Quo vadis, Ubisoft?

Edit: hast recht, gerade eine Zusammenfassung von jemandem gelesen der den ganzen Artikel lesen konnte.

Scheinen das wohl wirklich gemeinsam zu machen. Immerhin nicht ganz so schlimm und Ubisoft könnte als Privatfirma sich evtl wieder auf ihre stärken konzentrieren ohne ständig auf shareholder achten zu müssen.

Die Frage bleibt halt trotzdem in wiefern da dann Druck/Einfluss von Tencent wegen der Finanzierung kommt…

der kommt sicher aber dann zumindest nur von einer Seite und nicht laufend aus neuen Quellen inkl. Aktien Shorter

hab leider wieder mal den einstieg verschlafen :roll_eyes: diese verdammten gerüchte auch immer.

Ihr bestes Spiel seit AC Black Flag, eins der besten Teams und dann machen sie ausgerechnet die zu, statt sie auf was anderes loszulassen und die Expertise zu nutzen…

Langsam würds mir um Ubisoft echt nicht mehr leid tun…

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Lag bestimmt (Achtung Ironie!!!) an der Frisur des Hauptprotagonisten im Spiel.

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Mich beschäftigt der Kurs und Output von Ubisoft doch ziemlich. Das hier einige schlechte Entscheidungen getroffen wurden ist wohl klar.
Vielleicht wäre es gar nicht schlecht wenn sich der Konzern gesund-schrumpft? Gäbe es etwas von EA zu lernen? Denen dürfte es recht gut gehen auch „ohne“ Spiele :sweat_smile:

weil ea jedes jahr dieselben sportspiele mit gamblefunktion herausbringt, welche alle anderen schandtaten finanziell rausreißen. da gibts nix zu lernen

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Doch - es ist einfach lukrativer eine als Spiel getarnte Slot-Machine zu verkaufen - am Besten noch mit minimalen Aufwand jedes Jahr erneut. Die Entwicklung ausgewachsener TripleA-Produktionen ist mit viel mehr Risiko und deultich mehr Aufwand verbunden.

Da muss man eher hoffen, dass nicht zu Viele von EA und Co. lernen …

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Das der Modus (wie heißt der eigentlich?) in ex FIFA so gut geht ist mir sowieso unverständlich. Das es eine gewisse Markentreue bei Sportspielen gibt aber schon und das dadurch in Verbindung mit dem Produktionsaufwand kein Raum für Konkurrenz bleib auch.
EA SPORTS College Football 25 war heuer ihr großer Hit. Es als getarnte Slot Machine abzutun schon etwas unfair.
So unterschiedlich war Ubisofts Zugang ja nicht AC und FC erfanden nicht jedes Mals das Rad neu und an Wildlands will ich erst gar nicht erinnern.
Nein aus Spieler Sicht sollten sie sich keine Scheibe Abschneiden aber aus meiner Sicht sollte Luft aus dem Moloch gelassen werden und mehr kleinere Produktionen gefördert werden das just ein saugutes kleines Spiel den Konzern selbst enttäuschte ist einfach ärgerlich.

Edit: Ubisoft ist gerettet, sowas geniales ich freu mich ja so auf das… Spiel? :face_with_peeking_eye:

Zumindest eines muss man Ubisoft lassen, von deren Update Politik kann sich so manch ein Publisher eine Scheibe abschneiden:

Assassins Creed Syndicate bekommt 9 Jahre nach Release einen PS5/Xbox Series 4k/60fps Patch!

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Ubisoft San Francisco und Osaka schließen im Zuge der Einstellung…

Hoff wirklich Ubisoft kann sich noch fangen…

Wäre sicher nicht schlecht, wenn der Vorstand mal ein wenig ausgetauscht wird.

Ubisoft: „Gamers need to get comfortable not owning their games“

Gamers: „Ubisoft needs to get comfortable not owning their company“

Um die unschuldigen Angestellten die ihren Job verlieren und nichts dafür können tuts mir ja Leid, aber für die Firma/Firmenführung gibt’s kein Mitleid von mir. Im Idealfall würden die beliebteren Marken wie Anno etc. an fähigere Firmen verkauft, die auch wieder anständige Spiele dann rausbringen.

