Quo vadis, Ubisoft?

Schade, der erste Teil war echt gut.

1 „Gefällt mir“

so unterschiedlich sind geschmäcker. mir kam zu schnell das typische ubi-openworld-schema-f in den vordergrund und hab dann das interesse schnell verloren.

Finds auch schade, hat mir die BotW Formel wesentlich schmackhafter gemacht als botw selbst. :sweat_smile:

2 „Gefällt mir“

ubisoft springt doch wieder auf den blockchain-train. warum auch sich auf’s kerngeschäft konzentrieren, gute spiele rausbringen…

1 „Gefällt mir“

Vielleicht weil Ubisoft schon lange keine guten Spiele mehr rausgebracht hat?

2 „Gefällt mir“

Wieder mal negative Ubisoft Schlagzeilen:

In AC Odyssey haben Spieler einen Full Screen Werbe Popup bekommen als sie die Karte aufrufen wollten. Ubisoft sagt das war ein technisches versehen…

5 „Gefällt mir“

Sie untersuchen im Moment noch wie es dazu kommen konnte, daß die Werbung durch das Spiel unterbrochen wurde… :smirk:

6 „Gefällt mir“

Steve Urkel Oops GIF

2 „Gefällt mir“

:fu:

2 „Gefällt mir“

Wirtschaften könnte so einfach sein, wenn es den Konsumenten nicht gäbe.

2 „Gefällt mir“

Ich hab aus dem Artikel nicht raus gelesen, ob sie die herkömmliche Art Spiele zu kaufen abdrehen wollen, solange es bloß eine zusätzliche Form des Spiele konsumieren ist, sollte es kein Problem darstellen.

Was ich immer sage, lass es dem Kunden entscheiden wie er seine Spiele bezieht und spielt. Und zwar aus so vielen verschiedenen Varianten wie möglich.

Ubisoft: Spieler sollen sich daran gewöhnen, keine Spiele zu besitzen

In einem Interview sprach Ubisofts Director of Subscriptions, Philippe Tremblay, über die Gegenwart und die Zukunft von Streaming-Diensten.

Seinen Worten zufolge haben sich seit dem Start von Ubisofts Cloud-basiertem Streaming-Dienst „Millionen“ von Nutzern angemeldet. Es wird erwartet, dass die Zahl der Nutzer, die diese abonnementbasierten Modelle annehmen, im Laufe der Zeit weiter ansteigen wird.

Tremblay betonte, dass sich die Spieler mit diesen Diensten anfreunden sollten - trotz der Tatsache, dass einige Nutzer immer noch an physischen Spielen festhalten. Hier muss „ein Wandel bei den Verbrauchern stattfinden“, wie Tremblay meint. Er fügt hinzu, dass sich die Kunden daran gewöhnen sollten, ein Spiel nicht mehr physisch zu besitzen; so wie es bereits bei Musik und Filmen der Fall ist.

„Wir haben unter anderem festgestellt, dass die Spieler daran gewöhnt sind, ihre Spiele zu besitzen. Genau so wie bei DVDs. Das ist die Umstellung, die bei den Verbrauchern stattfinden muss. Sie haben sich einfach daran gewöhnt, ihre CD- oder DVD-Sammlung nicht mehr zu besitzen. Das ist ein Wandel, der bei Spielen aber etwas langsamer vonstatten geht“, meint Tremblay.

Er meint, dass der Spielfortschritt ja nicht verloren gehen würde, wenn man ein Spiel nicht mehr physisch besitzt. Alles, was man im Spiel erreicht oder aufgebaut hat, sei immer noch da. Die Nutzer sollten sich deshalb damit anfreunden, ein Spiel nicht mehr zu besitzen.

Was passiert, wenn Ubisoft seinen Cloud-/Streaming-Dienst einstellt oder Ubisoft als Unternehmen nicht mehr existieren sollte, verrät er nicht: Besitzer von physischen Spielen können dann weiterspielen, während die digitale und bezahlte Software „weg“ ist.

