SHOCK2 NEO - 010 - Nur 293 Minuten

Guter Punkt, die Idee hier war, sich auch im Sound Design klar von anderen Formaten zu unterscheiden. Und ja den „Stromausfall“ bei den Brettspielen find ich auch ein wenig witzig… sorry :slight_smile:

Stimmt natürlich auch, liegt aber einfach daran das alle unsere behandelten Themen eigentlich stark von der englischen Sprache dominiert sind und daher auch mehr als 40% meiner Mails und Kontakte nicht deutsch sind. Da wir bei Neo und in den anderen Formaten versuchen möglich authentisch zu sein und nicht irgendwelche Rollen spielen, schlägt sich das natürlich durch.

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Ich speak jeden day auch mainly einen kompletten language Mischmasch. Meine wife zuckt completely aus, but das pays totally off.

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Geht bei uns im Büro auch voll ab mit Language-Mischmasch :sweat_smile:

Aber was anderes betreffend Aussprache, @Wiesi, bring Michael bitte die korrekte Aussprache von Maddem bei, bei ihm hör ich immer Maiden Football - hab dann immer so ein krankes Bild von Football Spielern in Maid Kostümen im Kopf :crazy_face: Danke

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Stimme zu, da aber @SHOCK für die Verteilung der Reviews zuständig ist, halte ich mich da vornehm zurück :sunglasses:.

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Und bitte von Kakao. :sweat_smile:

Bei Gaugau rollt es mir die Zehennägel hoch.

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Hm, komm eigentlich auch aus einer Gaugau Gegend, von daher passt das für mich wieder :wink::sweat_smile:
Hab aber vollstes Verständnis dafür wenn es für dich kaum anhörbar ist, hab das auch bei ein paar anderen Wörtern.

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Das ist eben wienerisch.

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Natürlich kann und soll man jeden kritisieren. Die Art und Weise der Kritik sollte aber immer beachtet werden. Die Aneinaderreihung deiner Beispiele war meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Und die rhetorische Frage am Ende hatte einen arg abwertenden Charakter.

Alleine Fixpunkte in Genres erachte ich persönlich bei Reviews schon als problematisch. Das führt nämlich dazu, dass Spieletests oft austauschbar sind. Ich glaube Joachim Hesse hat dies mal sehr deutlich veranschaulicht, indem er die Standardfloskeln aus mehreren Tests aneinandergereiht und damit einen neuen Test kreiert hat. Es hat sich hierbei gezeigt, dass die einzige Unterscheidung in den Tests eigentlich nur der Name des Spiels war. Vieles was in Tests floskelhaft abgehakt wird vermittelt mir leider nicht die Qualität eines Spiels. Für mich spielt z.B. der Umfang eines Spiels keine Rolle. So ist mir ein Spiel, welches mich 4 Stunden lang fesselt lieber, als ein Spiel welches mich 40 Stunden nur mittelprächtig fasziniert. Ach hinterfrage ich das Gameplay in Bezug auf Charaktere und Handlung. So krankt z.B. Uncharted 1 - 3 für mich zu sehr an dem Widerspruch der Charakterisierung der Protagonisten zu deren Handlungen im Spiel. Alleine dies rechtfertigt es in meinem Augen, hier nur von einem guten Spiel und nicht von einem Meisterwerk zu sprechen.

Subjetivität sollte in meinem Augen einen sehr hohen Stellenwert auch bei Tests haben. So verfolge ich z.B. einige Buchkritiker, da ich aus Erfahrung weiß, dass mein Geschmack mit deren übereinstimmt und ich so mit einer Empfehlung im Regelfall nichts falsch mache. Ich hab jetzt z.B. in die Top 10 Best Games of All Time auf Metacritic geschaut und finde da z.B. nur Soul Calibur und GTAV die mir wirklich sehr gut gefallen haben. Die anderen Games haben mich z.B. teilweise nicht unterhalten (wie z.B. Super Mario Galaxy).

