Schlechte Erfahrungen in Wien

Nicht nur wetter.at - auch bei wetteronline. Da gibts nur noch Extrem.

Wake me up, when September ends hat mal green day zelebriert! Passt zu den headlines heutzutage.

2 „Gefällt mir“

Mich würde es nicht wundern, wenn diese Gruppenschlägerein der letzten Tage miteinander in Verbindung stehen. Es scheint so, als wären da bestimmte Gruppierungen aneinander geraten.
Hoffe mal die Polizei kann das schnell wieder einfangen. Wenn die Deppen sich gegenseitig abstechen wollen, sollen sie das tun. Ich hab da aber eher die Befürchtung, dass es früher oder später auch Unbeteiligte trifft …

Ob das ganze eine Headline wäre, würden sich Hooligans von Austria und Rapid regelmäßig die Köpfe einschlagen.

Wie Vino schon schreibt, vermute ich auch, dass sich hier zwei Gruppen regelmäßig zur Auseinandersetzung treffen. Warum, wieso, weshalb kann man nur spekulieren.

Bezüglich bestimmte Medien habe ich letztens in der Krone folgendes gesehen:
IMG_6545

Links wird die Abstammung erwähnt, rechts gar nicht.
Natürlich kann man sich zusammenreimen, dass es sich auf der rechten Seite wohl nur um „Bio“-Österreich handelt, aber alleine das es bei den einen erwähnt bei den anderen aber nicht, suggeriert beim regelmäßigen lesen der Krone, dass die „Ausländer“ mehr anstellen. Und das wird bewusst so bei Krone und Co. gemacht.

1 „Gefällt mir“

ein zusammenhang ist quasi bestätigt

2 „Gefällt mir“

Ich bin seit 2002 in Wien allein unterwegs, auch in „hässlichen“ Gegenden, wie Schöpfwerk oder Karlsplatz in den 00ern, aber auch viel Favoriten, weil da halt der beste Klub der Welt ist. Da hats mir vor der Speibe gegraust, aber unsicher hab ich mich noch nie gefühlt. Heute schon gar nicht mehr, ich finde das Wien insgesamt sogar ruhiger geworden ist. HotSpots verschieben sich halt. Grad ist es der Reumannplatz, aber das wird auch wieder zur Ruhe kommen.

Waffen hats in den 90ern wahrscheinlich sogar mehr gegeben, wenn man sich mal vor Augen hält, was nach dem Jugoslawienkrieg alles rübergeschwemmt wurde. Arbeitskollege war früher Polizist im Rotlicht und im Organisierten Verbrechen und hat gemeint, dass wenn in den 90ern so berichtet worden wäre, wie heute, dass man viel viel mehr gehabt hätte.

Am Ende ist es eine 2 Millionenstadt und Hotspots gibts einfach zwangsläufig in jeder größeren Stadt. Der Rudolfskai in Salzburg kanns ja zB auch ganz schön zugehen,wenn mal gefeiert wird. Wenn einem sowas stört, dann muss man halt in einem Bergdorf leben.

7 „Gefällt mir“

Weil dort finden die Verbrechen noch hauptsächlich in den eigenen vier Wänden statt und alle können so tun, als gäbe es sie nicht. :wink:

Ich finde auch, man muss hier nicht jedes Verbrechen, das in Wien begangen wird, reinschreiben. Das macht dann nur ein verzerrtes Bild, wenn man solche Artikel hier sammelt, aber nix darüber, was tagtäglich gut geht. Ich mein, Wien ist wieder als lebenswerteste Stadt ausgezeichnet worden - so schlimm kanns hier nicht sein. :slight_smile:

Geht doch außerdem mehr um persönliche Erfahrungen, oder?
Zu der habe ich übrigens was in Sachen U4-Sperre beizutragen. Gestern gabs wegen einer Demo eine Sperre am Ring und deshalb bin ich mit der Bim am Schwedenplatz gestrandet. Dort halt in die U4 rein, was für meinen Weg okay war. Aber dann ist ein Schwarzer eingestiegen, der nach Spittelau musste. Er hat mich auf Englisch gefragt, ob er mit dieser Ubahn dort hin kommt, aber in die Richtung ist sie ja grad gesperrt und das habe ich ihm gesagt. Er hat dann in der Station einen Fahrer vorbeigehen sehen und ihn gefragt, wie er jetzt am besten dort hin kommt. Das war so ein „cooler“ Typ, der selbst in der unterirdischen Station die Sonnenbrille auf hatte. :roll_eyes: Er konnte kein Englisch, was ja an sich nicht schlimm ist, aber er war auch von Anfang an ziemlich unfreundlich zu dem Fahrgast, der echt nur ganz normal gefragt hatte und versucht hat zu erklären, wo er hin muss. Der Fahrer wurde dann lauter (Klassiker, als ob ein nicht Deutsch Sprechender es dann verstehen würde) und dann der Fahrgast als Reaktion ebenfalls. :woman_facepalming: Die ganze Situation hat einfach bissl rassistisch gewirkt und so, als ob der Fahrer angriffig gewesen wäre, weil er auf einen Makel an sich selbst erinnert wurde. Ich finde zumindest so Basics wie „Tut mir leid, ich spreche kein Englisch“ sollten die Wiener Linien ihrem Personal auf Englisch beibringen, damit sowas nicht passiert. Es war am Bahnsteig auch noch weiteres Personal, zum Einweisen der Leute. Auf die hätte er auch verweisen können.
Mir war das jedenfalls sehr unangenehm, dass der Herr so ein negatives Erlebnis in Wien hatte. Hab dann noch versucht, ihm mit Hilfe des Plans andere Wege nach Spittelau zu zeigen. Aber er war sichtlich frustriert.

2 „Gefällt mir“

Das die Krone und ÖE24 gut zusammen passen wissen wir eh alle, denke darüber braucht man nicht diskutieren :joy:

Jetzt weiß ich endlich warum wetter.at die mit abstand schlimmste wetter seite ist.

1 „Gefällt mir“

Das war doch schon immer so. Wie glaubst du denn ist zum Beispiel die italienische Mafia in den USA Anfang des 20 Jhd. entstanden.

Natürlich sind es die unterprivelegierten Randgruppen, die versuchen sich Nischen zu sicher und auch bereit sind diese per Gewalt zu verteidigen.

2 „Gefällt mir“

Gerade mit dem wissen sollte man das vorher schon unterbinden :slight_smile:

Siehe Deutschland, da Regieren Arabische Clans ganze Bezirke, leben vom Bürgergeld und Fahren Ferrari.

Außerdem haben wir Dank der Italienischen Mafia Filme wie Casino und Goodfellas. Da kann man schonmal dankbar sein :joy:

3 „Gefällt mir“

Man kann den angestauten Hass auf die gegnerische Seite halt auch nicht einfach von heute auf morgen abstellen. Grad wenn man in Kriegen oder anderen gewaltsamen Auseinandersetzungen erlebt hat, wie die andere Seite die eigene behandelt hat.

Kürzlich erst in der Star Trek TNG Folge „Der Rachefeldzug“ / „The Wounded“ wunderbar dargestellt gesehen. :blush:

In Österreich wirken die Türkenbelagerungen nach Jahrhunderten noch auf die Feindbilder der Bevölkerung ein. :woman_shrugging:

So, aber jetzt sind wir schon sehr Off-Topic.

3 „Gefällt mir“

sorry, aber das argument kann ich null gelten lassen. wenn ich von einem ort fliehe um der gewalt zu entkommen, und dann wo anders ebenso weitermache: dann solln sie sich das gleich dort ausmachen wo sie herkommen. schutzbedürfnis seh ich dann auf jeden fall keines mehr.
seh ich ehrlich gesagt nicht ein, warum man den konflikt in ein unbeteiligtes land ziehen muss und hier angst zu verbreiten.
und wenn wegen solchem abschaum die rechten dann die wahlen gewinnen um dann noch mehr schaden anzurichten, dann pack ichs sowieso nicht mehr.

7 „Gefällt mir“

Ich stell mir das gerade vor, wie ein Ukrainer einem Russen hier bei uns in Freundschaft die Hand gibt, nachdem der Russe ihn verunglimpft hat und provoziert…

Wenn wir Emotionen einfach abschalten könnten wären wir keine Menschen, dann wären wir Data.

2 „Gefällt mir“

zwischen freunde sein und mit waffen aufeinander losgehen gibts noch ein paar nuancen würd ich meinen.

und meine kernbotschaft war: wenn ich vor etwas fliehe dann ists dämlich zum quadrat woanders wieder so weiterzumachen.

3 „Gefällt mir“

Ich hab noch nie um mein Leben fürchten müssen und evtl unter Bombenhagel flüchten müssen, mein Leben aufgeben und all mein Hab und Gut. Hab vll auch noch Freunde und Familie verloren

Ich maße mir daher kein Urteil an, ob ein solches Verhalten normal ist oder nicht.

Was nicht heißt, dass ich diese Verhalten gut heiße. Aber niemand von uns war zum Glück in einer Kriegszone. Keine Ahnung wie ich mich verhalten würd.

5 „Gefällt mir“

Als der Ukraine sind Menschen hier die vor dem Krieg geflohen sind. Vor allem Frauen und Kinder. Haben sich aufgrund des soziokulturellen Hintergrunds auch gut eingelebt. Die Schüler*innen dürften sich ganz gut machen.
Ich kenne auch eine Familie die Russland verlassen hat weil sich abgezeichnet hat was passieren wird. Hab da noch von keinen Problemen mit Ukrainern gehört. Ist natürlich anekdotisch und damit wertlos bei der Gesamtbetrachtung aber hab auch sonst noch nie etwas dazu gelesen oder gehört. Hier wäre ja in Deutschland größtes Konfliktpotential vorhanden.

Tschetschenen und Syrer kamen sehr viele die im Kampf fürs Kalifat nicht erfolgreich waren. Der soziokulturelle Hintergrund ist vollkommen inkompatibel mit liberalen Gesellschaften bzw. Werden diese aktiv abgelehnt.
Das Ergebnis kann bestaunt werden, überrascht aber leider nicht. Ich wäre gerne überrascht worden.

Gut es ist natürlich nicht nur der Hintergrund sondern auch das wer. Man stelle sich vor, statt den vor dem Krieg Flüchtenden würden oder wären hauptsächlich am Schlachtfeld unterlegene männliche Ukrainer gekommen. Auch hier hätten sich kriminelle, mafioso Strukturen gebildet. Es ist immer eine Mischung aus Faktoren. Eh klar.

Ein Code, der auf eine Art Familienclan zurückgehen soll oder – auch das ist eine Lesart auf Tiktok – auf „Märtyrer“, die für die Freiheit Syriens kämpfen.

2 „Gefällt mir“

Du kannst Urkariner / Russe durch beliebige Nationalitäten tauschen. Das war rein exemplarisch.

Als ich ein Kind war haben sich bei uns Serben und Kroaten die Schädl eingeschlagen, jetzt sinds eben Syrer und was auch immer. Im Hintergrund schwelt ein Konflikt und Hass. Dass sa nicht alles happypeppi ist, wenn die Konfliltpartein sich treffen leuchtet ein.

Dass es sich dabei aber auch um Minderheiten handelt sollte auch klar sein. Wenn jeder Flüchtling so reagieren würde wär mehr los

3 „Gefällt mir“

Einen Umstand darf man halt auch nie vergessen: je weniger ich zu verlieren habe, um so weniger schreckt mich Risiko ab.

Daher wenig verwunderlich, dass plumpe Gewaltdelikte in sozial schlechter gestellten Kreisen deutlich öfters vorkommen.

Auch ein Grund weshalb die von traditionellen Partein sofort gezückte Law&Order-Keule mit noch härteren Strafen wenig bis gar keine Wirkung zeigt. Man müsste diesen Leuten eigentlich ermöglichen sich schnell etwas zu Schaffen, dessen drohender Verlust sie in Folge vor solchen Taten zurückschrecken lässt.
Verkauft sich am Stammtisch aber nicht so gut …

3 „Gefällt mir“

ich geb dir da schon recht mit der nachvollziehbarkeit.

aber:

also eine handlung im affekt ist das eine. aber quer durch wien zu fahren um zu kämpfen - dafür fehlt mir die fantasie….

2 „Gefällt mir“

Wer oder was hindert die Tschetschenen seit bald 25 Jahren an etwas?
Also die männlichen hindern die weiblichen Tschetschenen an vielen aber sonst? (Bezogen auf die Sittenwächter in der Millennium City und zu zwei anderen Vorfällen die ich aus dem Stand der Community zuordne).

1 „Gefällt mir“

Würde man Straffällige Asylanten/asylsuchende sofort abschieben nach schwerwiegenden Straftaten, hätten wir das Problem nicht und die FPÖ hätte 5%.

Aber es passiert einfach nichts in der Richtung und da liegt der Hund begraben.

Das es immer mehr parallel Gesellschaften gibt, ist auch sehr bedenklich.

Wenn man sich einfach nicht anpassen will, die Westlichen werte nicht akzeptiert, Religion über das Gesetz stellt, hat man sich vielleicht das
falsche Land ausgesucht. Da können wir noch 1000 dinge probieren um die menschen zu intrigieren, wer nicht will der will nicht.

Da muss sich endlich etwas tun, weil es wird in Zukunft nicht von alleine besser werden.