Quelle: gamefront.de

Also ich sehe diese Aussagen schon kritisch. Warum soll ich als Konsument „kein Eigentum“ mehr an einem Videospiel besitzen?

Gerade Streaming-Dienste haben ja auch Nachteile. Da verschwinden gerne mal komplette Staffeln, wenn die Senderechte wechseln oder wenn Konzerne erfolglose Serien einfach von der Steuer abschreiben wollen.

Solche Zustände dann auch bei Videospielen? Nach der Aussage würde ich jetzt eigentlich Ubi-Soft als Unternehmen „boykottieren“, aber ich hab von denen seit zehn Jahren eh kein Game mehr gekauft … :crazy_face:

Larian (Baldurs Gate 3) hat eh schon dagegen gehalten und sogar gemeint, dass Dinge wie Gamepass die Qualität der Spiele nachhaltigt schädigt. (Sinngemäß)

Nicht wirklich was Sven gesagt hat. Sondern das es schwieriger wird gewisse Projekte finanziert zu bekommen wenn Abos die dominierende Bezugsquelle von Spielen werden und dann Executives entscheiden was aufgenommen und vermarktet wird.

Was an sich nicht viel anders ist wie bisher auf Konsolen. Mit Ausnahme am PC wo Studios auch selber veröffentlichen können und das wird noch lange so bleiben.

GamePass hat er zB gar nicht erwähnt.

Die Aussage von Ubisoft ist natürlich Blödsinn, es sollte immer dem Kunden überlassen werden was er wie beziehen will.

3 „Gefällt mir“

„Aber das werden wir ihnen auch noch austreiben!!!“ :point_up::face_with_symbols_over_mouth:

3 „Gefällt mir“

Da wird sich dann Ubisoft daran gewöhnen müssen, dass ich deren Spiele einfach nicht mehr kaufe, wenn ich diese nur digital bekomme.

That´s it.

4 „Gefällt mir“

aber, du sollst sie doch gar nicht mehr kaufen. Ubisoft spricht das an das der nächste Schritt sein wird. Spiele erscheinen nicht mehr zum Kauf, sondern nur noch im Abo.

Bis jetzt gibts das nur bei Nintendo, Newtflix und Apple. Aber sicher zieht bald auch Ubi und Xbox nach. Du sollst nicht mehr kaufen (auch nicht digital!), sondern nur noch mieten!

Du die gleichen, die jetzt rufen „na dann bekommen die kein Geld mehr“ haben das doch auch schon gemacht, als es hieß, das manche Serien und Filme gar nicht mehr auf DVD und Bluy-ray erscheinen. Achtung Spoiler: der Streaming-Markt wächst und wächst und Netflix schreibt sogar schwarze Zahlen!

Und nein ich finde das nicht gut, aber ein wenig Realität tut solchen Diskussionen immer gut!

1 „Gefällt mir“

Die Realität tut halt manchmal auch weh. Sie zeigt uns einfach, dass wir nicht mehr die Zielgruppe Nummer 1 sind sondern ein viel breiterer Markt, der solche Vertriebswege sogar bevorzugt. Daher ist es aus Sicht der Publisher verständlichen, mehr Wert darauf zu legen.

Allerdings zeigt sich in anderen Branchen, wo dieser Prozess schon deutlich weiter fortgeschritten ist, dass es auch eine beständige Nische an meist recht kaufkräftigen Kunden gibt, die weiterhin mit physischen Datenträgern versorgt werden. Sein es nun BluRays bei den Filmen oder auch Vinyl bei der Musik. Beides Märkte die allen Abgesängen zum Trotz noch immer lukrativ sind.

Eine ähnliche Entwicklung wird es auch bei den Games geben. 95% zockt in Abos und der Cloud. Der Rest hat weiterhin die Möglichkeit viele der Titel am Markt physisch zu erwerben.

3 „Gefällt mir“

grafik

3 „Gefällt mir“