Quo vadis, Ubisoft?

“Nur” 6%? 6% sind phänomenal für die bisher angebotenen Spiele.

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Finde auch, dass das eigentlich im Verhältnis sehr gut ist. Wieviele Titel hat Ubisoft für die Switch bisher veröffentlicht? 3 Spiele?

Ich meinte nur weil man ständig liest wie toll die Verkäufe auf der Switch sind. Deswegen dachte ich an mehr Prozenten Umsatz.

Verständlich. Die Sache mit den aktuellen Geschäftszahlen ist ja die: Mikrotransaktionen werden immer erfolgreicher, da wirken andere Zahlen eher klein gegen. Aber gerade Ubisoft kann sich wirklich nicht beschweren bei der Switch.

Gerüchte sprechen gerade ja auch von South Park auf der Switch. Dieses Battle for Atlas mit den Spielzeugraumschiffen soll ja auch noch kommen. Bei Steep für Switch bin ich mir mittlerweile aber nicht mehr sicher. Ich kann mir gut vorstellen, dass das still und heimlich eingestellt worden ist.

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Oho!

Nach ihren letzten Geschäftszahlen nur ein logischer Schritt und nicht nur Ubisoft verdient mit digital mittlerweile einen Haufen Geld - so muss nun Destiny 2 weiterspielen. :hugs:

Wie viel hast du bei bei wie viel Spielstunden dafür ausgegeben?

Paris - March 20, 2018 - Today, Ubisoft announced that it has signed an agreement with Vivendi for its full exit from Ubisofts share capital, with the sale of all Vivendis 30,489,300 shares. The transaction includes an investment by two new long-term investors, the Relationship Investing arm of Ontario Teachers` Public Equities division, and Tencent, a share buy-back by Ubisoft, an acquisition of shares by Guillemot Brothers SE and an Accelerated Bookbuilding with institutional investors. Following the implementation of the transaction, Vivendi will no longer hold any shares in Ubisoft, and has committed not to acquire any shares in Ubisoft for 5 years.

As part of the transaction, Ubisoft and Tencent have also announced today a strategic partnership that will significantly accelerate the reach of Ubisoft franchises in China in the coming years.

Yves Guillemot, CEO and Co-Founder, said: „The evolution in our shareholding is great news for Ubisoft. It was made possible thanks to the outstanding execution of our strategy and the decisive support of Ubisoft talents, players and shareholders. I would like to warmly thank them all. The investment from new long-term shareholders in Ubisoft demonstrates their trust in our future value creation potential, and Ubisoft`s share buy-back will be accretive to all shareholders. Finally, the new strategic partnership agreement we signed will enable Ubisoft to accelerate its development in China in the coming years and fully leverage a market with great potential.“

„Today, Ubisoft is fully reaping the benefits of our long-term strategy and the successful transformation towards a more recurring and profitable business. Ubisoft is perfectly positioned to capture the numerous video game growth drivers in the coming years. We are focused more than ever on delivering on our strategic plan.“

Free at last. :grinning:

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Das sind ja mal gute Nachrichten

Gibt es auch ne kurze deutsche Zusammenfassung?

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Dann ist die Sache ja nochmals “gut” ausgegangen. Ubi Soft bleibt weiter “Ubi Soft” und Vivendi hat gutes Geld mit dem Verkauf der Aktien gemacht.

Wir Zocker können auch zufrieden sein. Was will man mehr?

Zufrieden mit Ubisoft? Die haben schon genug Mist gebaut, da hilft es auch nicht wenn sie mal zwei, drei gute Spiele raus bringen. Die müssen weiter darauf schauen ihre Spiele zu verbessern und nicht wie vor ein paar Jahren an den Kunden vorbei arbeiten.

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Ein neues Prince of Persia, 3D Rayman, Splinter Cell und Prequel zu Beyons Good&Evil. :wink:

Und vielleicht noch einen Offline-Modus in The Crew 2, im Vorgänger hat Always Online nämlich keinen Sinn ergeben.

Ich sehe das nicht ganz so positiv wie viele hier. Denn ein Großinvestor trennt sich im Normalfall nur dann von seinen Aktien wenn er kein großes Vertrauen mehr in das betreffende Unternehmen hat. Da diese Investoren deutlich mehr Einblick in die Finanzlage haben, können Sie auch viel eher treffende Prognosen zur Zukunft der Fima treffen.

Das sich Vivendi nun von UBI-Soft trennt, legt zumindest die Vermutung nahe, dass des um die Zukunftsaussichten der AG eher bescheiden aussieht. Noch dazu ist damit zu rechnen, dass die große Menge an angeboteten Aktien zumindest kurzfristig zu sinkenden Kursen führen wird.

Es darf auch nicht vergessen werden, dass am Horizont mit Tencent schon der nächste - noch deutlich größere - Riese darauf wartet sich bedeutenden Einfluß auf UBI Soft anzueignen.

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In diesem Fall war Vivendi jedoch kein Investor im herkömmlichen Sinne, sondern sie wollten Ubisoft übernehmen. Ihnen ist nicht gelungen eine Mehrheit zu bekommen und brechen den Versuch jetzt ab.

So sehe ich das auch. Ein gescheiterter Versuch der ihnen aber wenigstens Geld gebracht hat.

Ganz im Gegenteil - genau das was Vivendi da ist bzw. war ist die Reinform des Begriffs “Großinvestor”. Dazu muss man verstehen was eine AG ist und wie sie funktioniert. Jeder Besitzer einesr Aktie ist gleichzeitig auch Teilinhaber des Unternehmens. Großinvestoren zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihr Kapitalmacht dazu einsetzten um sich in größeren Teilen (oder auch zur Gänze) beteiligen. Dadurch erhalten Sie deutlich mehr Mitspracherecht bis hin zur Gänzlichen Kontrolle über das Unternehmen. Es gibt völlig unterschiedliche Motive weshalb ein Großinvestor die Beteiligung bzw. Übernahme in Betracht zieht (Marken, Marktanteile, zu erwartender Gewinn, KnowHow, usw.). Allen Motiven zu Grunde liegt jedoch der Versuch sich selbst einen Vorteil zu verschaffen.
Vivendi schätzt somit scheinbar die Zukunft von UBI Soft nicht mehr als lohnenswert ein. Da muss es also Veränderungen gegeben haben die dazu geführt haben, das Vivendi seine Anteile abstößt.

@gescheiterte Übernahme: Redet euch nichts ein - Vivendi ist nicht gescheitert. Sie haben nach den Anteilkäufen vor knapp zwei Jahren einfach damit aufgehört ihre Anteile noch weiter auszubauen. Hätten sie das gewollt, wäre das für einen Konzern wie Vivendi jederzeit möglich gewesen. Anscheinend war das aber gar nicht erstrebenswert. Man war zumindestens zwischenzeitlich ganz zufrieden mit der aktuellen Situation.

Investoren investieren :upside_down_face: in eine Unternehmung wegen zwei Dingen

  1. Kapiralgewinn - also Kursgewinn der Aktie

  2. Jährliche Ausschüttungen - Dividende

Diese zwei Punkte waren für Vivendi jedoch nicht Hauptanreiz. Sie wollten die Kontrolle bei Ubisoft. Dieses Ziel konnten sie nicht erreichen und stossen nun ihre Beteiligung wieder ab.

Und doch Vivendi ist gescheitert. Natürlich hätten sie weitermachen können nur wäre es viel teurer geworden als sie geplant haben und zogen deshalb die Reissleine.