich plump vorgekaut bekommen in der Schule, weil dann wirkt es lächerlich. Und wirklich demokratisch ist das auch nicht, sondern wirkt wie Propaganda. Und wenn Bücher wie Propaganda wirken, wird das nicht eben die Lesefreude unter Teenagern steigern.

Edit: und wirklich spannende, neuere, kritische Literatur gab es bei uns übrigens auch nicht wirklich. Wir hatten zwar einiges im Lager der Bibliothek, nur gelesen als Klasse haben wir schon eher die „sicheren“ Dinge. Das Höchste der Gefühle war „Fahrenheit 451“.

Edit 2: bei Filmen war’s lustigerweise besser, obwohl die am Zentralmatura-Lehrplan ja de facto nicht vorkommen. Unser Deutschprofessor hat sich mit uns Sachen wie „Alphabet“, „Der Himmel über Berlin“, „Auf Wiedersehen, Kinder“ oder „Uhrwerk Orange“ angeschaut.

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Ich dachte eher an Beispiele wie Faust, Herr der Fliegen, Die Welle, sind Bücher die in der Hauptschule keine Lesespaß bringen. Sowas wie „Die Welle“ kann man in jungen Jahren auch viel Besser als Film verarbeiten und danach auch besprechen (zumindest bei den meisten Jugendlichen wird das der Fall sein).

Die sollten lieber Jugendbücher lesen die zu deren Interessen passen oder einfach Klassiker wie Knickerbocker-Bande. Beim Buchlesen soll es ja darum gehen das lesen und verstehen zu lernen und nicht gleich daraus über die großen Dinge des Lebens philosophieren zu können. Das gehört dann eher in die Oberstufen.

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So seh ich das auch. Es soll Spaß machen, sonst liest man später auch nichts.

Andererseits - wenn die Kids Faust nicht in der Schule lesen, werden das viele vermutlich niemals lesen (ich wär so ein Kandidat).

Daher wie bei allem in der Schule, ein gewisser Zwang muss sein, sonst geht ein Teil Allgemeinbildung flöten.

EDIT: Oberstufe passt da ja. Wobei…wird Faust heutzutage wirklich in der Unterstufe gelesen??? Bei uns war das fix in der Oberstufe.

Knickerbockerbande?? Oh man…der größte Schund. Da gibt es um einiges bessere Kinderbücher - Astrid Lindgren, zb, oder Christine Nöstlinger. Aber gut das ist lediglich meine Meinung. Und besser irgendwas lesen als gar nix lesen.

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zwecks „anregung des hirnes“ ist lesen natürlich super geeignet, muss dann auch nicht unbedingt ein faust sein, reicht auch durchschnittsliteratur.

wo ich mich aber langsam schon frag, ob das noch zeitgemäß ist, ist bei der wissensaneignung, ob lesen noch zeitgemäß ist. bsp studium: die literatur ist je nach prüfer besser oder schlechter geschrieben; kann mich noch an so gute fälle in der einführungsliteratur erinnern, wo zb eine überschrift auf der seite rechtsunten war, und der eigtl dazugehörige text auf der nächsten seite. später hast dann in klammer „andere ansicht: autorX in buchY seite 123“ oder verweise auf irgendwelche artikel/urteile, die du nur online-schnitzeljagd bekommen kannst. das ermüdet. da lob ich mir vorlesungen und übungen, vlt sogar mal ein video unabhängig von einer lehrveranstaltung, das mir ein thema erklärt.

Eben, oder Enid Blyton oder Selma Lagerlöf zB. Sind auch Klassiker.

Soda, nachdem Herr Bohlen gestern in Wien war, haben sich die akustischen Flatulenzen wieder verzogen. :mask: Scheri Scheri Lady in Scheronimos Kädillek ju my hart and mei sol.

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Juhu, die letzten Tage habens unseren Fahrradraum aufgebrochen und alles was sie mitgenommen haben war mein 15 Jahre altes Scott MTB mit Slicks drauf und verbeultem Lenker. Und nur weil ich das hatte, hab ich mir seit Jahren mein neues Wunschrad nicht gekauft, weil wer braucht bitte zwei Räder, auch wenn eines davon alt ist. Fuhr ja gut.

Ich hab immer gescherzt, dass ich es nicht abschließe damit es endlich wer stiehlt, damit ich ein neues kaufen kann, aber jetzt bin ich nur rasend vor Wut und wünsche dem Dieb alles Schlechte der Welt. Mein (altes Schrott-) Rad, mein Fahrradraum (also ein neuntel davon).

Anzeige macht null Sinn, vielleicht rückt die Versicherung was raus.

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Das schreit ja direkt nach Auftragsarbeit! :sweat_smile: Vielleicht war es jemand deiner Familie schon zu bunt das du immer mit den alten Klappergestell unterwegs warst? :joy:

Auf alle Fälle viel Glück mit der Versicherung. Beschi***en ist es allemal wenn eingebrochen wurde.

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Wenn das nur so wäre, das war top gewartet und ging gut. Bissl zu klein war es mir.

Sorry, wollte das Rad nicht runter machen.

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Sieh’s positiv…du hast einen Grund um endlich ein neues Fahrrad zu kaufen :wink:

das passiert - gefühlt - leider immer in der spätherbst/vorweihnachtszeit. das ärgerliche, nebst der tat selbst (huankinda!), ist einfach, dass du 0 machen kannst. bis du merkst, dass die räume aufbrochen sind, ist das diebesgut schon längst außer landes gebracht.

