Quo vadis, Ubisoft?

Na und weshalb glaubst du wollten Sie Kontrolle über Ubi Soft? Nur zum Spaß? Geh bittte wach auf - die wollten genauso Geld sehen! :roll_eyes:

… und bitte erklär mir nicht Begriffe wie “Investor”. Das ist mein täglich Brot …

Ich sagte nicht, dass sie mit der übernommenen Ubisoft später auch Geld verdienen wollten. Aber ihr erstes Ziel war die Kontrolle zu erhalten und daran sind sie gescheitert und stiegen wieder aus.
Natürlich hätte Vivendi auch ihren Minderheitsanteil behalten können und damit über Kapitalgewinne und Dividenden Erträge ziehen zu können. Doch dass war nicht ihr eigentliches Interesse.

So ist es, gerade nach dem Dreck, den sie bei Division und GR Wildlands fabriziert haben, ist mir die Firma nur noch zuwider.

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Alle jammern rum, wie schlimm es wäre, wenn UbiSoft die Übernahmeschlacht verlieren würden. Dann passiert das nicht und jetzt schimpfen wieder alle.

Persönlich ist mir UbiSoft egal. Aber die ganzen Diskussionen hätten wir uns dann auch schenken können …

Kann The Crew 2 einem Forza Horizon das Wasser reichen?
Hab den ersten Teil leider nie gespielt.

Der Thread ist zwar schon ziemlich alt, aber der Titel ist denke ich recht passend.

Der Publisher hat einen katastrophalen Bericht abgeliefert. Gods and Monsters, Rainbow Six Quarantine und Watch Dogs Legion wurden alle auf das Geschäftsjahr 2020/21 verschoben. Zudem hat Ubisoft bekanntgegeben, dass The Division 2 nicht die eigenen Ziele erfüllt hat.

Noch schlimmer scheint es aber beim neuen Ghost Recon: Breakpoint zu laufen. Laut CEO Guillemot sind Resonanz und Verkäufe in den ersten Wochen nach Release „sehr enttäuschend“.

Der Aktienkurs krachte natürlich auch prompt ein.

grafik

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hab zufällig den aktienkurs in letzter zeit beobachtet und hab mir schon überlegt bald einzusteigen. jetzt sind sie ja eh schon wieder auf dem niveau bei dem vivendi kaufen wollte. die lauern wahrscheinlich schonwieder :slight_smile:

Selbst Schuld, kein Mitleid.

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Dieses. Allein dafür was sie aus der gr-marke gemacht haben. :face_vomiting:

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joa wenn man praktisch nur mehr Open World Servicegame Monster mit mindestens 50+ Stunden Spielzeit rausbringt, teilweise voll auf Onlinezwang setzt (oder wie bei Rainbow ein reines Online Spiel aus einem klassischen Singleplayer Spiel macht), braucht man sich auch nicht wundern wenn die Kunden irgendwann wegrennen.

Beyond Good and Evil 2 ist ja auch so ein Titel der nur so wirkt als ob man den Markt gefragt hat was er will und dann einfach das Gegenteil gemacht hat bzw auf Trends aufgesprungen ist die 0 zum Spiel passen.

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Offenbar hat Ubisoft die Qualität von Ghost Recon: Breakpoint intern viel zu gut eingeschätzt. Ein Metacritic-Score von 56 (PS4-Version) ist für einen AAA-Titel einfach enttäuschend. Erschwerend kommt hinzu, dass es mit The Division 2 bereits ein recht ähnliches Spiel dieses Jahr gab. Der Markt war also vielleicht schon gesättigt.

Dass Skull & Bones frühestens im April 2021 erscheinen soll, würde mir als Aktionär auch Sorgen machen. Wer weiß. ob das überhaupt noch erscheint. War ja ursprünglich für 2018 geplant. Beyond Good & Evil 2 erscheint mir auch etwas zu ambitioniert zu sein, da ist auch die Frage wann es denn erscheinen soll und ob es eine Zielgruppe dafür gibt.

Vielleicht bräuchte Ubisoft mehr AA-Spiele. Sowas wie das Private Division Label von 2K. Mit kleineren Teams und einem geringeren Budget lassen sich heutzutage auch schon beeindruckende Sachen entwickeln, wie viele Indie-Studios beweisen.

oder sie bringen halt einfach wieder Abwechslung ins Portfolio. Ubisoft hat soviele gute Marken und hatte früher so viele gute Spiele und heute ist einfach alles nach genau dem selben Schema aufgebaut.

