Haha, @Mahonie, das mit dem Geschirrspüler und der Frau kenn ich auch nur zu gut
.
Danke dir! Eigentlich eh ein leicht zu merkender Name ![]()
Faszinierend! ![]()
Im Podcast erwähn ich ja die Liste an ~370 Spielen die ich dieses Jahr zum ersten Mal gespielt habe. Hier ist die Liste: https://ibb.co/album/0CNpvH
Rückblickend wirkts gar nicht so arg
An das Spiel kann ich mich auch sehr gut erinnern. Hatten unseren ersten PC beim Aldi gekauft und da war es dabei + Mikro.
War ganz lustig am Anfang aber hatte dann schnell an Reiz verloren.
Ich schlaf(stör) mich ja auch gerade des Nächtens durch den Weihnachtspodcast - wohl grad hinter @Ella her und … ja, einige interessante Themen wurden aufgeworfen (u.a. SM, K.I.) - die ich gar nicht „hier“ mit meinem Senf erläutern mag und sowieso zunehmend daran knabber, ob Foren überhaupt noch ein geeignetes Medium dafür darstellen …
Was ich aber auch rausheben wollt - und da wieder @Ella folgend: Felicitas’ Einspieler hat mich auch ‚erwischt‘. Als ich sie zuletzt hörte, war sie ja noch ein Floh - inzwischen junge Dame. Nicht mal hier entgeht mir, wie die Zeit fliegt ![]()
Skandalös

Für dich ist die Decke der Sixtinischen Kapelle bestimmt auch nur wirre Schmiererei. ![]()
Alte Schinken ist keine Abwertung, da geht es wirklich nur ums Alter.
So, nachdem ich jetzt endlich bei deinem Einspieler war … Da kann ich auch noch ein „paar“ (ahem) Dinge ergänzen (vor allem aus der Prä-Shock2/consol/Gamers-Ära):
- Korrekturlesen. Ich war zwar schon in der Schule sehr sattelfest, aber ein Heft zu lektorieren ist schon nochmal eine andere Kategorie, weil du da ja auch den Stil von anderen nicht zu sehr verändern solltest, aber gleichzeitig Qualität hineinbringen sollst. Ich bin heute nicht mehr ganz so in der Übung, aber noch immer recht flott darin, Fehler zu finden - und das brauch ich auch in meinem heutigen Job regelmäßig (diese Programmhefte lektorieren sich nicht von allein!)
- Das gehört so halb dazu: Eine Ahnung von Layout. Ich bin und werde kein Grafiker. Aber ich sehe, wenn ich mir eine Magazin-Seite ansehe, recht gut, wo man noch drehen könnte. Mein Grafiker im Theater und ich haben da ein paar Kämpfe geführt, weil er mir erklärt hat, was er macht, ist künstlerisch sauber, und ich ihm erklärt habe, es macht aber in Sachen Lesefluss oder inhaltlich keinen Sinn. Mittlerweile akzeptiert er, dass ich das kann und da mit einiger Erfahrung reingehe. Und er ist immer überrascht, wie schnell ich Fehler beim Drüberschauen entdecke. Das kommt sicher von consol/Gamers, wo man „mal eben“ ganze Hefte zuerst lektoriert und dann Seiten finalisiert hat - und ich oft genug die Endverantwortung hatte.
- Schreiben Auch hier: Ich war ein guter Schüler, aber Texte mit Zeichenlimits zu schreiben, die sich gut lesen und alle wichtigen Informationen beinhalten … das muss man lernen und üben.
- Zeitmanagement. @Tanystropheus und @SHOCK haben ja beide erwähnt, dass es diese unendlich knappen Deadlines gab - aber es gab auch diese Artikel, für die man eigentlich Wochen hat. Hier das Pacing zu finden, dass man nicht am Ende von der Arbeit überrollt wird, weil man am Anfang sich zu viel Zeit gelassen hat - unendlich wertvoll.