Ich kann jetzt weder zu Led Zeppelin noch Bob Dylan was wirklich konstruktives sagen, da ich von beiden jeweils nur ca. 5 Songs kenne. Das Interessante für mich wäre, wie die Rezeption in den 60ern von Dylans Song war. Denn die Bedeutung des Liedes für die Musikgeschickte kann man meines Erachtens nur retrospektiv beurteilen und da haben wir jetzt 60 Jahre Zeit gehabt im Gegensatz zu z.B. Breath of the Wild.
Wenn du jetzt aber BotW in Kontext zu „Like a rolling stone“ setzt würde mich tatsächlich interessieren, wo die Pionierleistung und Genialität hier liegt. Für mich persönlich - zugegeben bei relativ kurzem anspielen - sehe ich in BotW nichts revolutionäres, was andere Open World Spiele nicht schon auch gemacht hätten. Ich persönlich würde sagen, BotW macht in Summe vieles besser, was auch schon andere Open World Spiele gemacht haben. Das Revolutionäre erkenne ich hier jetzt ehrlich gesagt nicht.
Mario 64 war für mich z.B. revolutionär, da es definiert hat, wie eine Steuerung in einer 3D-Welt funktionieren muss. Halo war in meinen Augen ein Meisterwerk, da es auf Konsole zum ersten Mal einen Shooter wirklich perfekt spielbar gemacht hat. Ich würde insoweit wohl nicht BotW als Genreprägend einstufen, sondern eher ein GTA III auf der PS2, da dies in meinem Augen das erste Spiel war, das eine sehr gute 3D-Open World geboten hat.

Des Wegen würde mich jetzt interessieren, was BotW nun neues und revolutionäres geobten hat, was ich bislang nicht wahrgenommen habe.

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Das war nicht als Person abwertend, das war auf die Einschätzung BOTW als Fehlkauf bezogen als nicht klug, und ausserhalb der „Shock2 @Jokus“Fan-Bubble und der „ich bin cool weil ich ne andere Meinung hab“ Fraktion wird da auch so ziemlich jeder zustimmen…

Hab überlegt ob ich jetzt die ganzen Beispiele hier aufzähle, aber da kann jeder gerne selber googlen.

90% Prozent aller seriösen, annerkannten Medien sehen BOTW als Meisterwerk an, teilweise sogar als bestes Spiel aller Zeiten, mindestens als wichtigstes Spiel dieser Generation ( Spieldesign usw )

Und selbst @Jokus Argumente sind im Grunde anfechtbar… alle direkten Vorgänger von BOTW waren schon mehr oder weniger Versuche, mit den limitierten Mitteln der jeweiligen Konsole ein Open World Spiel zu machen. Man konnte es mit BOTW nur erstmals realisieren ( gilt ja auch als Remake des ersten, sehr offenen Zeldas ).
Auch das Storytelling ist sehr elegant und gut gelöst und im Vergleich zu den vorherigen Zeldas sogar erwachsener und besser dargestellt und integriert ( von wegen BOTW hat keine Story…

Von@jokus bin ich einfach auch enttäuscht. Ich mag und mochte ihn eigentlich sehr. Aber ich erwarte das ein sehr guter Redakteur nicht so einen Blödsinn verzapft. Wenn ich zum Beispiel die „Spieleveteranen“ anhöre oder auch Michi, wird da sicher keiner so eine Einschätzung abgeben.
Man stelle sich nur mal vor was Michi sagen würde in einem Podcast, wenn dort jemand erzählen würde Mario 3 wäre sein größter Fehlkauf, würde die Historie von Mario verraten und sei grundsätzlich ein durchschnittliches Spiel…

Da ging es um persönliche Fehlkäufe. Wenn ich mir ein Spiel kaufe, von dessen Serie ich eigentlich voll der Fan bin, aber dann leider ins Koma falle und nach meinem Erwachen bereits eine bessere Version des Spiels vorhanden ist, und ich deswegen die erste Version nie spiele, dann war das auch ein Fehlkauf. :slightly_smiling_face: Heißt nicht, dass Spiel Nummer 1 deswegen schlecht wäre, nur hats mir persönlich nix gebracht.

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Das mit der persönlichen Meinung, ob sie dir nun passt oder nicht, haben wir jetzt aber schon weithin geklärt, oder?

Und wenn es 99,999999999999% sind, wenn es einem, warum auch immer, nicht gefällt, soll man es bitte frei sagen können, egal in welcher Rolle.

