Es gibt da eine Sache, die mich total interessiert: Wie stellt ihr es alle an, Games nicht aus eurem Alltag verschwinden zu lassen bzw. diese sogar als festen Bestandteil in euer Leben zu integrieren?
Gut, da gibt es hier natürlich einige Leute, die das Hobby zum Beruf gemacht haben.
Aber was ist mit dem Rest? – Verzichtet ihr dafür (bewusst) auf andere Dinge? Seid ihr einfach Genies des Zeitmanagements und Schlaf wird überbewertet? Oder ist der Freundeskreis da ähnlich gestrickt und man kann soziale Kontakte gut als gemeinsames Zocken pflegen?
Mir geht es leider so, dass ich einfach nicht mehr genug Zeit fürs Spielen find. Weil so richtig Spaß machts mir erst, wenn ich dabei auf der Couch vor der Konsole vollkommen versumpern kann.
Je älter ich werd, desto seltener ist das der Fall. Ausbildung, Job, Haushalt, soziale Kontakte, andere Freizeitaktivitäten und Termine kommen da ständig dazwischen.
Spiele, bei denen ich nicht irgendwo nachlesen kann, was jetzt eigentlich grad meine Aufgabe war, werden da schon mal zur Hürde für meine Gehirnzellen, wenn ich Wochen später endlich wieder ins Spiel einsteige. Zum Glück mag ich auch Jump ‘n’ Run Spiele sehr gern, aber epische, storylastige RPGs habens mir eigentlich auch recht angetan. Sowas vernachlässige ich leider sträflich.
Ich erinnere mich, dass im alten Forum die meisten Leute vom Alter her in einer ähnlichen Lebensphase sein könnten, wie ich, und kann mir deshalb nicht vorstellen, dass es nur mir so geht.
Also her mit euren Erfolgsgeheimnissen!