- Iteratives Arbeiten: Das gehört zum Zeitmanagement, aber auch zu dem, was die beiden schon im Podcast sagen: Man muss wissen, wann man loslässt. Wenn ich Musik (oder noch schlimmer: Texte!) schreibe, dann tut es mir schwer, hier loszulassen und zu sagen „es ist gut genug“. Und so ist es mit Texten fürs Heft/Online auch immer gewesen. Für mich ist die Lösung hier ein iteratives Arbeiten (da merkt man auch den studierten Informatiker in mir) - und ich hab mit dem Konzept mittlerweile ganze Musicals geschrieben: Wenn du eine Deadline hast, ist es keine Lösung, dass einzelne Sachen brillant sind, aber andere nie geschrieben worden sind, weil du nicht dazu gekommen bist. Das Ziel ist deshalb, einmal eine Version zu schreiben, mit der du leben kannst. Von allem. Und dann, wenn noch Zeit ist, zu iterieren und zu verbessern. Das ging im Magazin manchmal schwerer, aber auch da hilft es, sich Deadlines zu setzen und auch nochmal eine zweite, wieviel Zeit für Verbesserung bleiben kann.
- Und wie @SHOCK muss ich auch sagen: Führung. Ich hab im Verlag drei sehr verschiedene Führungsstile kennengelernt (nämlich den von Shock, den von @consalex und den von Gamers-Chefredakteur Thomas Cap), und ich hab auch meinen eigenen entwickeln dürfen (ich war ja u.a. für die Newsabteilung zuständig). Ich hab von jedem was mitgenommen und anderes entdeckt, das für mich nicht so gut gepasst hat. Und ich höre nicht auf, zu lernen.
- Einen (eher schmerzlichen) Punkt hab ich aber auch gelernt, der kein Skill ist, aber mich trotzdem nachhaltig geprägt hat: Wir waren als Redaktion zwar nicht 100%ig alle eng, aber trotzdem so eine Art „Freundschaftsbude“, zumindest das Kern-Team. Und das wird halt hart, wenn es zu krachen beginnt. Freundschaft und Business trennen ist dann schwierig - auch wenn es vorher einer der Gründe war, warum ich mich so wohl gefühlt habe. Auch das brauch ich heute: Ich mag zwar im Theater zu (fast) allen ein gutes Verhältnis haben, und zu manchen auch klar ein freundschaftliches, aber ich muss auch Entscheidungen treffen, die nicht jedem schmecken - ich sag nur „Casting“. Da hilft manchmal, ein bisschen mehr Distanz zu haben. Und das heißt nicht, dass man nur der distanzierte Chef sein muss, aber man kann manchmal nicht nur der Freund von jedem sein. Auch das muss man lernen - und ich lerne es jedesmal wieder aufs Neue …
- In diesem Kontext auch: Ich hab auch gelernt, Dinge „von oben“ und „globaler“ zu sehen, nicht nur aus der „ich“-Sicht. Und gleichzeitig auch (es war ja doch mein erster echter Job), wie man selbst im Stress Work-Life-Balance finden muss.
- Als ich reden Ich war zwar als primär Gamers-Mensch nicht so Teil vom Podcast wie andere, aber während ich wusste, wie man sich artikuliert und deutlich spricht, war ich halt gut darin, Rollen zu verkörpern und Texte, die jemand anderer spricht, glaubhaft rüberzubringen. Als ICH Text zu sprechen, als ICH dazustehen und eine Meinung rüberzubringen, frei zu reden - definitiv consol.MEDIA.
- Und ein letzter Punkt: Nachwuchsförderung. Das gehört für mich ein wenig ins Lektorat, aber ich durfte ja doch mit so einigen Praktikanten und Jungredakteuren zusammenarbeiten. Hier die richtige Balance finden zwischen „dieser Text ist tauglich zur Veröffentlichung“ und „finde deinen eigenen Stil“, zwischen konstruktivem Feedback und Motivation … nicht einfach, bei jedem anders, aber … auch das brauch ich heute noch.
So, das war mal so adhoc … ich hab sicher Unmengen an Dingen vergessen, die ich gelernt habe und noch lernen werde. Aber insgesamt eine wirklich wertvolle Zeit, die ich nicht missen möchte … und die mich sicher stark geprägt hat. Coole Frage! ![]()
@Sulu Root letter habe ich schon ewig in meinem pile of shame und muss es mal wirklich spielen.