The Crew wirkte toll, Beta hat irre Spaß gemacht -> Online Zwang, nie gekauft. Selbst beim 2. Teil
Auf eine neue Rainbow Six Kampagne hab ich mich irre gefreut, gern auch wieder Actionlastiger und mit Coop Modus wie bei Vegas… Multiplayer Only und die Beta sah aus wie ein PS2 Game -> klarerweise nie gekauft
Und aus allen anderen Spielen machen sie eben diese Open World Monster und jetzt auch noch alle mit RPG Einschlag, ist ja logisch das die Spieler irgendwann einfach nichts mehr kaufen wenn man 4x im Jahr das selbe Spiel mit einem anderen Skin vorgesetzt bekommt.

Wo bleibt ein neues Rayman?
Prince of Persia?
Eben mal wieder ein normales Solo Spiel ohne Open World, ohne RPG, ohne Online Bullshit, einfach ein Spiel?

Beyond Good and Evil wechselt mal gemütlich das Genre und wird auch ein f’n Online Titel… nachdem Jahre Fans nach einer Fortsetzung geschriehen haben kommt endlich eine… und die Fans sind großteils Desinteressiert weil keiner weiß was das Spiel wird, obs was wird und was zur Hölle das eigentlich mit Beyond Good and Evil zu tun haben soll…

Aber hey das jährliche Just Dance is super! :rofl:

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Wahrscheinlich ist gerade Just Dance der Grund weshalb Ubisoft noch existiert. :sweat_smile:

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Würd mich nichtmal wundern. Können mittlerweile ja so gut wie nix mehr kosten und anscheinend kaufens nach wie vor genug.

Ich vermiss halt einfach die Zeiten in denen sich Ubisoft auch was getraut hat.
Natürlich war nicht jedes Spiel gut, das gibts bei fast keiner Firma. Aber sowas wie das 1. Assassins Creed (auch wenn das Spiel natürlich Probleme hatte) oder auch Watch Dogs. Klar beides auch Open World, aber damals war das Genre noch nicht so übersättigt. Aber beides relativ frische Konzepte, die Welt in AC war damals ja sowieso irre.

Gerade ein Prince of Persia würde sich doch aktuell anbieten. Durch Uncharted/Tomb Raider und das neue Star Wars Spiel sind solche Spiele definitiv wieder in den Köpfen der Spieler.

Semi Open World als „Hub“ und dann Action/Rätselreiche Story Abschnitte wie bei Uncharted/Tomb Raider und man hat ein Spiel das sich 2019 sogar wieder frisch anfühlen würde, weils das einfach schon so lang nicht mehr gegeben hat.

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Ich hätte so gerne ein neues Splinter Cell. :tired_face:

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Rainbow Six Siege ist einer der größten Erfolge der Firmengeschichte Ubisofts. Selbst mehrere neue Rayman- und Prince of Persia-Spiele könnten nicht ansatzweise an diesen Mega-Erfolg herankommen.

Wildlans war ebenso ein großer Hit. Das ist es womöglich auch, warum sich Breakpoint so schwach verkauft (neben den ganzen Bugs). Die größten Fans haben nun mehrere Jahre Widllands gespielt und tun es vielleicht immer noch. Oder sie wollen nicht wieder sofort viel Zeit in ein neues Ghost Recon stecken.

Ubisofts großer Fokus auf Live Services und neue Spiele zum Vollpreis sind zwei Konzepte, die sich nicht unbedingt unterstützen. Ich sehe aber wirklich nicht die Live Services als Hauptgrund hier. Es wurden DREI Spiele verschoben. Das ist schon ein deutlicher Hinweis, dass es bei denen intern nicht rund läuft.

Vielleicht stellen sie Next-Gen-Entwicklung, Stadia, der eigene Uplay-Abo-Service und mehr vor neuen Herausforderungen, die einfach nicht vorhersehbar waren.

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Mag schon sein, aber du sagst es ja selber: durch den Erfolg der 2 Spiele haben Spiele mit dem selben System halt Probleme… und von denen kommen halt nur noch solche Spiele und dann wird das halt irgendwann durch den Overkill zum Problem.

Und es wird halt auch dann zum Problem wenn eben nix anderes dazu kommt um die Käuferschicht zu erweitern oder man alte Käuferschichten vergrault weil man klassische Spiele in dieses Muster presst obwohl sie nicht reinpassen. Denn die Service Gamer haben sie mit den 2 Spielen (+ Division) ja schon abgeholt.

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Das wäre ein Traum, aber bitte ohne Open World.

Rb6 ist inzwischen ein hit, war es aber anfangs nicht sofort iirc.

Aber ihr habt glaub ich alle anno vergessen. Das spiel ist ihnen gut gelungen.

Anno, Mario Rabbids, Gods and Monsters sind jetzt alle keine Assassin’s Creed / Wildlands / Watch Dogs-Kopien.