Nicht das @jokus hier meine Hilfe bräuchte, aber wir drehen uns hier im Kreis, das führt doch zu nichts.

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Ich glaub auch, dass wir uns hier ein wenig im Kreis bewegen. Ich möchte eigentlich nur noch ein paar Dinge ansprechen, weil sie mir in dieser Diskussion wichtig sind:

Es gibt Leute, die BotW auch außerhalb „meiner“ Bubble für kein gutes Zelda halten. Das ist ein Fakt, das kann man nicht wegsprechen - das sieht man ja auch (nicht nur) hier im Forum, und ich weiß, dass die das nicht nur sagen, weil ich hier bin. Ob meine Einschätzung „klug“ ist, vor allem dafür, wie mich andere sehen, ist mir ehrlich gesagt wurscht - noch mehr von Leuten, die mich nichtmal kennen. Ich sag das auch nicht, um cool oder edgy oder kontrovers zu sein. Ich sage es, weil es meine Meinung ist. Wenn man mir etwas vorwerfen will, dann, dass ich ehrlich bin. Und ja, gerade bei diesen Flop 5 habe ich einfach sehr subjektiv gesprochen und die etwas objektivere Seite, die ich in einem Review gebracht hätte, weggelassen. Gut, vielleicht war ich da zu wenig diplomatisch, aber dann hätte mir Platz 1 in der Statistik auch keiner geglaubt. Ich habe aber auch zuvor nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich BotW schwach fand und auch begründet warum. Das ist aber mein Recht, genauso wie jeder faktisch sagen kann „also ich fands genau deshalb super“. Das kann ich akzeptieren. Mein aktuelles persönliches GotY bis jetzt ist ja auch für Alex Amon sein größter Fehlkauf dieses Jahres. Das ist seine Meinung, ich hab meine. Deshalb brauch ich nicht mit ihm streiten, das sind subjektive Meinungen.

Zwei Dinge dazu: Genau diese Limitation hat es für mich reizvoll gemacht. Größer ist für mich nicht immer besser, und wenn es heißt, ich brauch 100+ Stunden um alles zu sehen, ist das für mich ein Handicap, kein Segen (aus demselben Grund werde ich z.B. mit Elder Scrolls nicht warm). Mein Lieblingszelda ist Link’s Awakening, und das kann ich in unter zehn Stunden durchspielen und alles sehen. Trotzdem ist es offen. Ähnliches gilt für Ocarina of Time oder A Link to the Past, nur mit mehr Spielzeit. Genau die Weitläufigkeit von BotW ist für mich eine Schwäche, weil es dadurch zu stark Fokus verliert. Für andere ist es eine Stärke. Das ist eine Geschmackssache. Am meisten Spaß mit BotW hatte ich mit dem Hochplateau, wo alles noch komprimiert und fokussierter ist. Aber das ist meine persönliche Meinung, für andere wurde es dann erst richtig gut.

Zweitens, weil das Argument oft kommt, BotW wäre ja wie Zelda I (nicht nur von dir). Wäre es ein Remake von Zelda I, das zugegebenermaßen die Open World damals stark definiert hat (aber auch hier wegen der Limitationen für mich wesentlich besser funktioniert hat - man stelle sich mal vor, das Spiel wäre riesig gewesen und wäre ohne Anhaltspunkte ausgekommen), hätte es zwei meiner Kritikpunkte weniger. Zelda I hatte nämlich auch neun toll designte Dungeons und eine Item-Progession. Beides DInge, die wichtige Features der Zelda-Reihe waren, BotW aber entfernt hat.