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Was war den am letzten Anno mit seinen Jahrelangen support mit neuen Inhalten so schlecht?

Ich denke, bei Ubi hat es auch was damit zu tun, dass man eine europäische Firma ist die nicht so leicht ein Studio schließt. Die brauchen einen fähigen Manager, der die Entwickler mit „hire und fire“ an limit bringt, schaffen ja Activision und EA auch. Wenn ein Franchise nicht performt und eine Milliarde einspielt, gehört es abgedreht, dann reden wir nicht ständig über das Sterben von Ubisoft. Just Dance und Assassins … die gehören auch 2-3 Spieler geschrumpft, dann klappt es auch wieder mit dem Aktien Kurs. Alleine das sie so spiele mir die Mario & Rabbids Games oder das letzte Prince of Persia machen, zeigt doch das da irgendwas in der Kalkulation nicht stimmen kann.

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Ein Freund hat mir das letzte Anno für die PS5 geborgt weil er wusste, dass ich die Anno Serie früher sehr gemocht habe. Zuerst konnte ich es (obwohl eh nicht die PC Variante mit dem Ubisoft Launcher) gar nicht starten, weil er mich auf der PS5 ebenfalls zu einem Ubisoft Konto gedrängt hatte. Es gab keine Einstellungen das Spiel zu starten. Dann draufgekommen, wenn ich das WLan Kabel von der PS5 zieh dass sie offline ist, lässt sich das Spiel mit Einschränkungen starten. Allerdings auch erst nach einem Neustart. So ein penetranter Zwang ist mir schon lang nicht mehr untergekommen. Die Steuerung auf der PS5 kann man streiten, war aber auch nicht meins. Und wenn man die Inhalte anschaut, sind die halben Inhalte hinter einer Paywall. 5 geschmückte Häuschen → kostenpflichtiger DLC, 5 weitere anders geschmückte Häuschen → kostenpflichtiger DLC … Ich kenn noch die Zeiten, wo ich beim Spielekauf das gesamte Spiel bekommen habe, daher reagier ich auf sowas allergisch, vor allem wenn es in so einer extremen Anzahl an DLCs daherkommt. (Geht auch anders, siehe Baldur’s Gate 3 mit seinen gratis Patches/Inhalten). Ich konnte mir zumindest einen Überblick übers Spiel machen und für mich war es (zumindest in dem PS5 Format) nichts. Dann lieber die alten Anno Games über GOG.

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Das ist aber leider in der heutigen Zeit bei vielen Spielen mittlerweile Standard.

yep, leider :face_with_diagonal_mouth:

Ausgerechnet 2 der besseren Spiele der letzten Jahre sind das Problem bei Ubisoft?

Eher das die „großen“ Produktionen nicht die Qualität hatten die sich viele gewünscht haben und dadurch das Vertrauen weg ist.

Kreative Mitarbeiter durch Job- und Existenzängste zu besserer Leistung zu zwingen durch mehr Manager, die nicht wirklich bekannt dafür sind tolle Entscheidungen zu treffen, ist sicher nicht der richtige Weg.
Gerade Activision, die am Ende verkaufen „mussten“ weil es eben nicht mehr rund lief, weil die Anzüge nur mehr Call of Duty wollten und das am Ende ein Monster wurde das kaum noch zu stämmen war und so gut wie jedes Team nur noch an COD arbeiten musste. Nebenbei bekannt dafür war erfolgreiche Marken so zu tode zu melken das sie den Markt alleine übersättigt haben (Tony Hawk, Guitar Hero) ist eher kein positives Beispiel.
EA auch nicht gerade, die haben sich zwar aktuell etwas gefangen, aber ohne dem Fifa Geld hätten die mit dem Battlefront 2 Desaster oder dem letzten Battlefield auch ordentlich Probleme bekommen…

Ubi sollten sich eher aus dem Aktienmarkt rauskaufen, damit man einfach nur genug Umsatz zum Überleben braucht, statt ständig irgendwelche Wallstreet Asgeier befriedigen zu müssen. Dann können sie sich hoffentlich wieder auf gute Spiele konzentrieren, statt ständig irgendwelchen Trends hinterherzulaufen nur um damit gegen die Wand zu fahren…
Aber das trifft leider nicht nur auf Ubi zu.

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