SHOCK2 NEO - 010 - Nur 293 Minuten

Ich glaub, es gab zwei Probleme mit dem Freestyle-Thema. Erstens war es halb zwei in der Nacht, zweitens hab ich das Thema nie genau ausformuliert. Ich hab glaub ich drei gar nicht so kurze Sätze hingeschrieben, die für mich einen Rahmen aufgezogen haben, aber keine konkrete Fragestellung beinhalteten. Insofern hatten wir alle ein wenig eine andere Interpretation des Themas. Deine Interpretation der Fragestellung ist eine Teilsumme von dem, auf das ich hinauswollte. Gerade bei JKR sieht man IMHO momentan schön, wie sich das Fandom wandelt. Von „Sie hat es nicht geschrieben, also kann sie sagen, was sie will, Cursed Child ist nicht Kanon“ bis hin zum Auslöser meines Gedankengangs, dem neuen Hogwarts-Spiel, wo die Fans offensichtlich so laut wurden, dass man klarstellen musste, dass sie nicht beteiligt ist. Hier steckt eine 180 Grad-Drehung für mich drinnen, die natürlich auch mit ihren Äußerungen zu tun hat. Aber - glaub ich, weil ich zwar HP-Fan, aber bewusst nicht in der Fanszene drin bin - auch hier hat sich manches gewandelt.

Ein Beispiel, das ich glaub ich nicht gebracht hatte: „Dumbledore ist schwul“. Das wurde ja nach den Büchern (aber glaub ich rund um Film 6) von Rowling per Twitter postuliert und zunächst mal von vielen gefeiert, andere meinten, dann hätte sie das auch klar sagen sollen und nicht im Nachhinein in die Geschichte „hineindrücken“. Dann kommt Phantastic Beasts 2. Yates erklärt, dass man Dumbledores Sexualität nicht explizit zeigen wird. Fan-Aufschrei, auch gegen JKR. Ich fand die Lösung im Film eigentlich recht gut gemacht - wer es weiß, wird viel über seinen Gefühlskonflikt erkennen, ich muss ihn jetzt nicht in einer homosexuellen Beziehung zeigen. Ich weiß nicht sicher, was die Fans wollten, die da so laut geschrieen haben. Aber offensichtlich mehr (ohne den Film gesehen zu haben zu dem Zeitpunkt). Generell glaub ich ja, FB2 war so ein Wendepunkt, weil da wurde JKR aus ihrer Verteidigung von Johnny Depp ja auch ein großer Strick gedreht (da hab ich das Gefühl, dass sich das jetzt beruhigt). Es war also auch schon ein deutlicher Riss und Boykottaufrufe zwischen ihr, ihren Entscheidungen für die Serie und den Fans da. Ihre aktuellen Aussagen haben aber natürlich gar nicht geholfen und eine neue Welle losgetreten.

Und ja, da empfinde ich HP momentan toxischer als Star Wars. Da ist auch genug passiert („Frauen und Schwarze in meinen Filmen“), aber HP find ich momentan deutlich schlimmer. Und ja, ich finde den Ton in vielen Franchises momentan schlimm.

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Ah OK. Danke für die Klarstellung. Ja, die späte Stunde hat da sicher auch eine Rolle gespielt, denke ich.

Ich bin mit HP nicht so sehr vertraut und kenne die Fankultur da auch nicht. Die Problematik mit Cursed Child habe ich z.B. gar nicht mitbekommen. Den Fanaufschrei wegen Phantastic Beasts habe ich auch nicht mitbekommen, wobei ich sagen muss, dass mir die Filme sehr gut gefallen haben und letztlich ist es eine Entscheidung der Filmemacher, wie sie die Homosexualität von Dumbledore thematisieren. Das ist meines Erachtens zu respektieren.

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Man kann natürlich als Literaturkritiker Romeo & Julia von Shakespeare kaufen und es dann als schlecht und Fehlkauf bezeichnen…

Man kann als Autokritiker natürlich einen Ferrari Testarossa als schlecht und Fehlkauf bezeichnen…

Man kann als Kinokritiker natürlich „die Verurteilten“ anschauen und ihn dann als schlecht und Fehlkauf bezeichnen…

Man kann Bod Dylans erstes Album als Musikkritiker natürlich schlecht und als Fehlkauf bezeichnen…

Man kann als Opernkritiker natürlich die Zauberflöte schlecht finden und als Fehlkauf bezeichnen…

Und ich bin sicher, man findet im Internet weitere … „Fachleute“ … die ebenso denken…

Und natürlich kann man das als Computerspieleredakteur über BOTW sagen…

Obs klug ist?

Es ist aber natürlich auch ein unterschied ob man es als Objektiv einen Fehlkauf bezeichnet oder als persönlichen Fehlkauf!

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Ja naja aber wenn ich mit alter Lyrik nix anfangen kann, dann kaufe ich mir Romeo und Julia nicht, schon gar nicht als Literaturkritiker, und setze es in einem Podcast dann an Platz eins meiner Fehlkäufe :smirk:

Das ist doch ein gutes Beispiel, den BOTW ist eben keine alte Lyrik sondern Nintendo hat da in vielen Punkten mit der eigenen Tradition gebrochen und sich fleissig bei Ubisoft & co geflattert. Auch sonst hinkt der vergleich gerade bei @Jokus ist einer der kompetentesten Redakteure die ich je kennen lernen durfte aber er sagt auch klar wenn ihm etwas gar nicht gefällt. Und nein ich bin auch nicht immer seiner Meinung aber genau das macht persönlichen Geschmack ja aus. Siehe auch die Diskussion zum Lynx mit @Vino. War ein tolles Gerät, für mich damals aber ein grandioser Fehlkauf.

Und mal ehrlich BOTW ist ein tolles Spiel aber eben kein klassisches Zelda, soll und will es auch nicht sein.

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Ich würde das alte Lyrik-Argument verstehen, wenn BotW ein Spiel ganz alter Zelda-Schule wäre, ich schon länger festgestellt hätte, dass die Formel nicht funktioniert, und mich dann über BotW beschwere. (und ich hab auch solche Reviews gelesen, aber das würde meiner Arbeits-Ethik nicht entsprechen). Aus dem Grund teste ich zum Beispiel auch niemals ein CoD - ich weiß, damit kann ich nichts anfangen, also könnte ich es auch nicht ernsthaft bewerten. Bei Zelda würde ich mich aber schon als jemanden sehen, der die Serie seit den Anfängen begleitet, die klassische Formel liebt und sich deshalb auch sehr auf BotW gefreut hat. Und dass dieses Spiel dann mit vielem gebrochen hat, was Zelda bislang für mich ausgemacht hat, ist glaub ich offensichtlich. Gerade insofern gibt es natürlich Raum für Kritik, der - glaub ich - auch mir zusteht. Dass ich mit meiner Meinung zu BotW nicht allein bin, zeigt unter anderem dieses Forum, wo es schon einige ordentliche Diskussionen zu dem Thema gab. Dass meine Meinung nur eine unter vielen ist, ist mir aber auch völlig klar, genauso wie die Tatsache, dass viele BotW als das erste Zelda bezeichnen, das sie durchgespielt haben (auch z.B. hier unter den Redakteuren gibt es solche Vertreter). Auch da zeigt sich, wie viel Nintendo geändert hat, wenn jetzt Leute kommen, die - um bei deinen Beispielen zu bleiben - alte Lyrik eigentlich nicht mögen, aber Romeo und Julia plötzlich genial finden. Aber das invalidiert nicht die Tatsache, dass eine solche Veränderung nicht alle gut finden müssen.

Objektiv ist BotW ein gutes Spiel. Aber für mich subjektiv ist es in eine völlig falsche Richtung gegangen und eine der größten Enttäuschungen meiner Karriere als Spieler (und ich kann das als Spieler sagen, weil ich es zum Glück nicht testen musste). Nicht, weil ich Zelda nicht mag, sondern weil ich die Reihe liebe - als jemand, der seit Zelda 1 jeden Teil auf einer Nintendo-Konsole zum Teil mehrfach durch habe (bis eben auf BotW) glaube ich, da doch qualifiziert zu sein, eine solche Beobachtung zu machen. Wenn ich ein Zelda-Fan bin und dann ein Spiel bekomme, aus dem man rausgenommen hat, was Zelda bislang (und das ist natürlich subjektiv) ausgemacht hat, darf ich auch als Kritiker es in einem Podcast auf Platz 1 meiner Fehlkäufe setzen. Und ja, ich steh zu meiner Meinung, aber ich akzeptiere auch jene, die es für eines der besten Spiele aller Zeiten halten. Die Gaming-Szene ist groß genug für alle Meinungen.

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Die Argumentation ist nicht nachvollziehbar. Du tust so, als ob es eine objektive Wahrheit gibt, die für jeden ersichtlich ist. Dies ist jedoch nicht der Fall, bei den meisten deiner Beispiele.

Beim Auto wäre schon mal das Problem, was du bewerten möchtest. Wenn du auf Anschaffungs- und Unterhaltskosten abstellst und den Verbrauch, dann landet dein Testarossa auf einem der letzten Plätze. Wenn du die Optik des Fahrzeugs bewerten willst, kommst du schnell an Grenzen, da der eine eher geschwunge Formen mag, während andere wiederum eckige Formen bevorzugen. Zu einer objektiven allgemeingültigen Erkenntnis wird man hier nie kommen.

Auch bei Literatur gehen die Eindrücke, was ein Buch gut oder schlecht macht, sehr weit auseinander. Es gibt sehr häufig positive wie auch negative Kritiken desselben Buches von renommierten Kritikern und dies stellt keinen Widerspruch dar, da eben die Kritik stets subjektiv ist. Ich denke auch, dass so ziemlich jeder im Rahmen der Schulausbildung diese Erfahrung gemacht hat, dass man ein Buch aus nachvollziehbaren Gründen nicht für gut befunden hat, obwohl andere Schüler das Buch gemocht haben. Hatten die alle Unrecht?

Lang Lang’s letztes Album „Piano Book“ wurde teilweise ziemlich verrissen. Zum einen wurde die Auswahl der Stücke kritisiert, dann die Darbietung (zu viel Rubato, zu starker Pedaleinsatz). Teilweise ist die Kritik für mich nachvollziehbar. Dennoch finde ich das Album sehr gelungen, da ich seine gewählte musikalische Gestaltung und auch die Stücke sehr mag.

Und die Zauberflöte ist meines Erachtens z.B. von der Handlung betrachtet ein äußerst primitives Werk. Wäre die Musik von Mozart nicht genial, würde sich niemand an das Werk erinnern.

Das Problem ist generell, dass Videospielezeitschriften im deutschsprachigen Raum meinten, eine objektive Wertung geben zu müssen, ausgedrückt in Prozent. So hat man sich selber zu reinen meinungsfreien Produkttestern degradiert. Kein ernstzunehmender Literaturkritiker würde z.B. einen neuen Roman von H. Murakami mit 85% Lesespass abstempeln.

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Gefällt mir echt sehr gut, dieser Absatz. :slightly_smiling_face:

Wichtiger Punkt, den ich bei solchen Überlegungen auch gern immer wieder bringe: Es gibt keine echte Objektivität. Objektivität ist eine veraltete Vorstellung. Heutzutage geht man in der Wissenschaft eigentlich davon aus, dass Menschen niemals ganz objektiv sein können.

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Leute leute :slight_smile: ich finde @jokus ja auch sehr gut, lese gerne seine Artikel und höre ihm auch gerne zu im Podcast. Aber ich habe gehört das man sogar den Papst kritisieren darf, also… :smirk:

Zur Objektivität. Natürlich kann man als Mensch grundsätzlich nicht objektiv sein. Aber es gibt durchaus Fixpunkte in Genres, nach denen man sich als Standart und als Güteklasse richten kann, die den jeweiligen Bereich nach vorne und weiter gebracht haben usw. ( übrigens, wenn es nur reine Subjektivität gäbe, wäre jegliche Kritik, also auch jede Review auf Shock2 im Grunde obsolet )

Das sollten meine Beispiele andeuten ( was den Ferarri angeht habe ich nur geschätzt, kenne mich da eigentlich gar nicht aus :woozy_face: ).

Ich nehme vielleicht nochmal 2 andere Beispiele um es zu verdeutlichen.
Ich kenne mich in der Musik ganz gut aus, kann aber persönlich nichts mit Starway to heaven von Led Zeppelin anfangen ( würde mir auch die CD nicht kaufen oder downloaden ). Trotzdem erkenne ich die Pionierleistung und die handwerkliche Leistung natürlich an. Und wenn ich Redakteur eines Musikmagazins wäre, würde ich das sicher nicht auf Platz 1 der Liste von Fehlkäufen setzen.

