Selbsthilfegruppe: Wie baust du Games in dein Leben ein?

Es gibt da eine Sache, die mich total interessiert: Wie stellt ihr es alle an, Games nicht aus eurem Alltag verschwinden zu lassen bzw. diese sogar als festen Bestandteil in euer Leben zu integrieren?
Gut, da gibt es hier natürlich einige Leute, die das Hobby zum Beruf gemacht haben. :wink:
Aber was ist mit dem Rest? – Verzichtet ihr dafür (bewusst) auf andere Dinge? Seid ihr einfach Genies des Zeitmanagements und Schlaf wird überbewertet? Oder ist der Freundeskreis da ähnlich gestrickt und man kann soziale Kontakte gut als gemeinsames Zocken pflegen?

Mir geht es leider so, dass ich einfach nicht mehr genug Zeit fürs Spielen find. Weil so richtig Spaß machts mir erst, wenn ich dabei auf der Couch vor der Konsole vollkommen versumpern kann. :smile_cat:
Je älter ich werd, desto seltener ist das der Fall. Ausbildung, Job, Haushalt, soziale Kontakte, andere Freizeitaktivitäten und Termine kommen da ständig dazwischen.
Spiele, bei denen ich nicht irgendwo nachlesen kann, was jetzt eigentlich grad meine Aufgabe war, werden da schon mal zur Hürde für meine Gehirnzellen, wenn ich Wochen später endlich wieder ins Spiel einsteige. :joy: Zum Glück mag ich auch Jump ‘n’ Run Spiele sehr gern, aber epische, storylastige RPGs habens mir eigentlich auch recht angetan. Sowas vernachlässige ich leider sträflich.

Ich erinnere mich, dass im alten Forum die meisten Leute vom Alter her in einer ähnlichen Lebensphase sein könnten, wie ich, und kann mir deshalb nicht vorstellen, dass es nur mir so geht. :smirk:
Also her mit euren Erfolgsgeheimnissen! :trophy:

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Naja, ich persönliche spiele nur noch so zwei bis drei Stunden pro Woche. Würde mich deshalb auch locker als “Gelegenheitsgamer” bezeichnet. Für mich ist es einfach ein Hobby, auf das ich nicht verzichten möchte. Aber man hat eben i.d.R. mehrere Hobbies.

Wenn meine Freundin den großen Fernseher in Beschlag nimmt für irgendwelche Soaps, zocke ich am Abend mal ne Runde auf der PS4 oder XBox 360. Wobei ich dieses Jahr erst zwei Games durchgespielt habe und jetzt haben wir schon September …

Und um es direkt zu sagen: Andere Freizeitaktivitäten gehen bei mir klar vor. Zocke eigentlich immer, wenn ich sonst nichts zu tun habe. Meistens am Abend nach dem Job und nach dem Sport.

Aber mich würde es auch interessieren, wie das die anderen machen. Wenn ich immer Lukas, Michael & Co. beim Podcast zuhören, kennen die immer alle aktuellen Serien, Kinofilme und zocken die neusten Games. Wie gesagt: Ich zocke jetzt das dritte Spiel seit Weihnachten. Sind quasi alles noch Geschenke gewesen. Aber dann ist mal wieder ein Monat Fußball-EM gewesen und in den Sommermonaten Juli und August wollte ich dann am Feierabend auch nicht vor dem Fernseher hocken.

Bei mir stapeln sich immer noch die XBox 360 Games, die ich mir immer im Angebot gekauft habe. So langsam habe ich die Befürchtung, dass ich die Games erst im Ruhestand zocken kann :wink:

Daher schließe ich mich der Frage mal an: Wie kriegt ihr mehrere Hobbies (inkl. Videogames), Filme/TV-Serien, Job, soziales Umfeld und eventuell noch ein bis drei Kids auf die Reihe?

Im Netz hat mal einer geschrieben, dass er sich immer ne Woche Urlaub nimmt, wenn das neue Game XY erschienen ist, dass er vorbestellt hat. Aber mir wäre es auch zu schade, den Großteil meines Urlaubs vor dem TV zu verbringen!!!

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Ich weiß es manchmal selber nicht wie ich Familie, Freunde, Arbeit, Videospiele, Comics, Filme und Serien unter einen Hut bekomme soll. Dafür ist der Tag mit 24 Stunden einfach viel zu kurz. :neutral_face:

Seit mein Sohn auf der Welt ist ist “Spielzeit” schonmal rarer Luxus. Aber auch Spätabends wenn meine kleine Familie schläft und ich aufbleibe, schaffe ich es manchmal nicht zu spielen weil ich viel zu müde von der Arbeit und dem Familienleben bin um das Spiel angemessen zu genießen. Ich werde halt einfach schon zu alt. :joy:

Was mir aber in letzter Zeit aufgefallen ist das ich meine Hobbies dafür extrem fröne:

Habe ich sturmfreie Bude wird die Zeit intensivst genutzt um Videospiele zu spielen oder Serien zu sehen. Mehrere Stunden am Stück sind da keine Seltenheit. :stuck_out_tongue_winking_eye: Dafür gibt es dann wieder viele Tage wo ich nicht dazu gekomme die Konsole einzuschalten.

Was sich auch total geändert hat ist der Videospielkaufverhalten. Früher zu Xbox360 Zeiten habe ich sehr viele Spiele gekauft und diese lagen dann oft Monate herum bis sie gespielt wurden. Jetzt, zu PS4 Titel werden nur noch gut ausgewählte Titel gekauft deswegen ist der Stapel der Spiele die ich noch spielen “muss” aktuell bei eins.

Leider ist das bei den Serien nicht so. Da ist der “Stapel der Serien” die ich noch sehen will weit über 10. :scream:

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[quote=“Gatar, post:3, topic:350, full:true”]Leider ist das bei den Serien nicht so. Da ist der “Stapel der Serien” die ich noch sehen will weit über 10. :scream:
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Natürlich ist qualität besser als Quanität. Gebe ich dir völlig recht!

Anderesseits bin ich dann auch wieder froh, wenn ich mir letztes Jahr beispielsweise das God of War III Remake für 20 Euro gekauft habe, weil es heute wieder über 40 Euro kostet. Auch mein ganzer XBox 360-Game-Berg (noch so ca. 10 Games) kam durch lauter Sonderangebote zwischen 5 und 15 Euro zu stande. Die nimmt man halt mit ohne groß zu überlegen. Glaube, ich habe mir auf der XBox 360 nie ein teueres Game geholt als für 30 Euro.

Ich finde es auch nicht schlecht, wenn man aus ein paar Titeln in der “eigenen Biliothek” wählen kann, wenn man Lust auf ein neues Spiel hat :slight_smile:

Verstehe ich voll und ganz. Hatte auch meistens locker 10-15 Spiele zur Auswahl.
Ich selber bleibe aber immer bei einem Spiel bis ich es wirklich durch habe bevor ich ein anderes beginne. Deswegen hat sich dahingehend mein Kaufverhalten auch stark verändert. Dank PS+ gibt es bei mir dann trotzdem noch eine kleine Bibliothek aus der ich wählen kann.

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So ähnlich geht es mir auch. Ich spiele ein Spiel durch und dann kommt das nächste. Nur Jump ‚n‘ Runs spiel ich zwischendurch auch. Und derzeit bin ich, für meine Verhältnisse, ganz exzessiv unterwegs und spiel zusätzlich auch noch was am Computer. XD
Davon, dass ich da am aktuellen Stand der Spiele-Neuheiten bin, kann man bei mir aber z.B. absolut nicht mehr reden. :wink:

Ich spiele tatsächlich auch am ehesten noch im Urlaub. Das sind so Familienurlaube, bei denen die ein oder andere Konsole dabei ist. Aber natürlich beschäftige ich mich dann auch mit den Leuten, mit denen ich auf Urlaub bin, also auch da geht es eher schleppend voran. Für sowas eignet sich halt auch nicht jeder Urlaub. Und extra dafür Urlaub nehmen, würd ich mir sicher nicht.
Wenn ich so halb krank bin (also noch nicht gesund genug zum Arbeiten aber auch nicht mehr so krank, dass ich nix machen kann), spiel ich auch. Aber das ist natürlich auch nur der halbe Spaß, wenn man sich daneben immer um Tee und Taschentücher kümmern muss. ^^

Ich glaub, da wärs bei mir dann ganz aus mit den Videospielen. :scream:

Das Problem kenn ich nur zu gut - aber irgendwie geht es dann doch. Was mir total hilft:

Spielen am Handheld! 3DS auf, fünf Minuten spielen, zuklappen, wieder zurück zur dem, was man tun sollte/will. Vita dasselbe mit Standby. Die Konsolen aufzudrehen dauert oft länger und erfordert damit mehr Commitment für mich, aber die Handhelds laufen einfach und warten auf mich, egal, ob ich mal eine kurze Denkpause brauche oder einfach nur darauf warten muss, dass jemand anruft/fertig wird. So kommt man eigentlich gar nicht so schlecht voran. Interessante Beobachtung allerdings: Ich benutze dieselbe Taktik mit dem Lesen von Büchern. Deshalb habe ich recht abwechselnd Lese- und Spielephasen, aber selten beides.

Ich halt mir die Abende frei - da wird dann oft in meiner Familie ferngesehen, und ich klapp halt den Laptop auf und spiele was, was man nebenbei zocken kann. Geht natürlich nur, bei eher leichterer Kost im Fernsehen (oder wenn es einen gar nicht interessiert, was da abläuft). Die Serien - um die andere Frage aufzugreifen - sind bei uns Teil des Abendrituals vorm Schlafen gehen. Eine Folge geht immer, da kommt man dann schon irgendwie durch. Das ist aber wirklich Zeit, die ich NUR zum Schauen nutze.

Es gibt aber dann natürlich auch immer wieder Spiele, für die alles stehen und liegen bleibt, aber die sind selten geworden. Und es funktioniert auch nur, weil ich momentan einige Hobby-Sachen zu meiner Hauptarbeit gemacht habe und ich deshalb den Abend freigeschaufelt habe. Und natürlich bin ich wählerischer geworden, was ich spiele - aber das ist ganz klar, jetzt MUSS ich ja beruflich auch nicht mehr spielen ^^

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Das mit den Handhelds mache ich ähnlich.
Wenn ich “kleine” Spiele wie zum Beispiel die Indies von PS+ spiele, spiele ich fast immer nur auf auf der Vita während nebenbei meine Freundin fern sieht.
Auch die PS4 Legospiele spiele ich fast immer auf der Vita durch. Für mich ist die Streamng Funktion von enormen Vorteil. :blush:
Bin gespannt was die NX in diesen Bereich jetzt bringt.

Zeit wird echt immer knapper aber Irgendwie schaffe ich es Arbeit, Familie Hobbys und Zocken unter zubringen. Bei mir ist es so das ich sowieso zu 80% nur am Abend Spielen kann wenn meine kinder Schlafen. Das gute ist mein Bester Freund der Single ist spielt immer Online mit und richtet sich immer nach mir wann wir zocken. Da ich sowieso fast nur PES spiele geht das ganz gut das man mehrmals die Woche 2-3 Spiele schafft. Jetzt kommt BF1 und da werd ich bestimmt sehr viel zocken. Meistens zocke ich bei der Spätschicht da komme ich um 20uhr nachhause und kann bis 24uhr oder sogar etwas Später zocken. Da schlafen die Kinder :slight_smile:
Bei der Frühschicht siehts eher mau aus mit zocken aber ist vollkommen ok so.

Das Gute ist, wenn ein Spiel wie BF1 kommt zocke ich 1 Monat sehr viel aber danach mal wieder 2-3 monate nicht öfter als 1-2 mal im Monat.

Ich denke da gibt es kein Allgemeinrezept und das hängt viel von deinem Umfeld ab. Meine Erfahrung:
Im Februar ist mein Sohn auf die Welt gekommen und seitdem steht hier natürlich alles auf dem Kopf. Konnte ich die Schwangerschaft meiner Frau noch zum intensiven spielen nutzen, meine Frau hatte sich halt früh am Abend schon oft zurückgezogen, sieht es im Moment anders aus. Da ich aber auch noch anderen Hobbys habe, muß das Videospielen irgenwo seine Zeit finden. Ich sag dann zu meiner Frau das ich bewusst mal 2 Stunden zum spielen haben will und dann funktioniert das auch. Sie hat ja auch Freizeittermine die sie ohne Kind wahrnehmen will. Ist also ein gegenseitiges Nehmen und Geben. Manchmal wird Schlaf aber auch überbewertet :wink:

Also ich finde es dann aber auch irgendwie schade, wenn Games, Serien oder Filme zur kompletten “Neben-Unterhaltung” werden. Also ich könnte jetzt nicht neben dem TV-gucken auch noch ein Game zocken. Dann kriege ich weder das Spiel, noch den TV-Inhalt wirklich mit.

Also meine Freundin und ich haben uns die Wochentage etwas aufgeteilt. Manchmal konsumiert jeder “seine Medien”, vieles konsumieren wir aber auch gemeinsam. Es gibt bei uns beispielsweise einen Filmabend pro Woche und alle 14 Tage darf sich der andere wieder den Film aussuchen.

Manchmal zocken wir auch gemeinsam ein Videospiel (zur Zeit das alte Kirby Adventure auf der Wii) … Lego Games sind dafür auch perfekt. Halt für Shooter & Co. kann ich sie nicht begeistern.

Wenn sie am Abend beispielsweise zu Yoga geht, kann ich in Ruhe mal zwei Stunden zocken. Bin ich an einem anderen Tag beim Sport, hat sie wieder freihe Bahn und meistens kommen dann zwei gute Freundinnen von ihr zum Soap-Gucken vorbei.

Wenn man sich die Zeit gut einteilt, dann kriegt man schon alle Hobbies noch irgendwie auf die Reihe. Aber ich merke auch, dass man sich von manchen Hobbies mit dem Alter auch verabschieden oder deren Konsum deutlich einschränken muss.

Ein Beispiel: Als Jugendlicher habe ich gerne immer Wrestling-Shows geguckt. Auch oft mit Freunden, die sich dafür auch interessieren. Für zwei Shows die Woche würden knappe 5 Stunden draufgehen und die Zeit habe ich einfach nicht mehr. Weil ich nicht ganz darauf verzichten will, schaue ich mir immer die YouTube-Highlight-Clips pro Woche nur noch an. Sind so gute 60 Minuten und keine fünf Stunden mehr pro Woche.

Oder auch bei den Videospielen. Früher hatte ich alle Konsolen oder mehrere Konsolen pro Generation. Das hat sich die letzten sechs Jahre dann auch erledigt. Eine Konsole reicht. Bin jetzt schon froh, wenn ich da 5 bis 6 Games durchspiele pro Jahr.

Am Ende gibt es immer mehr zu konsumieren in allen Bereichen (unsere Wirtschaft soll ja unendlich wachsen), nur leider wird halt die Freizeit nicht größer. Vielleicht sollte mal das Wochenende auf drei Tage ausgebaut werden … :wink:

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Handheld hab ich seit dem Game Boy Color keinen mehr benutzt. :frowning: Irgendwie reizen mich die kleinen Bildschirme nicht mehr besonders. Allerdings könnte diese Methode tatsächlich funktionieren …
Abende bewusst frei halten, find ich gut. Hab ich auch schon probiert, aber dann kommt doch immer irgendwas dazwischen, was noch zu tun ist. Vielleicht probier ichs mal echt mit nem genauen Terminplan, so unromantisch das auch klingen mag. -.-

Da stimme ich dir zu. Ich gehöre auch eher zu den Typen, die Aktivitäten gerne bewusst erleben und nicht so viel multitasken wollen. :grin:

Ich muss sagen, dass ich schon mal ziemlich erleichter bin, dass es anderen Leuten hier ähnlich geht. Gemeinsam ein bissl raunzen hilft immer. :grinning: So, und jetzt spiel ich ein bissl. :blush:

Unterschiedlich, Jetzt im Urlaub über 30 h Skyrim, hängt vom Tag jeweils ab, manchmal hat man Lust, manchmal will man nur auf die Couch, am Wochenende geht es fast immer, aber es kann ja auch ein Buch, Comic oder ein Film oder eine Serie sein.

Leute, ihr habt mich mit dem Urlaub missverstanden.

Ich zocke auch gerne mal an freien Tagen: Urlaub, Wochenende, Feiertag oder wenn man so „halb-Krank“ noch zuhause ist.

ABER manche nehmen sich ja extra ne Woche Urlaub, wenn das neue CoD oder AA erscheint. Und das finde ich eben übertrieben, quasi einige Urlaubstage für ein neues Game zu verwenden.

Insgesamt geht bei mir der Konsum bei Games, Kinofilmen und Serien immer mehr von Quanität zur Qualität. Statt 15 Spiele pro Jahr, reichen mir inzwischen auch ausgewählt 8 Games. Auch sind für mich große Online-Games immer unwichtiger, weil das die größten Zeitfresser sind.

Ja auch ohne Urlaub ist das tagesabhängig. Das remasterte Skyrim werde ich auf jeden Fall am Tag des Erhalts beginnen, ebenso zB Dishonored 2 oder Gears 4. Urlaub nehme ich dafür sicher nicht, das ist auch klar.

JAAAAA…das ist ein großes Thema…

Unser Sohn, Tobias, ist jetzt 4 Monate alt, also im April geboren.
Eigentlich wollte ich VOR der Geburt noch Assassins Creed Syndicate durchzocken (mir fehlen noch immer zwei Sequenzen und jede Menge nebenaufgaben) UND The Witcher III weiterzocken (durchzocken).

In der Zwischenzeit sind natürlich einige Games dazugekommen, diverse Aktionen sei dank, die sind aber Teils noch Originalverschweißt, zB Tearaway.

Das meine Frau und ich gemeinsam Lego Jurassic World weiterzocken ist auch nicht.

(hahaha…von dem Stapel Bücher auf meinem Nachtkästchen red ich gar nicht)

Naja, grundlegend versuche ich auch auf den 3DS / PSP auszuweichen, wie meine Vorredner schon geschrieben haben. Kurz mal in der Mittagspause / Klopause.

Auch wenn die Lust oder der Gedanke unter Tags da sind das ich am Abend noch die PS4 oder X360 aufdrehe ist es dann doch so, das wenn ich am Abend heim komme (meist so gegen 20:30) das erst Mal andere Sachen (Haushalt, Familie) erledigt gehören und dann wenn Zeit wäre, bin ich meistens so müde das ich zwar noch vorm TV gamelnd mich mit irgendeiner Serie berieseln lassen kann, dabei aber fast einschlafe…also zocken is dann nicht.

Die letzten Monate über hab ich auch zusätzlich, der Gesundheit wegen, mit dem Fitness-Center begonnen, wodurch ich teils erst um 22:30 nach Hause gekommen bin, das pausiert jetzt aber eh wieder.

Vor kurzem hab ich mir dann ja auch meinen Traum erfüllt und hab jetzt endlich ein Motorrad, dieses Hobby will auch bedient werden, geht natürlich nur wenn schönes Wetter ist.

Meine zwei freien Tage in der Woche werden dann natürlich mit Familie auch anders genutzt, und das ist gut so, extra Urlaub fürs Zocken würd ich mir nicht nehmen.

Also JA, grundlegend ist es momentan für mich sehr schwer die Zeit vor der Konsole zu verbringen die ich gerne würde…ich freu mich da schon drauf wenn mein Sohnemann älter ist das wir dieses Hobby gemeinsam (neu) entdecken können.

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Alles eine Frage der Prioritäten. Zeit ist ja da, es ist halt die Frage womit man sie füllt, also wie wichtig Spielen einem ist.
Für ein tolles Game könnte ich aufs Laufen verzichten und hätte dadurch schon mal gute 8 bis 10 Stunden mehr in der Woche. Ich könnte mir hin und wieder Fertiggerichte machen anstatt selbst zu kochen und würde den sozialen Kontakt ein wenig einschränken. Mit einigen wenigen weiteren Änderungen komme ich so wahrscheinlich auf gute 20 bis 30 Stunden Freizeit in der Woche, die ich nun fürs zocken verwenden könnte.

Die Frage ist natürlich auch wie ernst die Frage ist, ich selbst “jammere” ja auch oft rum “Ach so viele Spiele und so wenig Zeit”. Früher als Kind war alles besser weil da hatten wir Zeit ohne ende und das war toll usw. In Wahrheit waren wir aber ständig unterwegs und verbrachten eigentlich nur sehr wenig Zeit vor TV und C64 od. Amiga.

Wenn du also mal in dich hineinhörst und wirklich tief davon überzeugt bist das du kaum Zeit zu Spielen hast, du das aber eigentlich viel lieber als alles andere tun würdest dann passt etwas grundlegend nicht.

Hahaha…nein. passt alles so wie es ist…aber jammern und sudern gehört in Österreich ja zum guten Ton xD

Da hast du natürlich recht. Wie einigen anderen Leuten hier, gehts mir ja auch so, dass das nicht nur Videospiele betrifft, sondern auch andere Hobbys. Also „viel lieber als alles andere“ ist es mir nicht, aber lieber als vieles andere. :wink:
Generell bin ich ja auch der Meinung, dass man Ursachen, und nicht Symptome, bekämpfen sollte. Aber da hätte ich dann wohl so viel mit Gesellschaftssysteme verändernder Revolution zu tun, dass ich überhaupt nicht mehr zu meinen Hobbys käme! :grinning: Das Thema will ich hier auch gar nicht weiter ausführen, das wär zu viel. :zipper_mouth:
Deshalb such ich mal nach Lösungen im kleineren Rahmen. Ich muss sagen, dass mich der Austausch hier z.B. auch wieder mehr zum Spielen motiviert. Allerdings vernachlässige ich dadurch schon recht eindeutig andere Bereiche meines Lebens, die eigentlich größere Auswirkungen auf mich haben.

Übrigens: Großer Respekt an alle, die diese Dinge auch noch mit Kindern unter einen Hut bringen! :baby_symbol:

Als Familienvater ist es für mich ned ganz einfach mein Hobby in den Alltag zu bekommen…Mit Glück schaff ich so max 1 Stunde am Tag…manchmal aber auch mehrere Tage nicht.

Mein Töchterlein fängt auch grad an die WiiU zu entdecken. Mario Kart und 3DWorld zocken wir oft zusammen…da kann ich mein Hobby mit meiner Kleinen teilen.