Selbsthilfegruppe: Wie baust du Games in dein Leben ein?

Da ich keine Kinder habe und aktuell in einer Fernbeziehung lebe habe ich viel Zeit für mich unter der Woche. Nach der Arbeit habe ich nicht mehr viel Lust etwas zu unternehmen. Da nehme ich mir einfach die Zeit zum Zocken. Meistens bis 21 - 22 Uhr danach wird es nur zur Qual da ich schon müde bin. 7 - 8 Stunden Schlaf reichen vollkommen aus.

Am Wochenende ist es unterschiedlich. Da kommt’s drauf an was für eine Veranstaltung oder Party angesagt ist bzw. wer von den Freunden Zeit hat, und gehe dann fort, oder auch nicht :smiley: . Manchmal fahre ich am WE zu den Eltern (Haus). Da habe ich in meinem “Kinderzimmer” einen Monitor mit Stereoanlage und nehme die Konsole mit. Wenn die Freundin da ist wird sowieso nicht viel Zeit daheim verbracht. Und wenn wir doch vor dem TV verweilen dann wird Netflix geschaut oder Spiele wie LEGO Jurassic World im Coop gezockt. Wenn ich bei der Freundin bin dann wird nicht gezockt da sie sonst keine Zockerin ist und ich keine Konsolen mitnehme.

Und dann gibt es da dieses “persönliche Sommerloch” 1. Sommerurlaub und 2. wenn das Wetter passt bin ich etwas aktiver. Heuer habe ich von Anfang Juni bis Ende August kaum gespielt. Weil kein Interesse und auch keine Lust. Und im Urlaub wird NICHT gezockt!

Also wenn Lust und Zeit vorhanden dann werden gut an die 15 - 20 Stunden in einer Woche mit Videospielen verbracht.

Kenne das auch sehr gut. Spiele schon länger nicht mehr so viel, wie ich eigentlich gerne würde. Ich bin ein riesiger Serienfan, und da kommen einfach so viele neue gute Serien. Daneben lese ich sehr gern, wobei ich das leider auch etwas vernachlässige (Hörbücher helfen da zum Glück). Comics ab und zu, aber da denk ich mir dann oft, ich sollte lieber ein Buch lesen. Und soziale Kontakte gehen natürlich auch vor. Spiele für die Seite zu testen, hilft, weil man das Spiel dann auch wirklich spielen muss. Es läuft halt darauf hinaus, welche Hobbys man prioritisiert.
PS: Bin auch beeindruckt, wie manche das trotz Kinder hinkriegen :smiley:

Zum Glück bin ich kein Serien Fan! Generell schaue ich kaum TV, läuft zu 90% eh nur Müll.

Ich glaube den Thread sollte man unbenennen in “Wie baust du serien in…” :smiley:

TV schau ich auch nicht, dafür gibt ja dank Netflix, Amazon & Co genug Alternativen, damit man sich diese 90% Müll nicht antun muss, sondern verdammt gute Qualität bekommt.
(* hofft, dass sich keiner an sein Review von Fuller House erinnert*)

Was? 5-6 Stunden müssen reichen :wink:

…zumindest wenn ich wie gerade ein „Rollenspiel“ zocke wie Deus Ex.

@Topic
Hab noch keine Kinder und von daher unter der Woche oft Zeit, allerdings arbeite ich auch viel und meine Freundin will auch Aufmerksamkeit.

Ist jedenfalls sehr Phasenweise, manchmal zock ich viel, manchmal wenig. Momentan bin ich wieder in eine Hochphase und auch hatte auch den längsten Urlaub seit ever (3 Wochen) eine Woche waren wir im Ausland, eine bei den Eltern (ungefähr) und die letzte waren wir in Wien zuhause, die letzten beiden Tage musste Sie schon arbeiten und ich hab die Zeit eben für Batman Arkam Knight, Fallout4 DLCs und Deus Ex genutzt.
Letzters bin ich gewillt durchzuzocken, die beiden anderen werden wohl liegenbleien, weil vor dem Herbstwahnsinn werd ich wohl eine kleine Pause brauchen… na mal schaun wie ich lust hab.

passt zwar vielleicht nicht ganz jetzt hier rein, aber hey…ich habs neulich zeitlich geschafft, als Sohnemann schlief, Ratchet & Clank die Story zu beenden und den Bossgegner zu bezwingen :slight_smile: :slight_smile: :slight_smile:

…jetzt ist wieder AC:Syndicate im Laufwerk und die PS4 seit 4 Tagen auf Standby…weil dann ist sie ja schneller gestartet :expressionless: …falls sich Zeit findet :laughing:

Ich komm momentan ausschließlich spätabends über die PS-Vita zum Zocken.

Hab einen knapp 9 Monate alten Sohn, der Energie für 10 hat & grad die Welt entdeckt.
Nach der Arbeit will er bespaßt werden (auch um die Mama zu entlasten) & das geht oft lang, weil er an Schlaf wenig Interesse hat.

Da hilft es, dass man bei der Vita bloß einschalten muss & genau dort weiterspielt, wo man beim letzten Mal ausgeschaltet hat. Auch wenn es nur für 5 Minuten ist, weil mir dann die Augen zufallen.
Ich schätze, das Konzept der Nintendo NX könnte mir hier entgegen kommen.

An stationäre Konsolen brauch ich aber momentan nicht mal ansatzweise denken.

Das wird sicher in Zukunft wieder etwas anders - spätestens, wenn die Kids ausziehen :wink:

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Schön zu lesen das jeder den gleichen Spaß hat :slight_smile:
Man könnte das Topic auch umbenennen in “Zocken mit Baby’s” :joy:

Hm, stimmt, die NX könnte aus diesem Sichtpunkt definitv sehr interessant sein!

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Richtig Zocken kann ich meistens erst am Wochenende. In der Woche habe ich meistens nur 1-2 Stunden Zeit. Bin dann meistens Müde und habe keine Geduld mehr etwas zu spielen. Hatte früher auch eine komplette Dreamcast Sammlung, die ich wieder verkauft habe, weil es einfach zu viel wurde mit dem Xbox-, Nintendo Kram.
Ich komme einfach nicht mehr dazu das alles zu spielen. Mag zwar das eine und andere Spiel irgendwann mal Sammlerwert haben, aber was soll’s. Ich beschränke mich nur noch auf wenige Games, die ich dann aber umso intensiver Spiele. Ich finde man sollte ein Spiel genießen und nicht weil das nächste im Regal wartet durch die Levels hetzen.

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Die Frage die sich nun stellt ist, ob man
a) genug Freizeit zum zocken hat bzw.
b) in der Freizeit ausreichend Zeit zum zocken findet.

a) ist ein echtes Problem, b) hingegen ein “Luxusproblem”.

Ich arbeite in der Woche im Schnitt so mindestens 45 Stunden. Manchmal muss ich auch an den Wochenenden noch dringende Fristsachen erledigen. Das kann schon mal stauchen, weil ich dann kaum Freizeit habe. Unter der Woche spiele ich kaum noch, da nur wenig Zeit bleibt und diese mit Sachen genutzt wird, die mir einfach wichtiger sind. Dennoch kommt es mir nicht so vor, als wenn ich zu wenig Zeit zum zocken habe.

Irgendwo bin ich auch an einem Punkt angekommen, dass mich viele Spiele auch nicht mehr reizen. Ich habe als Jugendlicher recht viele Rollenspiele gespielt. Aber bei Lichte betrachtet stelle ich doch fest, dass auch von meinen Lieblingsrollenspielen (FF VI; FF VII, Breath of Fire 2, Chrono Trigger) von gefühlt 40 - 60 Stunden Spielzeit wohl nur ca. 10 - 15 Stunden aus guten Storyelementen und der Rest aus sinnlosen Zufallskämpfen bestand, durch die ich mich gequält habe. Heute würde ich mir sowas bei einem Spiel nicht mehr antun wollen. Der Grund liegt einfach daran, dass ich deutlich mehr Auswahl an Freizeitaktivitäten habe, die mir mehr Spass machen. Zuletzt habe ich z.B. FarCry Primal nach ca. 20 h abgebrochen. Das Setting hat mir Anfangs sehr gut gefallen, aber die Story - sofern es eine gab - ging an mir vorbei. Und nach einiger Zeit fühlte sich alles gleich an. Ständig den nächsten feindlichen Stützpunkt einnehmen, Feuer entzünden, und ab zum nächsten. So einen repetitiven Einheitsbrei tu ich mir nicht mehr an. Das macht mir einfach keinen Spass.

Hinzu kommt auch, dass gerade ab Ender der 1999er Jahre die Fernsehserien mit Sopranos, Lost, etc. derart an Qualität gewonnen haben, dass ich eine gut gemachte Fernsehserie so ziemlich jedem Videospiel vorziehe. Und im Gegensatz zu früher kann ich nunmehr unproblematsich die Serien völlig legal streamen und muss nicht auf dt. Fassungen im TV warten.

Videospiele haben insgesamt bei mir keinen derart hohen Stellenwert mehr.

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Auch wenn ich gerade an Deus Ex häng, kann ichs gut nachvollziehen.

Bin auch Familienvater und kann den anderen Beiträgen dazu nur beipflichten. Mein Sohn wird jetzt 2, hat also noch ein wenig bis er aktiv mitmachen kann. Sohn Nummer 2 kommt im Jänner auf die Welt, dann wird es noch schwerer Zeit zu finden wo ich nicht müde umfalle.

Jaja, Zeit ist halt die kostbarste Ressource geworden. Dennoch kann ich noch hin und wieder am Abend PS4 zocken oder meine alten Konsolen starten.

Auch werden meine Kinder dann ja auch mal größer und ich hoffe sie bekommen meine Begeisterung für das Hobbie.
Meine Frau spielt auch hin und wieder am SNES Super Mario oder am MegaDrive Collums. Also auch hier bietet es sich an gemeinsam zu daddeln.

b) trifft es sehr gut :slight_smile:

Ich komme, wenn überhaupt, nur in der Nacht zum Spielen. Und dann auch nur wenn ich nicht zu müde bin. Meistens hab ich dann leider keine Lust mehr dazu. Meine 3 Buben (6, 5, 3) spielen allerdings auch schon gelegentlich Super Mario Bros. U, Nintendo Land (Pikmin, Geisterjagd), Excite Truck. Also momentan spiele ich meist zusammen mit ihnen und IMO sind Nintendo Konsolen dafür am besten geeignet. Meine Frau spielt leider gar nichts (mehr), bis auf dieses Candy Crush Dings. Aber damit kann ich nix anfangen.

Würd mich nicht mal mehr als Gelegenheitsspieler bezeichnen. Eigentlich bin ich nur noch reiner Sammler. Und den Wunschgedanken jemals alle meine Spiele ausgespielt zu haben… ja den kann ich wohl begraben. Das kann ich gar nicht mehr schaffen in diesem Leben. Aber es gibt ja noch andere Ziele im Leben. :wink:

Haha, also ganz ehrlich: Gibts hier überhaupt noch jemanden, der regelmäßig zum Spielen kommt? :laughing: Da scheine ich ja einen Nerv getroffen zu haben.
Ich finds aber voll schön, dass trotzdem alle noch SHOCK2 verfolgen! :blue_heart:

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Man muss nur den richtigen Job haben. Ich arbeite auch mal WE und Nachts. Hab daher unter der Woche auch mal Tage komplett frei. Geht sich so schon aus mit Frau, Kind usw… man muss nur Prioritäten setzen.

Naja wegen dem Spielen würd ich meinen Job jetzt nicht ändern wollen. Wegen Familie und Co. schon eher. Ich habe Gottseidank das “Glück”, dass mich 95% der Spiele und das betrifft insbesondere Spiele der letzten 3 Generationen überhaupt nicht interessieren. Oberflächlich gesehen gibt’s hauptsächlich Shooter, Rennspiele, Zombies und Mischungen aus diesen. Okay ein Zombie-Rennspiel gibts noch nicht (glaub ich).

Also ja, ich spiele regelmäßig.

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Zombiedriver HD :stuck_out_tongue:
https://www.google.at/?gws_rd=ssl#q=zombidriver+hd

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@n.y.h.c.84: Haha! Danke! Es gibt nichts was es nicht gibt :slight_smile:

Gibts auch ein Spiel bei dem man selbst der Zombie ist und Menschen jagt?