Wirst es nicht bereuen, ist recht kurzweilig - würd mich dann interessieren welches Ende dein Favorit war/ ist, sind sehr unterschiedlich. Auch ob dir die Grafik-Variante oder jene mit echten Schauspielern mehr zugesagt hat.
Bin jetzt fertig mit Teil 3 und bin bisher sehr gut unterhalten. Ich habe eine Frage, weiß jemand ob Die der Comic schon auf deutsch erschienen ist? Der englische Titel taugt nicht so gut zum googeln.Zumindest bei mir hat auch Gemini versagt.
Bin zwar noch am Anfang vom ersten Podcast
aber da ich ich schon mal vom Comic gehört habe, habe ich mal geforscht. Bei Amazon gibt es bisher nur die englische, französische und spanische Version der Comics. Sieht also stark danach aus das es bisher noch keine deutsche Version gibt. ![]()
Ich bin mit Folge 4 fertig.
@Dorner 370 Spiele?! Wie kann ich mir das vorstellen? Zählst du die ab dem Moment, wo du sie einmal gestartet hast? Oder wie lange spielst du dann pro Spiel? Wie viele davon hast du tatsächlich ganz gespielt?
Okay, das Kind ist vielleicht nicht verwahrlost, aber weiß es, dass es nicht nur ein Elternteil hat?
War der Hasenstall vielleicht gar kein falscher Ausdruck? ![]()
Musste bei dem Gespräch dann noch öfter schmunzeln, als es ums Kind ging. Da waren schon ein paar lustige Ausdrücke und Sätze dabei. „Er liebt die Gewichte, er kaut drauf rum.“
Habe ich das richtig mitbekommen, es gibt eine neue Staffel von The Rookie? Dann muss wohl doch wieder kurz ein Disney+ Abo her.
Coole Frage @McNulty, mal ganz anders.
Als ich so Anfang/Mitte 20 war, bin ich dem Fendrich öfter mal in dem Supermarkt begegnet, wo ich immer eingekauft habe. Ich weiß noch, dass ich mir beim ersten Mal, als ich nur aus dem Augenwinkel jemanden mit Bierdosen und sonst nix gesehen habe, dacht, da steht voll der heruntergekommene Säufer vor mir.
Naja, vielleicht gings ihm damals auch echt grad nicht so gut, wer weiß. Er hat auf seinen späteren Alben auch Burnout und so bearbeitet. ![]()
Der Fendrich war in meiner Jugend sehr präsent, solo und mit Austria 3. Außerdem habe ich sein Musical „Wake up“ aus Gruppenzwang mehrmals gesehen und habe davon bis heute Ohrwürmer.
Aber ja, seit dem Prozess ist es wirklich still um ihn geworden. Zumindest wenn man nicht so ein Fan ist, dass man sich immer extra informiert.
Ich hab ihn als Kind immer für so einen pseudo-coolen, pseudo-lustigen, blonden Aufreißer gehalten (weil ich als Kind den Sarkasmus seiner Songs halt noch nicht verstanden habe), fand ihn deshalb doof. Und erst viel später habe ich dann gemerkt, wie politisch der eigentlich ist. Ich glaube, als ich ein Lied von seinem Album „Schwarzoderweiss“ gehört habe. Habe das dann auch meinen Eltern erzählt, und die waren ganz verwundert und meinten, das wäre schon immer so gewesen. Jedenfalls find ich ihn mittlerweile recht cool. ![]()
2025 ist er aber wieder auf Tour. Und Wien ist leider schon ausverkauft. Hätte es mir sonst echt überlegt.