Ich kann dir deine Enttäuschung nicht nehmen. Aber was ist jetzt genau für dich Blödsinn? Dass ich sinngemäß sage: „Objektiv ist BotW ein tolles Spiel, aber subjektiv war ich so enttäuscht wie selten zuvor, weil es für mich in die völlig falsche Richtung ging?“ Ich bin nicht der Meinung, dass man eine subjektive Meinung einfach als Blödsinn hinstellen sollte. Und ich stehe zu meiner. Es war ein Fehlkauf für mich. Eine CE, zwei Lösungsbücher - all das für ein Spiel, das mir subjektiv überhaupt nicht gefallen hat. Wo ist das jetzt Blödsinn, wenn ich das auch so ausspreche? Nur weil sich meine Meinung nicht mit deiner - und zugegebenermaßen dem Mainstream - deckt? Oder weil ich als Redakteur sicherheitshalber dem Mainstream nachplappern sollte? Man kann über Fakten natürlich immer gern diskutieren. NIEMAND ist sicher vor Kritik, ich nicht (das haben wir ja schon mal festgestellt), BotW übrigens auch nicht. Aber ich glaube, dass man subjektive Meinungen auch nicht ändern kann, indem man sie mit „ist doch völliger Blödsinn“ bewirft.

Und über Super Mario Bros. 3 würd ich sowas nie sagen. Einfach auch, weil es ein tolles Spiel ist, das das Gameplay von Teil 1 hervorragend weitergesponnen hat. Aber hier wurde auch kein radikaler Richtungswechsel gemacht, durch den wichtige Gameplayelemente, die die ganze Serie gültig waren, entfernt wurden. Keine Ahnung, wie das dann aussehen würde.

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Ich wüsste nicht weshalb du bei der Frage nach deinen PERSÖNLICHEN Fehlkäufen überhaupt auf die Meinung Anderer Rücksicht nehmen solltest. Da geht es ja nur um deine eigene Bewertung und nicht darum irgendetwas objektiv zu bewerten oder gar zu promoten/dissen.

Wer objektiv von subjektiv nicht unterscheiden kann, der sollte sowieso erst einmal im Duden nachlesen …

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Okay, ich glaube, wir brauchen einen Themenwechsel.
Wie steht ihr also zu Beyond Meat, Incredible Burger & Co.? Ist das für euch ein akzeptabler Fleischersatz? :grin:

Und ist es okay, dass man es Burger nennen darf oder hattet ihr auf ein anderes EU-Urteil gehofft? :stuck_out_tongue_winking_eye:


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Ja und Ja :grinning:

Wobei mein aktueller Favorit nicht Beyond Meat & Co sind, sondern die Vegini-Burgerlaibchen (Spar, Billa).

Ich finde auch die Burger von Swing Kitchen sehr lecker.

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Ja, die Linie ist klasse. Morgen machen wir Burritos und für die Körndl-Anarchisten gibt es die Pulled Chunks (oder so ähnlich) aus Erbsenprotein. Sehr schmackhaft, vor allem wenn ich sie würze.

OMG, die Veggie Nuggets sind ein Wahnsinn, ich liebe Sie, Vienna Burger, der neue Nacho Burger, krieg instant Hunger.

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Swing Kitchen mag ich auch sehr! :heart_eyes:

Chicken Nuggets habe ich schon ein ganze Weile durch die vegetarische Variante ersetzt, da merk ich kaum nen Unterschied. Genauso bei der „die Ohne“-Extrawurst.
Ansonsten hab ich Fleischersatzprodukte immer eher als Erweiterung des Speiseangebots gesehen, nicht als vollwertigen Ersatz. Ich bin halt auch kein großer Steak- und Rindfleisch-Fan, das einzige was mir manchmal abgeht sind Speck, Salami und solche Produkte.

Beyond Meat und so hab ich noch nicht probiert.

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Ich ernähre mich weder vegetarisch noch vegan - ich mag die angesprochenen „Fleisch-Ersatz-Produute“ weil sie mir einfach schmecken. Muss aber auch sagen, dass ich nie der große Fleischliebhaber war. Vorallem wenn ich mir ansehe welche Menge Fleisch ein durchschnittlicher Österreicher im Jahr so verdrückt - dafür brauche ich eher Jahrzehnte.

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Haben wir einmal, nie wieder. Ist ein bissl zu sehr „ICH BIN KEIN FLEISCH WILL ABER SO SCHMECKEN UND DESHALB SCHMECK ICH EINFACH ZEHNMAL SO STARK GEWÜRZT.“

Hab die Folgenacht über irre schlecht geschlafen, ständig Durst, noch schlimmer als nach Fast-Food.

Wunderbar. Muss ich also so bald auch nicht ausprobieren. :smile: