Selbsthilfegruppe: Wie baust du Games in dein Leben ein?

Meine Hochzeiten des spielens hatte ich in der Schulzeit. Als die Spiele komplexer wurden, ging ich noch ein Stück mit, bis der alltägliche, lästige Kram Überhand nahm.

Spiele konnte ich nicht mehr durchspielen, auch weil die Nerven in den schwierigen Retrospielen verloren gingen. Heute bin ich der “Arcader”, also schnell was angespielt und gut ist. Bücher und Magazine und vor allem Podcasts sind aktuell meine Begleiter. Vor allem die Casts sind mir sehr wichtig geworden.

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Also mit meinen 39 Jahren, Beruf und Familie ist nicht mehr die Zeit - Muse und berreitschafft zum zocken da. Aus einem Zocker wurde ein gelegenheitsspieler. Da die Faszination Videospiele dennoch ungebrochen ist Spiel ich eben wirklich nur die Games die für mich wichtig sind. Doch seit dem Snes ist es für mich sehr wichtig das stets die aktuelle Nintendo Hardware mit Mario Kart im Wohnzimmer steht. So komme ich stets in den Genuss mit der Familie, Freunden zocken zu können und dabei niemand zu vernachlässigen :+1::+1::+1: ansonsten nutze ich Momente wie Urlaub oder Nächte wenn alle schlafen für Ausflüge in die pixel Welt. In den Sommerabenden kommen dann die handhelds zum Einsatz wenn man den Tag auf der Terrasse ausklingen lässt.

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Ausgrab

hm…irgendwie hab ich grad ein komisches Gefühl was ich loswerden möchte…

keine Frage ich LIEBE zocken…aber ich hab mir neulich, just 4 fun, das SNESmini geholt.
Auch mit der Absicht vielleicht Profit daraus schlagen zu können…im Endeffekt hats mich nicht mal was gekostet da ich mir brav mein Trinkgeld dafür angesammelt hatte (keine Sorge…das war mehr als nur fürn SNESmini).
Naja, ich habs 2-3x ausn Karton genommen um kurz ne viertel Stunde damit zu spielen…jo nice…aber das wars dann auch schon…naja, “TLoZelda - A Link to the Past” hätt ich wieder mal versinken können…und einige andere Spiele muss ich noch anspielen.

Aber irgendwie ist momentan mein Bedürfniss gesättigt und die Luft raus…

Genauso jetzt die Zweifel…ich bin super dankbar das mit @motti ein super geiles Angebot für die XBoxOneS gemacht hat…(keine Sorge, ich kauf sie dir ab :wink: ) und freu mich auch schon richtig drauf, endlich Forza Horizon 3 bei mir zhaus zocken zu können und nicht immer zu den Schwiegereltern rüber gehen zu müssen…wo man sich dann halt doch nicht so fallen lassen kann und ins Spiel eintauchen kann…und hey yay…Forza Motorsport 7 :smiley:

…und dann ist da auf meiner PS4 ja noch der Stapel mit Spiele die gezockt werden wollen…
The Witcher III - DLC’s grad am laufen
ME:Andromeda
Final Fantasy XII Zodiac Age
Diablo III
Lego Star Wars EP VII
Tearaway

…wobei mir eh nur die Storylastigen Games wichtig sind…

ABER…wie mein Vorredner @Tom77 chon schrieb … mit knapp 32 Jahren, Frau (die zum Glück auch zockt :slight_smile: ), Kind (welcher noch nicht zocken darf :wink: ) , Beruf, und anderem Hobby (Motorradfahren, puh, da ist jetzt zum Glück eh Winterpause, aber…andererseits wieder fucking Weihnachtsstress)…ist momentan grad keine Motivation da.

Wenn ich von der Firma zhaus komm…meistens erstmal zum abschalten und runterkommen bissl Haushalt machen, eventuell Sohnemann ins Bett bringen…bis man da dann noch vorn TV kommt ist es 22:00 oder später und dann hab ich keinen Kopf mehr dafür mich aufn Spiel zu konzentrieren. Nur noch seicht berieseln lassen und ab ins Bett.

Nunja was solls…Kopf frei…kennt ihr das?

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Ja da wäre Netflix & Chill oft besser… Das echte :slight_smile: D
35Jahre und 3 Kinder , machts auch nicht leichter gg.
Das mit den Games muss man sich gut einteilen.(Multikonsolero , kann ich vergessen)
Natürlich ist es für die Frau schwierig mit 3 kleine Kinder gleichzeitig.
Darum bin ich auch jede freie Minute eingespannt.
Der Stress in der Arbeit und daheim ist halt auch nicht gesund.
Auch pro Kind einiges an Gewicht zugelegt.
Aber alles geht vorbei , und ja Zwillinge san viel mehr Arbeit :slight_smile:

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Ja als Ausgleich für den Stress schau ich das ich einmal in der Woche ins Fitness-Center komm…a bissl am X-Trainer laufen, und dann in der Sauna entspannen (hust also hauptsächlich sauna hust)

Ja des kostet Zeit die ich nicht habe :slight_smile:
Normal halte ich mich mit Geocache fit.
Touren auch 10-20km :slight_smile:
Jeden tag wenn möglich Kinderwagen unterwegs 2Stund

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…achja…hier passts rein :slight_smile:

Grad diesen Artikel entdeckt und mir gedacht, dass das nicht nur für Eltern parktische Features wären. :sweat_smile:

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dieser gedanke ging mir auch mal vor ein paar jahren durch den kopf unabhängig vom elterndasein: jeder dieser 100h+ stunden openworld-bomber sollte so ein feature haben. kann ja jedem mal passieren, dass das spiel für längere zeit nicht mehr angerührt wird.

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Habe wieder einen passenden Artikel zu diesem Thema entdeckt. :slight_smile:
Ich spiele ja mittlerweile wieder mehr als früher, habe ich grad beim Lesen meines Anfangsposts hier erfreut festgestellt. :blush:

Ich finde die im Artikel erwähnten „Zeitfresser“ sind halt eher passiv. Fürs Spielen brauch ich mehr Aufmerksamkeit als für ne Serie zum Beispiel.

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Hallo Ella, das Hobby Computer- und Konsolenspiele ist für mich essenziell und ein fester Bestandteil meines Lebens.

Bereits in meiner Jugendzeit haben mich Spiele begeistert, nicht nur Computerspiele oder Konsolenspiele, sondern auch Brett- und Kartenspiele. :slight_smile:

Ich habe mit 14/15 mit dem NES begonnen und seitdem hats mich nicht mehr losgelassen. Wechselt sich ab - im Winter spiele ich mehr, weil ich im Sommer viel Sport mache und gerne draußen bin.

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Die Kommentare unter dem Artikel sind für die Standard-Community erstaunlich konstruktiv.

Als ich den Standard Artikel gelesen, habe ich sofort an das Forum denken müssen.

Generell fällt es mir mit Kind sogar leichter zu zocken, als davor, weil es halt doch eine Beschäftigung ist, die man schnell mal so machen kann. Die vier bis fünf Stunden Sessions waren in der Jugend ganz lustig, aber das habe ich schon während dem Studium sehr eingedämmt.

Für mich waren es halt die Magic Turniere, die Warhammer Mal Sessions, die komplett flach fallen. Magic ist einfach ein Zeitfresser, das kann man mal so alle paar Monate mal machen, aber dann reichts auch irgenwann und WH ist mir derzeit ein bisschen zu haarig (Farben und Werkzeug und 1 1/2 jährige ist mir zu gefährlich).

Zocken kann ich wenn ich pendle, wenn meine Tochter Mittagsschlaf hält und gerade keine Hausarbeit ansteht, wenn sie am Abend dann schläft, neben meiner Frau auf der Couch.

Da kommt schon so eine Stunde am Tag raus und dann dauert das JRPG halt ein bis zwei Monate… auch ok.

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Ich muss schon sagen, dass das Gaming bei mir auf Kosten von sozialen Kontakten und ehrenamtlichen Tätigkeiten geht. Und erst so richtig wieder möglich ist, seit ich nicht mehr neben der Arbeit auch noch studiere oder wirklich intensiv ehrenamtlich engagiert bin. Letzteres finde ich schon auch schade. Aber ich muss auf meine Gesundheit achten.
Gaming findet bei mir eher geblockt statt. Also es gibt dann halt eine Woche oder ein Monat, da spiele ich ein Spiel durch. Und dafür wieder ganze Monate, in denen ich andere Dinge mache.

Spannenderweise hab ich als Kind weniger Zeit mit Computer/Videospielen verbracht als heute. Sie waren schon von sehr früh ein ständiger Begleiter, doch schafften es die damaligen Spiele nicht mich stundenlang an den Monitor zu fesseln. Exzessive Phasen gab es auch - aber meist spielte ich 30 Minuten bis zu einer Stunde und hatte dann genug.
Erst mit dem Aufkommen des Internet und den sich dadurch eröffnenden Möglichkeiten sozialer Verknüpfung, begann ich deutlich mehr Zeit am Computer zu verbringen. Das war die Hochzeit von Tools wie ICQ und Teamspeak. Gespielt wurde Quake, Counter Strike, Battlefield oder eines der angesagten MMORPGs. Nie davor oder danach habe ich annährend so viel gespielt wie in der ersten Hälfte meiner 20er Jahre.

Danach nahm der soziale Aspekt im digitalen Raum bei mir wieder ab und verlagerte sich zurück in physische Aktivitäten. Meine bevorzugten Spiele wurden wieder mehr Singleplayer-zentriert. Auch die in Games investierte Zeit ging zurück, blieb aber über jener meiner Kindheit.

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