https://www.fendrich.at/herbsttermine-tournee-2025/
@Holzauge ich finde es gar nicht so einfach, eine gute Lösung für deine Frage zu finden. Weil, wie eh im Podcast erwähnt, halt die Zahlen direkt um den Release herum für die Managementetagen so viel zählen. Das ist generell ein Problem unserer Zeit, finde ich. Und nicht gut für die Kreativität. Aber wenn man das weg lässt, dann kommt es sehr stark auf die innere Einstellung an, finde ich. Dieser Drang immer das Neuste zu konsumieren, ist etwas, auf das man sich nicht einlassen muss. Die meisten Medien werden nicht schlechter, wenn man sie später konsumiert. ![]()
Für mich persönlich ist meist der einzige Punkt, an dem ich es schade finde, nicht ganz up to date zu sein, dass ich hier im Forum nicht mitreden kann, wenns grad ganz viele aus der Community besprechen. Aber mei, dann belebe ich das Topic vielleicht später wieder. Hauptsache ich habe Spaß an meinem Hobby und es wird nicht zur Pflicht.
Aaaah! Hier ist also die vierte weibliche Stimme im Podcast!
Sehr cool. hat mich voll gefreut @verspielte2. Leider bin ich grad zu unkreativ, damit mir eine tolle Brettspiel-Idee einfällt. Aber nachdem ich „Ranma 1/2“ dieses Jahr wieder sehr feier, würde ich auf der Stelle ein deutschsprachiges Brettspiel davon kaufen, wenn es eines gäbe. Könnte man sicher auch lustige Aktionen einbauen, wenn Figuren ihre Form ändern oder so.
@SHOCK und @Tanystropheus haben mich in diesem Teil echt oft zum Lachen gebracht. ![]()
Hanns Peter ist die ganze Zeit schon quasi die Personifikation der kindlichen Weinachtsfreude, Michi zu ihm „Bei dir ist alles düster!“. What?! ![]()
Die Weihnachtstradition, zum Spaziergang aufzurufen, und dann alleine zu gehen. (Um den Faultier-Polster beneide ich übrigens die Person, die gewonnen hat!) Das Grollen, das sofort wieder aufhört, weil der People Pleaser durchkommt. Der Beef mit der ARD, von dem sie nix merkt. Die Freundschaft, die trotz querbeet-Playlist hält. Ur lustig einfach. ![]()
In „Tones & I“ wird übrigens gleich mal reingehört, weil ich einige Überschneidungen mit Hanns Peters Musikgeschmack habe.
Und für Taylor Swift muss man sich nicht schämen, die ist großartig und meine meistgehörte Künstlerin 2024. ![]()
Das sehe ich genauso, wir haben sie sogar als auszugslied bei unserer Hochzeit verwendet (Shake it off) und die absage des Konzerts war ein Tiefpunkt 2024
Ich glaub, du bist eine der wenigen, die positive Erinnerungen an Wake Up haben
Wobei ich geb zu - ich hab auch meine Ohrwürmer draus gehabt. Aber trotzdem für mich damals der erste echte Fehltritt der VBW - Buch schwach (das war ja von Fendrich, nicht die Musik!), Musik schwach … das war leider ein wenig ein Lehrstück, wie mans nicht macht (und tatsächlich zitiere ich es noch manchmal, wenn es um schlechte Dramaturgie in einem Musical geht). Aber hey, Marjan Shaki war ein Highlight, die hab ich hier das erste Mal gesehen
Schade, dass ihre große Nummer es nicht auf die CD geschafft hat, nur die Reprise …
Also das Grüppchen, das damals mehrmals hin ging, fand es auch nicht gut.
War aber grad einfach unser Hobby in der Schulzeit, auf Stehplätze ins Raimund Theater zu gehen.
Hatte mit „Hair“ begonnen, dass wir das machen, weil das wurde in meinem Freundinnenkreis ziemlich gefeiert.
Gute Erinnerungen sind es trotzdem, denn wir hatten eine gute Zeit, auch wenn ich das Musical selbst nicht so toll fand. Die gesamte Besetzung/Story war dann auch einfach zu alt für uns damals.
Ja, Hair war damals grandios. Da war ich x-mal, wahlweise allein, wenn ich auf der Uni war, oder auch mit meiner damaligen Freundin. Vermisse ich irgendwie, so spontan günstig ins Musical zu gehen, weil man eh einfach in Wien ist ![]()