Beispiel 2. Bob Dylan war bekannt für seine Folk Musik. Dann hat er mit „Like a rolling stone“ mehr oder weniger die Rockmusik mitbegründet. Und damals gab es ein paar die nicht einsehen konnten was das für ein großer Wurf war, die von Bob Dylan lieber ewig so weiter seine Folkmusik haben wollten.

Wenn es aber keine genialen Künstler und Entwickler und Forscher gibt, die Neues wagen, wird unsere Welt nicht vorrankommen.

Und gerade von @Jokus, den ich wie gesagt wirklich mag sonst, bin ich enttäuscht das er das nicht erkennt. Ich denke auch das er sich da etwas verrant hat.
Und nein, es sind nicht nur Menschen, die Zelda vorher nicht mochten, die BOTW anerkennen. Auch die allermeisten Zelda Fans erkennen die Genialität an.

( Subjektiv möchte ich anfügen, dass ich gerade die beiden direkten Vorgänger TP und SS schwächer fand und die Serie auch dringend neue Impulse gebraucht hat )

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Aber angenommen du bist Led Zeppeling Fan und dir gefällt Stairway to heaven nicht (was ja unglaublich eigentlich ist), was ja sein kann, dann kann man es sehr wohl als persönlichen Fehlkauf anführen.

Btw auch ich habe BotW nicht ausgespielt, auch ich habe es gekauft und auch ich würde es im Nachhinein als Fehlkauf einschätzen. So wie jeder schon einen Fehlkauf gemacht hat obwohl es für den ein oder anderen ein grandioser Kauf war. Das ändert sich auch nicht, wenn das Spiel das beste Spiel aller Zeiten ist, wenn es einem persönlich nicht gefällt. Also objektiv hin oder her, das ändert in diesem Fall aber rein gar nichts, weil es eine persönliche Liste ist.

Natürlich darf man mich kritisieren, man hört im Podcast auch recht deutlich, dass ich weiß, dass ich mich da in ein Minenfeld begebe, gerade WEIL ich weiß, dass ich da von einer Mehrheitsmeinung abweiche und mit Widerspruch rechne. Wichtig ist hier wirklich nur, eine subjektive Meinung (die ich im Podcast geäußert habe) von meiner „objektiven“ Meinung abzugrenzen, die ich äußern würde, wenn ich ein Review schreibe. Denn ich will BotW nicht absprechen, dass es ein gutes Spiel war.

Diese Flop 5 (mit Ausnahme von Dune, das einfach nur schlecht war) waren alle sehr subjektiv. Niemand, auch ich nicht, spricht Zelda BotW ab, dass es ein sehr gutes Spiel ist, genausowenig, wie die Vita ein schlechtes Stück Hardware war. Aber es ist für mich persönlich einfach das falsche Spiel geworden. Ich bin für Experimente und Weiterentwicklung. Ich liebe auch viele neue Spiele mit frischen Ideen. Aber ich bin auch der Meinung, wenn man schon eine Serie weiterverfolgt, dann sollte man diese auch nachher noch wiedererkennen (andere negative, aber auch extremere Beispiele: Syndicate, das plötzlich zum Shooter wurde, und das Original XCOM, das irgendwie vom Taktik-Spiel zum Weltraumspiel und dann in 3rd Person-Action abgebogen ist.). BotW ist natürlich nicht so radikal, aber trotzdem meilenweit von allem, was Zelda für mich ausgemacht hat, gelandet. Persönlich würde ich sogar soweit gehen, dass es viele Alleinstellungsmerkmale abgelegt hat. Würde es nicht „Zelda“ im Titel tragen oder sich zumindest als Spin-Off deklarieren, könnte ich das abtun. Aber nicht so einfach bei einem Mainline-Titel