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Heute abend zw. Schweglerstraße und Westbhf:

a) MUSS ein älterer Wiener in die sich schließenden U3-Türen rennen, steckt dann fest, flutscht rein und rempelt mich an, entschuldigt sich in aller Form ,geht weiter in den Waggon, fliegt über die eigenen Füße …
b) läuft eine Smombiene mit dem Smarttrottel am Ohrwaschl gg. die sich schließenden U6-Türen …

:smirk:

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@Smombienen: erst Gestern ging ich einen schmalen Gehweg entlang wo ich schon von weiten ein junges Mädl mit Handy vorm Gesicht mir entgegenkommen sah. Erst nachdem ich provokativ stehenblieb und sie ohne Rücksicht in mich reinrempelte hat sie mich wahrgenommen. Entschuldigt hat sie sich übrigens nicht…
Solche Leute sind echt eine Gefahr für den Straßenverkehr. Die schlimmsten Deppen selektieren sich aber eh selbst. Unfälle wegen den Selfiewahn oder weil man auch während man unterwegs ist nicht für 5 Minuten die Augen vom Display lassen kann sind ja immer häufiger.
Nur schlimm wenn dann auch andere drunter leiden müssen…

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Das hilft aber nicht dem Auto/LKW Fahrer der die übern Haufen fährt…

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ich musste jetzt erstmal smombie googlen… :joy:

Grad gestern so eine mit dem Auto auf der Autobahn vor mir gehabt… Autobahn gstopft voll, auffahrt sau eng und du kommst kaum rein weil so viele sind und die deppate fährt ohne zu blinken einfach auf während sie noch nichtmal 60km/h drauf hatte (fast am Ende des Beschleunigungsstreifens und ich schon am Hupen damit die endlich weiter tut weil ich nicht richtig auffahren konnte).
Hab sie dann kurz darauf überholen können und hatte natürlich ihr Smartphone in der Hand und nichtmal Ansatzweise auf die Straße geschaut… :face_with_symbols_over_mouth:
Solchen Leuten gehört IMO sofort der Führerschein abgenommen und mind. 10 Jahre kein neuer Ausgestellt damit sie lernen wie man sich aufführt.

Aber gut mit deppaten Autofahrern brauch ich gar nicht anfangen, heut früh war ein kleiner Schneesturm und auf der Autobahn war Chaos pur, von deppatn die meinen sie können bei halb vereister Fahrbahn immer noch 150 fahren (wo wir in Tirol ja allgemein nur 100km/h fahren dürfen) und dem vormann auf 20cm auffahren, zum anderen Extrem die dann auf der Autobahn 50km/h fahren und es trotzdem schaffen zu wirken als wärens komplett besoffen, war mal wieder alles dabei… :man_facepalming:t2:

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Grüner Berg Wien, schon bei leichtem Schneefall kommen Typen dort ned rauf, weils no Sommerreifen haben.
Heute im 23ten in der Kinskygasse, Einbahn, Vollidiot im LKW fährt einfach gegen die Einbahn, hat ned mal gmerkt dass ich ihm deut und zugrufen habe. Irre. Gemeingefährliche.

Und das mit Blinken - das ist mit das Mindeste an Höflichkeit und Sicherheit, einfach Spurwechseln oder schneiden (Wiener Volkskrankheit) ist saugefährlich. Genau wie mangelnder Sicherheitsabstand.
Am Di hat mich einer im 23ten (Verbindungsstraße Vösendorf-Industriegebiet Inzersdorf) in der Gegenfahrbahn überholt (Überholen ist auch so eine Volkskrankheit bei Autofahrern) und ist paar m vorm entgegenkommenden PKW wieder nach rechts. Den Typen gehört die Karre verschrottet und vor die Haustüre gestellt.
Und im 22. oder 21. hat ein BMW-Fahrer eine alte Frau angefahren und verletzt und hat Fahrerflucht begangen. Orschloch.

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Bei uns sinds genau 2 Gruppen die am meisten Probleme machen.

Italiener (jeder der schonmal Italien war weiß warum xD)
und die Typen die nicht einsehen wollen das wir Tempo 100 haben.

Von einem Italiener bin ich gestern am Abend fast nieder gefahren worden weil er ohne Blinken von der Überholspur evtl 5cm vor meinem Auto die Spur gewechselt hat… hät ich da gerade am Radio etc was eingestellt, das wär ungut ausgegangen…

Und eben die die Tempo 100 nicht „anerkennen“ und eben jedem der nicht 130 fährt sofort hinten auffahren das es oft nichtmal einen Bremser braucht das man zusammenkrachen würde, aufblinken, zick zack fahren etc.
Die behindern in fast jeder Situation den Verkehr bei uns, lösen permanent Unfälle aus weil andere Ausweichen müssen usw usf…
Deswegen find ichs so arg das es mittlerweile Apps mit Radarwarnungen etc gibt oder auch FB Gruppen wo sowas regelmäßig gepostet wird.
Solche Autofahrer verdienen absolut jeden Strafzettel und mehr. Aber leider erwischts genau die ärgsten Arschlöcher genau wegen solcher Gruppen und Apps am seltensten. :face_with_symbols_over_mouth:

Einmal wär mir fast einer auf die Seite reingefahren wo ich noch beim Spurwechsel war weil ers nichtmal 2 Sekunden ausgehalten hat bevor er wieder aufs Gas getreten ist wie ein Irrer…

Zum Glück hab ich nur über den Winter ein Auto, nach den 6 Monaten liegen meine Nerven meistens eh so blank das ich gern wieder 6 Monate Zug fahr…

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