Und ich hab mich echt darauf gefreut, ich hab die Collector’s Edition Day 1 gekauft. Aber es will nicht klicken. Egal, wie oft ich es versuche und mit welchen Hilfsmitteln (ich hab dann versucht, per Lösungsbuch für mich Kurzzeitziele zu definieren, etc). Ja, auch ich dachte mir, eine Frischzellenkur wird Zelda nicht schaden (auch wenn ich subjektiv am meisten Spaß mit einem Zelda habe, wenn es ganz klassisch ist - für mich war auch ein Problem mit SS, dass man hier nicht klassisch genug war). Die Serie hätte nicht so lange überlebt, hätte sie sich nicht immer wieder neu erfunden. Aber ich habe Geld hingelegt, ich habe mich darauf gefreut, ich habe blind zugeschlagen, weil Zelda draufstand. Und dann habe ich - für mich - ein Spiel bekommen, das nicht mehr Zelda ist, trotz aller Brillanz. Wenn das kein Fehlkauf ist, was dann?

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Es ist eine Liste über persönliche Fehlkäufe. Darüber lässt sich zwar wie über alles streiten aber eine Rechtfertigung ist man da niemandem schuldig. :slightly_smiling_face:

Ich liebe Zelda! Aber auch bei mir ist BOTW ein riesiger Fehlkauf. :nauseated_face::face_vomiting: Da kann es sonst noch tolle Kritiken geben. Aber alles was es „neu“ bot machte es schlecht. Meine Vorfreude auf Botw2 ist gegen Null.

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Also ich hatte zwar über 100 Stunden lang Spaß mit BOTW, war aber nicht immer glücklich damit. Fehlkauf wars für mich auf keinen Fall. Seit ich den Podcast (nach gefühlt 35 Einzelsessions) fertig gehört habe, grüble ich darüber nach, ab wann ich etwas als Fehlkauf empfinde. Wenn mir das Spiel nach 2 Stunden so auf die Nerven geht, dass ich es abbreche? Oder nachdem ich es nach 20 Stunden durch hab, es mir aber insgesamt nicht so gut gefallen hat? Vermutlich eher ersteres. Wenn ich schon nach kurzer Zeit absolut keine Lust zum Weiterspielen habe, ja, dann wäre das ein Fehlkauf für mich. Passiert mir persönlich aber so gut wie nie, das war höchstens „in den guten alten Zeiten“ früher der Fall. Aber auch da fällt mir auf Anhieb kein Fehlkauf ein.

ich habe noch nie wirklich ein zelda gespielt, gerade mal skyward sword oder so hab ich länger gespielt. ich bin also ohne erwartungen an das spiel rangegangen, aber was an dem spiel sooo genial sein soll verstehe ich jetzt nach ca 6 stunde im spiel nicht. ich habe es nun aus langeweile unterbrochen, und mit luigis mansion 3 angefangen.

edit:
wenn du mir kurz zusammenfassen könntest, was an dem spiel so genial ist, wäre ich dir dankbar.

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Ich kann heut im gesamten Forum immer nur zustimmen, seh es auch hier nicht anders. A Link to the past und deren Nachfolger hab ich geliebt, dazwischen fand ich ein paar Zelda ganz ok, aber mit BOTW wurde ich auch nie warm.

Und ich stimme auch darin zu, dass man alles und jedes Produkt für sich ganz persönlich und subjektiv als Fehlkauf bezeichnen kann, egal ob Spieletester oder nicht. Gründe wurden in dem Fall reichlich gebracht, dass das nicht jedem passt ist eben so.

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P.S.: Time Bandits gibt es gerade auf SkyX zu sehen. Kann man sich also auf den nächsten Cast vorbereiten.

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Eines muss ich jetzt doch kritisieren… es ist mir heute besonders arg vorgekommen. Warum muss man beim Intro auf dieses peinliche pseudo coole Englisch zurückgreifen?? Vorallem bei den Namen der Teilnehmern??? Bin ich zu alt um das toll zu finden??

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Ja das ist auch einer der wenigen Kritikpunkte die ich hätte. Das wirkt so gekünstelt find ich. Aber unterm Strich nicht der Rede wert.
Auch so Wörter wie „Bubble“ kann ich nicht ganz nachvollziehen, da es ja einen ebenso kurzes deutsches Wort „Blase“ gibt. Mit 1:1 demselben Sinn. Aber wie bereits erwähnt, nicht der Rede wert.

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Ich persönlich finde das tatsächlich lustig, wenn die Namen englisch ausgesprochen werden. :smiley:

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